Bio: Hohe Preise schrecken Gastronomen ab

Gastronomie
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Bio-Gemüse ist teuer. Besonders in der Schweiz. Das wirkt sich sehr negativ auf die Preise auf der Karte aus.  Kalkuliert man mit Faktor X, wirken sich höhere Warenpreise überproportional aus. Wobei an dieser Stelle nichts gegen diese Art Kalkulation gesagt sei, prozentuale Zuschläge sind in vielen Betrieben die einzige effiziente Möglichkei zur Preisfindung. Erwähnt sie aber auch, dass manche Fast-Food-Betriebe wie im Industriebebetrieb kalkulieren. Wer täglich einkauft, sieht aber bereits im Detailhandel riesige Differenzen: Discounter wie Lidl und Aldi bieten bestimmte Bio-Gemüsesorten  billiger an als "Normalgemüse" beim Detaillisten. Aber eben nur bestimmte. Mehr...

Frühere Nachrichten über Bio-Konzepte und Gemüse in der Spitzengastronomie...

München. Bio-Kette Vollcorner eröffnet neue Filiale mit Gastronomie am Sendlinger Resi-Huber-Platz.  "Wir wollten schon länger ein Restaurant aufmachen", sagt Vollcorner-Geschäftsführer Willi Pfaff, "es gibt ja nicht viele, die wirklich zu 100 Prozent mit Bio-Produkten kochen. Jetzt können wir zeigen, was da alles geht". Von den sich häufenden Biorestaurant-Schliessungen (s.unten) lässt sich Pfaff offensichtlich nicht beirren. Mehr...

Schliessungswelle bei Bio-Restaurants. »Menschen, die für Bio-Küche Geld ausgeben, gibt es in der Stadt nicht genug«, begründet Gastronom und Küchenchef Marco Muratore seine Entscheidung, sein "Buonissimo" in Aschaffenburg zu schliessen. Dass es nicht unproblematisch ist, ausschließlich Bio-Produkte zu verarbeiten, denken auch andere Gastronomen in der Region. Mehr...

Bio-Revolution im Hotel-Restaurant Jakob, Rapperswil. Biobauer Matthias Hollenstein bearbeitet etwas mehr als fünf Hektaren Land. Er pflanzt dort Gemüse und betreibt Ackerbau. Aber nicht im herkömmlichen Sinn. Hollenstein hat sich mit Leib und Seele der «regenerativen Landwirtschaft» verschrieben. Das ist wie Bio – nur viel bodenschonender. Markus Burkhard ist ein Spitzenkoch, der im Zürcher Restaurant Clouds am Herd stand. Aber er hat sich von den Höhen des Gourmettempels in die Provinz begeben. Und Patrick Honauer ist ein erfolgreicher Biounternehmer, der sich jetzt um die Kinderkrankheiten eines spannenden Schweizer Gastroexperiments kümmert. Schauplatz ist das Hotel und Restaurant Jakob in Rapperswil. Dort versuchen die drei mit ihrem passionierten Team, Landwirtschaft und Spitzengastronomie solidarisch unter einen Hut zu bringen. Mehr...

Essigbrätlein? Man ahnt es. Heisst so viel wie Sauerbraten oder "Suure Mocke". Die historische Gaststätte Essigbrätlein liegt mitten im Zentrum Nürnbergs. In der Bratwurstmetropole,umringt von Tempeln der Fleischeslust, gehen zwei Enthusiasten ihren Weg. Die beiden Küchenchefs Andree Köthe und Yves Ollech tischen im "Essigbrätlein" spitzenmässig Gemüse auf. Mehr...

"Les deux Bras".  Vater und Sohn Michel und Sébastien Bras zelebrieren eine Gemüse- und Blütenküche, die Feinschmecker aus aller Welt in den Südwesten Frankreichs lockt. Mehr...

 

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