Wasabi - nahezu immer gefälscht

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   Als ob wir gegenwärtig keine anderen Sorgen hätten. Doch es muss sein - gegen Lebensmittelfälschungen soll man hart vorgehen. Denn falsch verstandene Toleranz schadet der Branche. Zur Sache: Echter Wasabi ist rar und teuer. Die Versuchung der Hersteller ist gross, Fake-Produkte wie mit Lebensmittelfarbe gefärbten Meerrettich anzubieten. Wenn sie korrekt deklariert sind, kein Problem. Viele Fabrikanten und Händler tun es aber nicht. Mehr...

Frühere Nachrichten über Sushi-Restaurants und den Sushi-Markt ...

Echter Wasabi ist sehr teuer. Deshalb geben nahezu alle Sushi-Hersteller mit Lebensmittelfarbstoffen gefärbten Meerrettich ab. Manche deklarieren das Nachahmerprodukt erst noch in ungenügender Weise. Mehr...

Düsseldorf. Am 29. und 30. September 2018 soll das erste Sushi-Festival in Düsseldorf im "Boui Boui Bilk" stattfinden. Zwei Tage lang wird sich in der Event-Location an der Suitbertusstraße 149 alles um die japanische Leckerei drehen. Mehr...

Berlin: Yoko Sushi eröffnete unlängst in Braunschweig einen neuen Store - den 20. bundesweit. Allein in Berlin laufen zehn Yokos. Mehr...

Ein heikles Thema, das trotzdem wieder auf dem Tisch muss: Zum Rohverzehr bestimmter Meer- und Süsswasserfisch muss vorschriftsgemäss behandelt werden. Mehr...

"Store-in-Store". Frisch zubereitetes Sushi, angeboten in Sushi Bars, die sich hauptsächlich innerhalb von Lebensmittelgeschäften, Supermärkten, Flughäfen und Bahnstationen finden: Damit ist das aus Frankreich stammende Franchise-System Sushi Daily europaweit auf Expansionskurs. Mittlerweile gehören mehr als 600 Standorte zum 2010 gegründeten Unternehmen. Auch in Deutschland wuchs das System im vergangenen Jahr weiter: 24 Standorte verzeichnet das Unternehmen inzwischen in der Bundesrepublik. Mehr...

Franchising - trau, schau wem: artichox verfolgt die Aktivitäten der Franchiser seit Jahren kritisch. Mehr...

Boomende Delivery, boomendes Sushi-Geschäft - hitverdächtiges Ahi Poke: Das dritte deutsche Restaurant der französischen Kette Sushi Shop eröffnet Mitte Dezember in Hamburg. Der neue Outlet wird sich besonders auf Take-Away und Lieferservice konzentrieren. Die Kette nimmt auch den starken Trend Aki Poke auf. Sushi Shop forciert ohnehin den Lieferservice gezielt und ist bereits mit 137 Shops in zehn Ländern präsent. In Deutschland laufen bislang die Standorten in Frankfurt ( seit 2014) und Düsseldorf (2016). Mehr...

Ahi Poke: US-Gastronomen im Gründungsfieber. Mehr...

Bento geht für rund 78 Mio. $ an Yo.  Die in London domizilierte Yo Sushi kauft die zweitgrösste Kette in den USA. Bento-Sushi-Gründer Ken Valvur und CEO Glenn Brown nehmen als Aktionäre Einsitz im Aufsichtsrat der Yo Sushi, deren Mehrheitsanteile von Mayfair Equity Partners gehalten werden. Mehr...

Weltweiter Sushi-Boom - Tuna ist rar und teuer. 46’000 Tonnen Blauflossenthunfisch konsumiert allein Japan jährlich. Die Population des Honmaguro, des Königs aller Thunfische, sinkt jährlich. Ein Lösungsansatz der Japaner ist daher die Förderung des vollständig gezüchteten Blauflossenthunfischs. Zwei grosse Fischerei-Unternehmen, Kyokuyo und Nippon Suisan Kaisa, werden nun ab November ihre Zuchtprodukte an Restaurants und Supermärkte liefern. Ziel ist es, bis zu 1000 Tonnen pro Jahr liefern zu können. Eine weitere Firma, Maruha Nichiro, hat schon 2015 mit dem Verkauf begonnen. Andere Firmen arbeiten ebenfalls daran. Der Zucht-Thunfisch könnte so schon bald zum ganz normalen Angebot in Supermärkten gehören. Mehr...

Ekel vor rohem Fisch? Das war gestern. Insgesamt boom die Sushi-Industrie europaweit.  Nach der Goldgräberstimmung scheint Courant normal einzukehren. Steigende Preise bei Meerfisch und der Konkurrenzdruck  sorgen sowohl bei Sushi-Produzenten für den Handel als auch in der Gastronomie dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Doch Warenhäuser, die sich von Billigangeboten distanzieren, und die es sich leisten können, die beliebten Reishäppchen frisch vor Ort zum Mitnehmen zu produzieren, legen markant zu. Mehr...

