Video-Serie Chef's Table ist zurück

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Die Food-Doku gilt als eine der schönsten der Welt. Die neue Serie lässt hinter die Kulissen von sechs Meisterköchen und deren Restaurants blicken. Bei dieser Netflix-Produktion steht für einmal jedoch weniger das Essen, sondern viel eher die jeweilige Person unter der Kochmütze im Fokus. Mehr...

 Mehr über die Spitzenküche...

Düsseldorf: Marcel Schiefer steigt aus. Und dies, nachdem er erst im November 2015 mit zwei Michelin-Sternen bedacht wurde.  Als die Leistungen im Restaurant "Schorn" vor drei Jahren vom Gastronomieführer Guide Michelin mit einem Stern bewertet wurden, war er damit der jüngste Küchenchef eines deutschen Sternerestaurants. Auch im vergangenen November gab es wieder einen Stern, der Michelin lobte "eine Küche voller Finesse". Damit ist es nun vorbei. Schiefer hat zum Jahresende das Restaurant geschlossen, das er gemeinsam mit seiner Ehefrau Anne betrieben hat. Er hat genug vom Sterne-Stress und will sich fortan vermehrt seinem zweiten Betrieb, dem gutbürgerlichen "Bruderhaus" widmen. Mehr...

Man hört es ab und zu von Gastronomen: Es gibt zu viele Sternerestaurants. Auf Sylt ist das Überangebot offenbar so gross, dass sich das Hotel Arosa in seinen zwei Restaurants auf schlichtere Angebote besinnt. Mehr...

Spitzenkoch Kobe Desramaults: Time out. Das internatonal bekannte Sternerestaurant In de Wulf,  (u.a. Bestes Restaurant 2013 Optionated about Food), in Dranouter/Belgien wird Ende 2016 schließen. Wie Kobe Desramaults dem belgischen Sender Studio Brussel sagte, habe er mit 23 Jahren im In de Wulf begonnen, sei nun 35 und brauche nun Zeit, um sich neu zu orientieren. Die Entscheidung sei nicht über Nacht gefallen, er habe lange darüber nachgedacht. In den vergangenen zwölf Jahren habe er sich für das In de Wulf ausgeopfert. Das könne nicht so weitergehen. Was die Zukunftspläne betrifft: Desramaults lässt sich noch nicht in die Karten blicken. (pd)

Wer testet die Tester - was treiben diese mysteriösen Restauranttester? Wer sind sie? Wieviel verstehen sie vom Geschäft? Müssen diese Kritiker selbst Spitzenköche sein? Nach welchen Kriterien teilen Sie Noten, Lob und Tadel aus? Und: Wie werden sie angeheuert und bezahlt? Fragen über Fragen - nicht alle werden von den Verantwortlichen der Restaurantführer zufriedenstellend beantwortet. Und natürlich gibt es in der Restaurant-Guide-Szene auch schwarze Schafe. Mehr...

Kein Studienabbrecher: Christopher Kostow ist Gastkoch des Monats Oktober im Restaurant Ikarus im Hangar-7 am Salzburger Flughafen. Der US-Amerikaner besitzt einen Abschluss in Philosophie, ist Küchenchef im Restaurant at Meadowood, St. Helena, in Kalifornien und hat sich ganz der Kulinarik des Napa Valleys verschrieben.Mit seinem geisteswissenschaftlichem Studium - ohne klassische Ausbildung zum Koch -  ist Christopher Kostow nicht gerade der typische Küchenchef. Mehr...

Das Restaurant Buchholz in Mainz schließt Ende Dezember. Nach Angaben des Inhabers Frank Buchholz ist das keine wirtschaftliche Entscheidung. Vielmehr seien die Anforderungen der Gäste gestiegen und der Aufwand oft unverhältnismäßig. Mehr...

Minikarte im Gourmettempel. Einige Spitzenköche praktizieren es seit Jahren mit Erfolg - es scheint aber nicht überall zu funktioneren: Das Restaurant Dos Palillos in Barcelona (nicht zu verwechseln mit Dos Palillos Berlin) beispielsweise legt keine Speisekarte mit Auswahl auf, stattdessen wird ein Mehrgangmenu aufgetragen. Dieses Menu wird wird nur abends serviert, erster Service um acht, zweiter Service (!) um elf. An der Bar werden zudem Tapas angeboten. Der Laden brummt.  Für die Gäste fällt die Qual der Wahl weg - eine wachsende Zahl Gäste in Berlin scheint die grosse Karte ebenfalls nicht zu vermissen, vorausgesetzt, das Angebot auf dem Teller stimmt. Dieses scheint bei den gegenwärtig angesagten Restaurants Nobelhart&Schmutzig und Dottir zu stimmen. Diese können sich trotz Minimalangebot nicht über schlechten Geschäftsgang beklagen.  Mehr...


