Zürich/Kochboxen-Versand. Der Essenslieferdienst Hello Fresh ist mit seinem ersten Jahr in der Schweiz zufrieden und strebt starkes Wachstum an. Das schreibt die «Handelszeitung». Seit dem Start im April 2016 hat der Kochboxen-Versender, der zur deutschen Startup-Schmiede Rocket Internet gehört, hierzulande rund 100 000 Portionen abgesetzt. Gerechnet mit einem Durchschnittspreis von 14 Franken pro Mahlzeit, dürften so um 1,5 Millionen Franken Umsatz angefallen sein. Für das zweite Jahr setzt sich Hello-Fresh-Schweiz-Chef Daniel Walter hohe Ziele: «Wir denken, dass wir die Menge der Portionen verdreifachen werden.» Damit dürfte ein Umsatz von 5 Millionen Franken in Griffweite rücken. Mehr...
Basel/Delivery: "Der Markt ist so undurchsichtig wie eine Pizzaschachtel": Drei grosse, internationale Lieferdienste kämpfen derzeit in Basel um die Vormachtstellung beim bestellten Essen für zu Hause. «Es gilt ‹alles oder nichts›, die Firmen verbrennen Millionen an Kapital bei der Wette, künftig der alleinige Monopolist auf diesem Gebiet zu sein», sagt Joost Oerlemans, Inhaber der Kurierzentrale Velogourment.ch. Mehr...
Was heisst Disruption? Gemäss Gründerszene-Lexikon ist dies ein Prozess, bei dem ein bestehendes Geschäftsmodell oder ein gesamter Markt durch eine stark wachsende Innovation abgelöst wird. Beispiele: Taxidienst Uber, Airbnb Zimmer-/Wohnungsvermittlung. Online per Smartphone bestellen oder reservieren und bezahlen erschliesst ständig neue Geschäftsfelder.