Seit fast jede Supermarktkette Sushi anbietet, hat sich das Image des Snacks verschlechtert - in Richtung Billigfood, Fastfood. Offenbar gibt es "deutsches" und original japanisches Sushi. Und eine strikte japanische Etikette, wie die Häppchen in Japan verzehrt werden. Der "Stern" klärt auf. Mehr...

Fadenwürmer: Verschweigen, Herunterspielen Aussitzen? Nein, das ist die falsche Strategie. Dafür gibt es in der Kommunikationsgeschichte genügend Beispiele  - siehe BSE. Der Schaden für die Fleischindustrie war damals immens. So unangenehm es für die Betroffenen ist, die Fakten müssen unverzüglich auf den Tisch. Roher Fisch birgt Risiken, das ist Tatsache.  Eine Krankheit mit dem exotischen Namen Anisakiasis tritt immer öfter auch in Europa auf: Ausgelöst wird sie durch einen Fadenwurm, dessen Larven sich in rohem Fisch verbergen. Vor allem Sushi-Fans können von diesem Parasiten, der sich in menschliche Organe bohrt, befallen werden. Besonders die Verantwortlichen von Sushi- und Sashimi-Betrieben, aber auch von allen übrigen Restaurants, die rohen Fisch servieren, sind gefordert. Bereits selbstverständlich sollte sein, dass das Tiefkühlverfahren gemäss EU-Vorschrift (24 Stunden bei mindestens -20 Grad C) angewendet wird.  Es müssen weitere Kontrollmethoden und Standards her, und zwar möglichst schnell. Betroffene Gastronomen tun gut daran, sich zusammenzuschliessen und den Kontakt zu Wissenschaftlern und Behörden zu suchen, um eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. Mehr über Anisakiasis...

 

Roher Fisch auf dem Teller? Vor 20 Jahren in Europa ein Essen für Avantgardisten. Anfänglich traf sich vor allem das urbane Volk in den Sushibars. Doch Sushi und Sashimi, also roher Fisch samt Zutaten wie Reis, Algen, Wasabi, Ingwer und Sojasauce, ist längst in der Schweizer Agglomeration angekommen. In den Luzerner Vororten Ebikon und Kriens gehen nächstens zwei neue Nooch-Filialen der Fredy Wiesner Gastronomie auf. Gleich neben dem Luzerner Bahnhof öffnete kürzlich die Sushi-Bar Negishi, ebenfalls ein Wiesner-Konzept. Mehr...

fwg/Negishi-Gründer Fredy Wiesner im Interview. Mehr...

Sushimania. Das 2010 in Frankreich gegründete Unternehmen Kelly Deli hat in Deutschland 2016 acht neue Sushi-Bars eröffnet und damit die Anzahl seiner Stores in nur zwölf Monaten verdoppelt. Unter dem Namen "Sushi Daily" werden im Lebensmitteleinzelhandel sowie in Food-Courts, Shopping-Malls, aber auch an Flughäfen und Bahnhöfen, Full-Service Sushi-Bars betrieben. In Deutschland kann man derzeit an 16 Standorten frisches Sushi  erwerben. Neuester Coup der  Komplett-Service Bars ist die "Markthalle" in Krefeld. Dort ist Sushi-Daily Teil eines neuen  Food Konzeptes. Mehr...

Zürich: Marché International geht mit der Yooji’s AG eine Partnerschaft ein und vermietet die Palavrion Bar im Zürcher Kreis 2 dem innovativen Sushi-Gastronomieunternehmen. Mitte November 2016 eröffnet Yooji’s an diesem Standort neben dem Palavrion Grill das Sushi-Restaurant Yooji’s Dreikönig. Das kulinarische Angebot beider Restaurants ergänzt sich gemäss Medienmitteilung für die Gäste auf optimale Weise. (pd)

Düsseldorf. Das 1998 von Bodo von Laffert gegründete Franc

hise-System betreibt neu vierzehn Standorte . Nach mehreren Jahren ohne Neueröffnungen hatte zuletzt im Dezember 2015 in Meerbusch eine neue Sushi Factory aufgemacht. Jetzt ging das erste große Sushi Factory Restaurant im Raum Düsseldorf an den Start. Der neue Standort eröffnete Anfang 2016 im Erdgeschoss des Düsseldorfer Einkaufzentrums Königsgalerie. Mehr...

Nr. 12 an der Gerbergasse in Basel: In der Basler City eröffnet Two Spice (Erfolgsduo Kehl&Saxer) ein weiteres "Kaiten" mit Show-Küche. Mehr...

Die Köpfe hinter Two Spice. Mehr...