Sterne sind kein Garant für ein rentierendes Restaurant. Manche Mäzene leisten sich den Luxus, einen bekannten Koch finanziell zu unterstützen, und Hotels mit einer hohen Auslastung kalkulieren oft Verluste im Gastronomieangebot mit ein, wenn die Gesamtrechnung stimmt und der berühmte Chef Publicity und Hotelgäste bringt. Mehr...

Bern/Klee-Museum. Nach dem Weggang von Werner Rothen führt neu Simon Sommer die Küche des ZFV-Restaurants Schöngrün beim Paul-Klee-Museum in Bern. Für die neue Ausstellung Klee & Kandinsky eröffnet das Schöngrün ein Pop-Up-Bistro.  Damit habe man nun nicht mehr die Wahl zwischen einem kleinen Imbiss im Museum oder einem Gourmet-Essen im Pavillon, sondern auch etwas "zwischendrin", sagt Geschäftsführer Jürg Wirz. Mehr...

Rüsselsheim: Zum 26. Juni schließt das Columbia Hotel sein Gourmet-Restaurant „Navette“. Kürzlich hat der Gourmetführer „Gusto“ Thomas Macyszyn zum „Koch des Jahres“ gekürt. Doch Ende Juni agiert  der Fünfunddreißigjährige (1 Stern Guide Michelin), zum letzten Mal in der Küche des „Navette“. Die Columbia-Hotels, machen eine Kehrtwende -  die Gourmet-Restaurants werden nach und nach aufgegeben. So schloss Ende 2014 Wilhelmshafen, Anfang August will sich Kevin Fehling, der sich im „La Belle Epoque“ in Travemünde 2012 den dritten Stern erkocht hat, mit einem eigenen Restaurant selbstständig machen. Über die Gründe des Strategiewechsels bei Columbia muss man nicht lange rätseln. Offensichtlich rechnet sich die Quersubventionierung der Spitzenküche aus Logement-Erträgen nicht. Mehr...

"Als Dachdecker verdienen Sie mehr", sagt etwa Berthold Bühler von der Résidence Kettwig (2 Sterne Michelin) in Essen. Und Michael Ottenbacher, Pfofessor an der Hochschule Heilbronn doppelt nach: „Die meisten Spitzenlokale schreiben keine schwarzen Zahlen.“ Ihr wirtschaftliches Überleben sicherten sie durch günstigere Zweitrestaurants neben dem Haupthaus, Catering-Angebote, Einnahmen aus angeschlossenen Hotels oder durch Honorare aus öffentlichen Auftritten – etwa als TV-Köche in einer der zahlreichen Shows. Mehr...

Aergernis "No Show" im Spitzenrestaurant. Es kommt offenbar immer häufiger vor: Gäste finden es nicht nötig, Tischreservationen abzusagen, wenn sie verhindert sind. Das ist besonders ärgerlich für Gastronomen, die nur über zehn bis 20 Tische verfügen. Vereinzelt sind Restaurants dazu übergegangen, ein Gebühr für nicht eingehaltene Tischreservationen zu verlangen. Mehr...

D/Die Restaurant-Ranglisten erfassen die Wertungen von sieben Gourmet-Führern (Feinschmecker, Gault Millau, Der große Restaurant Guide, Gusto, Michelin, Schlemmer Atlas und Varta) und fügen sie zum Gesamturteil zusammen. Die Höchstwertung sind 119,2 Punkte (2014 dreimal vergeben: ans Gästehaus Klaus Erfort in Saarbrücken, an Harald Wohlfahrts Schwarzwaldstube in Baiersbronn und an Joachim Wisslers Vendôme in Bergisch Gladbach).
Pech ist es allerdings, wenn nicht die Tester aller Gourmet-Führer ein Lokal besuchen. Fällt eine Wertung aus, kommt möglicherweise ein falsche oder zumindest verzerrte  Gesamtnote heraus. Mehr...

