Bild: Aarebad Bern|Bild artichox.com|aktualisiert|"Badi" nennt man ein Freibad in der Schweiz. Beiz ist eine Kneipe. Weiss inzwischen jeder - von Klanxbüll bis Brixen. Das bestätigt die Regel, dass Helvetismen (wie etwa bei der drolligen Wortschöpfung Verhüterli) oft mit dem Buchstaben i enden. Sagt man Bad, ist eher das eigene Badezimmer gemeint. Nur so als Erklärung. (auf Titel klicken/wischen)
Frühere Nachrichten zum Thema Pop-ups, Freibad-Restaurants, Badesaison und Wetter...
Sommer 2022| aktualisiert| Schweiz. Berner Flussbad Marzili wird zum Touristen-Hotspot. Autos mit Kennzeichen aus fernen Kantonen und Wohnmobile aus dem Ausland sind alles andere als selten auf den Parkplätzen rund um das Berner Freibad mit Zugang zur Aare. Nicht nur das saubere und kühle Aarewasser lockt an heissen Tagen bis zu 15 000 Sonnenhungrige an, auch ein Selfie mit dem Bundeshaus (Parlamentsgebäude) im Hintergrund als Souvenir ist ein Must für Instagramer. Die Outdoor-Gastronomie boomt: Rund ums Marzili siedeln sich laufend neue Gastro-Betriebe an: Mehrere Restaurants, Pop-ups, eine Bäckerei und eine Filiale der Gelateria di Berna, die an Spitzentagen bis zu 1000 Portionen Eis verkaufen soll. Bars und Läden brummen nach zwei schwierigen Jahren wieder - die Pandemie macht Pause. Die Aarebar direkt am Flussufer ist wieder dabei (Bild) - ein neuer "Place to be". Die ideenreichen Quereinsteigern dürfen wieder auf viel Publikum zählen. Mehr über die Aarebar...
04.06.2021| Bern/Zürich|Freibäder und Pop-ups. Wochenlang schönes Wetter ist die wichtigste Zutat für den Geschäftserfolg von "Badi"-Beizen. Doch da kommt mitunter Neid auf. Bei wem denn? Bei Gastronomen an Zentrumslagen, die weder über ein Pop-up noch über ein Boulevard-Café verfügen. Mehr bei BZ Berner Zeitung (Registrierung erforderlich)...
Freibad-Gastronomie in der Schweiz. Regenschirm-Time oder wochenlang schönes Wetter? Die grosse Frage, die Verantwortliche von "Badi"-Beizen regelmässig beschäftigt. Jetzt folgt aber das Jammern auf hohem Niveau. Zu grosse Hitze schraubt nämlich den Appetit der Badegäste herunter - die Umsätze purzeln mancherorts. Mehr...
Schweiz. Gelingt den Wagemutigen wieder ein Bilderbuchstart in die Saison 2019? Der Wetterbericht ist günstig. Das Berner Flussbad Marzili und die umliegenden Outdoor-Restaurants, Biergärten und Bars sind längst Touristen-Hotspots (siehe unten). Mehr über die Aarebar...
Hamburger, Pommes, Spaghetti, Pizza und günstige Glace - das gehört auf die Speisekarte einer Schweizer "Badi". Dieses Ergebnis zeigte eine Umfrage des Rentners und Hobbywirts Urs Gebisdorf bei Bürgerinnen und Bürgern im aargauischen Würenlos.
Und jetzt kommt ein wichtiger Satz für Fachleute, den sie bei der Speisekartengestaltung im Hinterkopf haben sollten: "Es sind Speisen, die fast jeder mag, im Normalfall aber nicht zu Hause selber kocht», sagt Gebistorf. Mehr über das von Würenloser Bürgern mitfinanzierte Projekt...
Berner "Badi"Betriebe: Während sich rund um den Zürichsee Wirte um Freibad-Gastrobetriebe reissen (s.unten) - muss die Stadt Bern wohl auf zeitraubende Suche gehen. Die bisherigen Pächterin, die Sportgastro AG, wirft den Bettel hin und gibt gleich vier Restaurants auf. Mehr...
2016|Bern. Die Guerilla-Gastronomie hält auf Campingplätzen und Freibädern Einzug. Am Zürichsee haben die Promi-Wirte Michel Péclard und Rolf Hiltl das Geschäft mit den "Badi-Beizen" längst entdeckt. Obschon die Aare der wichtigste und beliebteste Erholungsraum Berns ist, gibt es nur wenig lauschige Freiluftgastronomie mit Aare-Anstoss. Und kaum eine mit trendiger Atmosphäre. Das wollen Simon Rudaz und Bruno Bucher ändern: Die früheren Betreiber der stadtbekannten Szenebar Serini in der Lorraine wirten seit kurzer Zeit im Eichholz. «Wir wollen aus der Camping-Beiz ein fägiges Restaurant machen, wo man gerne verweilt», sagt Rudaz. Na, ja zugegeben: Der Wettergott war auch schon gnädiger als im Frühsommer 2016. Sogar Bademeister schleichen mit blassen Gesichtern herum wie Anfang Saison. Das kann sich ja ändern. Besonders, wenn sich Badenixen, wie im Bild gezeigt, an den Tischen der Freiluftgastronomie niederlassen. Mehr...
Rekordverdächtige Temperaturen zum Saisonstart bescherten Gastronomen von Freibädern ("Badi-Beizen") rekordverdächtige Umsätze. Über das Pfingswochenende bildeten sich lange Schlangen vor Wurst - und Glaceständen in den Bädern. Der im Vorfeld heiss diskutierte vegetarische Free-Flow-Betrieb des Zürcher Gastronomen Rolf Hiltl im Seebad Mythenquai wurde von hungrigen Badegästen förmlich überrannt. Mehr...