NZZ-Gastrokritiker Wolfgang Fassbender nimmt sich das Düsseldorfer "Nakaya" (1 Stern Michelin) vor. Das Japan-Restaurant präsentiert Sushi, aber auch weitere Klassiker, auf hohem Niveau. Wie bei vielen Spitzenrestaurants, ist das "kleine" Mittagsmenu angesichts des Gebotenen ein Schnäppchen. Mehr...

 Blauflossenthun: Alarm. Sushi-Liebhaber weltweit bevorzugen das rote, saftige Fleisch der bis fast zum Verschwinden dezimierten Thunart. Wie weiter?

Wenn sich vor einem Lokal regelmässig Schlangen bilden, ist das für vife Gastronomen ein Alarmzeichen. Ebenso, wenn sich die Neueröffnungen einer Restaurantkette häufen. Beim Japan-Konzept Okinii ist gleich beides der Fall. Das Pre-Opening des Okinii Nummer zwei  feierte "Tout-Düsseldorf" im Medienenhafen. Mehr...

Schnelle Expansion: Yooji’s eröffnet am 3. Oktober seine zweite Filiale in Bern - im Bahnhof. Das neue Sushi Deli hat die Pendler als Kunden im Auge. Gleich daneben öffnet Dean&David.  Mehr...

Yooji's, die Website. Mehr...

Kaiten Sushi - jeder Liebhaber der japanischen Leckerbissen kennt das rotienderende Förderband. Jetzt  interpretiert Uobei Sushi das System neu. Familientische ersetzen die Bar, und ein elektronisches Bestellsystem erkennt, wo die Gäste sitzen. Das Förderband bringt die bestellten Speisen direkt an den Tisch. Mehr...

Tokio: Sushi mit Innereien immer beliebter. Mehr...

Der Podcast: Thunfischzucht in Japan soll Bestände retten. Mehr...

Sushi, Sushi, Sushi. Der weltweite Boom setzt den Thunfischbeständen zu. Jetzt wollen japanische Firmen in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern die Zucht forcieren. Mehr...

Die Welt ist verrückt nach Fischröllchen! Folge: Die industriellen Sushi-Fertiger für den Einzelhandel bauen massiv aus. Jüngste Beispiel ist der Bau einer neuen Produktionshalle der Natsu Foods GmbH in Neuss. Mehr...

Sushi, Sushi, Sushi. Ist der Boom vorbei - kommt es gar zum Overkill? Frontbericht aus Zürich: Sushilokale sind die neuen Kebabstände, meint der Züricher Tagesanzeiger. Dies zeige sich nur schon bei der Erweiterung des Shop-Ville (Bahnhof Zürich) im Rahmen der Durchmesserlinieneröffnung im vergangenen Sommer. Da hätten gleich mehrere Ladenlokale eröffnet, die Sushi anbieten: etwa das Sushi Kalifornia, dazu eine Filiale von Yooji’s, eine Globus-Delicatessa, nicht zuletzt das Sora Sushi im Erdgeschoss, das als 80-plätziges Restaurant und Take-away von Candrian Catering betrieben wird. Mehr...

Ob man noch von Boom sprechen kann? Jeder Discounter führt inzwischen ein Sushi-Sortiment. Doch bis zur Banaliserung, wie es etwa mit den Brathähnchen geschah, ist wohl noch ein weiter Weg. Zumal der Umgang mit rohem Fisch eine straffe Organisation erfordert und Qualität ihren Preis rechtfertigt. Potenzial auf dem deutschen Markt sieht die französische Sushi Shop. Im Stammland Frankreich zeigt das Gastronomie-Franchise-System  bereits an über 85 Standorten Präsenz. Auch in zahlreichen weiteren Ländern wie Belgien, Luxemburg, Großbritannien, Italien, Spanien, den USA, und in der Schweiz (Genf) ist das Unternehmen aktiv. Jetzt hat Sushi Shop  ein erstes Restaurant in Frankfurt eröffnet. Diesem Opening ging jedoch ein Fehlstart mit einem Lizennehmer in München voraus. Mehr...

 Mehr über Franchising und die Risiken...

Sushi Shop in Genf. Mehr...

Hannover: Sushi-Bar Kindai setzt auf asiatischen Meister. Happen für den europäischen Geschmack bereitet der gebürtige Chinese Jimmy Guo im japanischen Restaurant “Kindai” zu. Mehr...

Kindai ist ein Brand der Noosou Gruppe. Mehr über Noosou...

Schnelle Expansion: Yooji’s eröffnet seine erste Filiale ausserhalb von Zürich. Das neue Sushi Deli präsentiert sich mit Kaiten (Sushi-Laufband) und Take Away-Bereich auf 140 Quadratmetern, direkt neben dem Kinoeingang des Freizeit- und Einkaufscenters Westside in Bern. Mehr...

Bahnhof Luzern: Ende 2014 soll ein Yooji's Sushi-Restaurant eröffnet werden. Die Kette betreibt bereits im Kanton Zürich sechs Lokale.

 

 

 

 

 

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