Restaurant-Ranglisten: Top 10 Deutschland unverändert mit Harald Wohlfahrt, Joachim Wissler und Klaus Erfort an der Spitze. Mehr...

Restaurant-Ranglisten: Top 10 Schweiz mit Andreas Caminada, Benoit Violier und Peter Knogl an der Spitze. Mehr...

Frankreich ist die Hochburg der Spitzengastronomie - diese Meinung ist auch heute noch in der Bevölkerung der Grande Nation verbreitet.  Doch die britische Liste  "The Worlds 50 Best Restaurants" vernachlässigt nach Meinung mancher französischer Gastronomen  die Kochkünstler des eigenen Landes aufs sträflichste. Grund genug für das Fachmagazin Le Chef, eine eigene Liste zu publizieren. Mehr...

Weltweit kochen 1000 französische Köche  am 19. März ein Menü, das es nur an diesem Tag geben wird. Die Aktion nennt sich "Gout de/Good France". Alain Ducasse und Kollegen haben sich zusammengetan um den Ruf der französischen Küche zu festigen. Mehr...

München: Karl Eder will in der  Gaststätte Zur Schwalbe "Heimat Food" auf den Teller bringen: Anspruchsvolle Gerichte auf Basis regionaler Zutaten. Mehr...

restaurantranglisten.de/Schweiz: Andreas Caminada, Schloss Schauenstein, bleibt Spitzenreiter vor Benoît Viollier, Hôtel de Ville, Crissier und Peter Knogl, Cheval Blanc/Hotel Trois Rois, Basel. Mehr...

Grant Achatz, "Alinea", Chicago: „Es gibt keine generellen Megatrends. Wir sind auf einem Plateau angelangt. Es braucht wohl noch einige Zeit, bis wieder jemand etwas erfindet wie Ducasse, El Bulli oder Noma, etwas, was die ganze Welt beeinflusst." Mehr...

restaurantranglisten.de/Schweiz: Andreas Caminada, Schloss Schauenstein, bleibt Spitzenreiter vor Benoît Viollier, Hôtel de Ville, Crissier und Peter Knogl, Cheval Blanc/Hotel Trois Rois, Basel. Mehr...

D/Mindestlohn hat keine sofortigen Auswirkungen auf die Menupreise in den Sternerestaurants. Die Preise für die grossen Menus bleiben mehr oder weniger unverändert. Mehr...

Kochen ist wie Spitzensport, zumindest fast.  Das heisst: Die Teilnahme sowohl in der stickigen Küche als auch beispielsweise für Radrennfahrer auf dem heissen Asphalt, ist freiwillig. Das Mitgefühl des Publikums  für die Leiden des Athleten, der grösste Strapazen auf sich nimmt, hält sich bekanntlich in Grenzen. Er macht ja freiwillig mit - und kann aufgeben, wenn ihm danach zu Mute ist. Da  haben wir auch schon den Unterschied vom Spitzenkoch zum Spitzensportler.  Auf Knall und Fall aufgeben können und wollen die wenigsten Spitzenköche. Drei bekannte Meister am Herd stehen Rede und Antwort über den täglichen Druck, die Zwänge und Fallstricke im Beruf. Mehr...

In den letzten Monaten warfen etliche Spitzenköche das Handtuch oder verpassten ihrem Betrieb ein neues Konzept. Neuestes Beispiel: "Le Patron"  (1 Stern Michelin) in Köln schliesst. Mehr...

Michael Hoffmann: Berliner Restaurant Margaux schliesst. Mehr...

Johann Lafer: "Sterneküche wie die Staatsoper subventionieren"

"Sponsoring" in der Haute Gastronomie. Die Liste der Spitzenköche, die ihr Restaurant mehr oder weniger direkt durch einen gut laufenden Hotelbetrieb,  Zulieferer der Gastronomie, "gastro-affine" Hausbesitzer oder Werbegelder finanzieren, wird immer länger. In der Branche ist es ein offenes Geheimnis, dass sich  bei den heutigen hohen Anforderungen an die Sterneküche ohne Zustupf kaum mehr Geld verdienen lässt. Auch die unlängst zum Gault-Millau-Koch des Jahres 2014 ernannte Tanja Grandits kommt nicht ohne externe Zuwendungen aus. Mehr...

 

 

 

 

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