"Cordon bleu" ist und bleibt Publikumsliebling

Gastronomie
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19.10.2023|Zürich/Schaffhausen|Dauerbrenner Cordon bleu|Medien veranstalten regelmässig Umfragen, um  das "beste Cordon bleu" der Schweiz zu ermitteln. Im Moment zuoberst auf der Liste: Der Gasthof Ziegelhütte in Schaffhausen. Mehr...

28.08.2023|aktualisiert|Gäste lieben "Cordon bleu" - auch wenn diese gastronomische Kreation von manchen Kritikern als Unsinn bezeichnet wird. Seien Sie sich als Gastronom nicht zu schade, diesen Evergreen zu zelebrieren. Selbst wenn er bald an jeder Ecke erhältlich ist. Knusprige Schnitzel und Pommes frites gehören nun mal zu den Publikumslieblingen - und finden regelmässig den Weg in die Presse. Manche spielen gar mit dem Gedanken, das Konzept zu multiplizieren, etwa Chris Rosser vom Aparthotel Adelboden. Der Betrieb bietet übrigens auch sonst pfiffige und personalsparende Lösungen, siehe Website.

 Frühere Nachrichten zu "One Food Wonder" -  über beschränkte Angebote in spezialisierten Restaurants, "System" in der gehobenen Gastronomie und über kleine Karten. Mehr...

09.08.2021|St.Gallen/Schweiz|Cordon bleu - beliebte Spezialität|Fünf Ostschweizer Restaurants, die den Evergreen zelebrieren, finden regelmässig den Weg in die Presse. Mehr...(Registrierung)

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19.02.2021|Zürich|Gäste lieben "Cordon bleu", es handelt sich um einen Schweizer Dauerbrenner par excellence, von Gastrokritikern jedoch zuweilen in die Schublade "missglückte Kreationen" à la Hawaii-Toast gesteckt. Doch wenden wir uns dem Kern der Sache zu, siehe auch unten - erfolgreiche Wirte bündeln das Angebot oder landen gar ein "One-Food-Wonder",  wie es die grossen Fast-Food-Ketten tun (in Anlehnung an den Ausdruck aus der Musikwelt *One Hit Wonder").
Wo gibt es die besten Cordon-bleus?  Blick nennt ein paar Wirte, die es drauf haben. Und für Gastronomen auf Ideensuche lohnt es sich, sich näher mit dem Bestseller zu befassen. Auch wenn bereits etliche auf den Zug aufgesprungen sind. Deshalb die wichtige Frage: Wo befindet sich der nächste ernsthafte Bewerber? Denn viele Gäste sagen sich  "das Gute liegt so nah" und verzichten auf lange Anfahrten für einen Restaurantbesuch. Mehr...

 29.08.2023|Cordon bleu-Bewertung. Wo serviert man das beste Cordon bleu? Fast so beliebt wie Wiener Schnitzel ist das mit Käse und Schinken gefüllte Schnitzel. Oder beliebter? Ein Streit um des Kaisers Bart. Fakt ist: Die meisten Restaurants, die sich auf Cordon bleu spezialisieren, machen gute Geschäfte (s.unten: kleines Angebot, kleine Kosten), werden in den Medien erwähnt – und haben gar Bewertungswebsites, die zum Teil regional gegliedert sind. Mehr...
Oli's Cordon-bleu-Website. Mehr...

09.03.2018|Soll man sich von Publikumszeitschriften beeinflussen lassen? Bei manchen erfahrenen Gastronomen lösen Ratschläge von Redakteuren aus der Tagespresse oder Magazinen Abwehrreaktion aus. Doch die Sicht "von aussen", aus der Sicht des Gastes, kann sehr hilfreich, mitunter auch schmerzhaft sein. Im Grunde genommen beinhaltet die Perspektive von aussen nichts anderes als die alte Marketing-Regel, dass ein Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt aller Aktivitäten stellen soll. So empfiehlt die Frauenzeitschrift "Freundin"  ihren Leserinnen, bei der Restaurantwahl auf bestimmte Merkmale einer Speisekarte zu achten. Interessanterweise stimmen die im Artikel aufgeführten Bemerkungen mit unseren Empfehlungen überein: Ein kleines, raffiniertes Angebot ist eben manchmal mehr als eine riesige Speisekarte. Wobei diese Regel selbstverständlich nicht generell gilt: In einem Grand Hotel etwa erwarten Gäste eine grosse Speisekarte - mit Recht, denn bei Zimmerpreisen ab 400 Euro/Franken aufwärts kann getrost quersubventioniert werden, immer vorausgesetzt, der RevPar stimmt (s.auch unten). Zum Freundin-Artikel...

11.09.2017|aktualisiert|Wer wünscht sich nicht einen Betrieb wie das legendäre Café de Paris in Genf? Ein einziges Gericht steht auf der Karte. Oft kopiert und mancherorts bis zum Gehtnichtmehr verhunzt - jedoch ein Klassiker par excellence: D a s  Original-Entrecôte Café de Paris!  Wem dieses Zwischenrippenstück vom Rind an Kräutersauce (Geheimrezept) nicht passt, der verlässt den Tempel der Fleischeslust klammheimlich - und die nächsten Gäste stehen schon Schlange. Solche Paradebetriebe mit Millionenumsatz und entsprechender Rendite bei minimalem Labour Cost lassen sich hierzulande an einer Hand abzählen.
Wenden wir uns also den Realitäten zu. Warum schaffen es so wenige Restaurants, sich auf ein kleines Angebot zu spezialisieren und einen oder zwei "Signature Dishes" zu lancieren, von dem die Gäste reden? Es braucht eben viel Fachwissen, Kreativität, einen langen Atem und nicht zuletzt ein Quäntchen Glück. Wobei diese Regel selbstverständlich nicht auf den Traditionsbetrieb, das Grand Restaurant oder das gehobene Hotel-Restaurant anwendbar ist. Dort erwarten Gäste mit Recht - und auch die Restaurantkritiker -  eine Karte mit einer angemessenen Auswahl von Gerichten. Ein beschränktes Angebot mit lediglich einigen wenigen beliebten Menüs dürfte hierzulande besonders jenen Chefs Probleme bereiten, die mehr GM-Punkte als 14 oder gar einen Michelin-Stern erobern möchten.  Mehr über das legendäre Café de Paris in Genf...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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