Resorts/Hoteldörfer: Wenn bloss der Amtsschimmel nicht wäre...

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Symbolbild 13.08.2022|Selviapiana, Tessin| Verlassene Rustici würden sich als Hoteldörfer anbieten und die Entvölkerung in Bergtälern bremsen (s.unten)|Doch der Weiler Selviapiana im Val Blenio beispielsweise, der nur noch aus Ruinen und Steinhaufen besteht, darf, wenn überhaupt, trotz Zustimmung von Gemeinde und Kanton nach dem Buchstaben des Gesetzes nur mit grossen Einschränkungen rekonstruiert werden. Grund: Das Raumplanungsgesetz des Bundes. Mehr...

 In den Ferien leben wie die Einheimischen - das Konzept Albergo Diffuso ("verstreutes Hotel") . Mehr...

Frühere Beiträge...

30.07.2022|Tessin| Das Hotelprojekt Corippo (s.auch unten) erhält mächtigen Schub durch die Medien. Neben "Blick" berichtet auch das ZDF über das von Abwanderung bedrohte Dorf im Schweizer Sonnenkanton. Mehr...

03.11.2021|Tessin| Die Initianten des  Albergo "Diffuso"  in Scudellate, zuhinterst im Val Muggio im Südzipfel des Tessins, kämpfen gegen die Abwanderung und wollen ihr Dorf mit der Osteria als Zentrale sowie umgebauten Ferienwohnungen beleben. Mehr...

Tessin: Geschenkt -  1 Schweizer Franken für ein "Haus". Die Gemeindebehörden des Grenzdorfes Indemini in der Gemeinde Gambarogno wollen einen verlassenen Weiler mit Sicht auf den Lago Maggiore nach italienischem Vorbild beleben. Das Geschenk hat aber einen Haken - so ein altes Steinhaus muss man treffender als Ruine bezeichnen, das unter Auflagen renoviert werden muss. Ausserdem hat noch der Bund mit seinem veralteten Raumplanungsgesetz ein Wörtchen mitzureden.  Mehr...

Wallis/Schweiz. Das Bergdorf Grengiols im Oberwallis will wie viele abgelegene Orte der Abwanderung begegnen und den leergefegten Dorfkern neu beleben - mit einem dezentral organisierten Hotelbetrieb. Mehr...

Corippo/Tessin. Aus Not ist das kleinste Schweizer Dorf Corippo im Verzascatal kreativ geworden: Um den Ort vor dem Aussterben zu bewahren, wird er zum Hotel. In Corippo gibt es vor allem eines: Leerstehende Steinhäuser.  Mehr...

Nochmals: Das Tessiner Bergdorf Corippo soll zum Resort werden. Aktuell zählt der Flecken im Verzascatal noch 14 Einwohner. Einst waren es 300. Die Stiftung "Corippo 1975" will die verlassenen Häuser im Dorfkern renovieren und in eine verstreute Hotelsiedlung verwandeln. Mehr...

Montagne Alternative, Commeire, Schweiz: Ein Weiler als Hotel. Neu ist die Idee nicht, schliesslich gibt es seit Jahren Hotelanlagen wie Guarda Val bei Lenzerheide sowie weitere in Österreich, Frankreich, Spanien  und Italien. Doch derartige Projekte sind wertvoll, weil sie sanften Tourismus, Nachhaltigkeit und Arbeitsplätze in entlegenen Tälern generieren. Rund zwanzig Personen leben ganzjährig im Walliser Weiler Commeire. Was man auf den ersten Blick nicht sieht: In den ehemaligen Ställen und Scheunen steckt auch ein Hotel. Jedes vierte Gebäude gehört zum Konzepthotel «Montagne Alternative». Von aussen unterscheiden sich diese nicht von den restlichen Ställen und Wohnhäusern. Mehr...

 Weltweit buhlen die Hotels um Übernachtungsgäste und müssen sich dabei immer etwas Neues einfallen lassen. Nicht jedes ist mit luxuriösem Interieur oder einer traumhaften Lage gesegnet. Doch einige gehen einen anderen Weg – und locken mit ungewöhnlichen Zimmern oder einer originellen Architektur. Mehr...

 Das Hotel La Claustra am Gotthard bietet fast alles - nur keine Aussicht. Die Herberge mit 17 Zimmern befindet sich nämlich tief im Fels. Der ehemalige Bunker, Teil  der  "Réduit-Strategie" aus dem zweiten Weltkrieg, machte eine wechselvolle Geschichte durch. Mehr...

Crans Montana/Wallis: Das im Sommer eröffnete Resort wartet mit einem überzeugenden, der Bergregion angepassten Design auf. Die ehemalige Seilbahn-Station Chetzeron wurde zum Luxus-Hotel um- und ausgebaut. Mehr...

 

 

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