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Fri, Apr

Brüssel/Wein: Sommelier deckt Medaillenschwindel auf

Gastronomie
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  (Symbol) 05.06.2023|Brüssel|Wein|"Medaillen und Wettbewerbe in gewissen Ländern sind bloss da, um "pognon" (Kohle) zu machen", sagt Experte Eric Boschmann. Er präparierte eine Weinflasche zu 2,50 Euro  mit einer Phantasie-Etikette und gewann damit eine Medaille. Zum Originalbericht bei RTBF...
Zum Bericht in deutscher Sprache. Mehr...

20.04.2023|Bern|Weinstatistik ist neuerdings Chefsache!| Bundesrat informiert|Der Weinkonsum im Jahr 2022 beziffert sich auf 237 Millionen Liter, das sind 18 Millionen Liter weniger als im Vorjahr. Alle Weinarten verzeichnen einen Konsumrückgang. Bermerkenswert, und dies wird Bundesrat und Winzer Guy Parmelin freuen: Es wurde mehr Schweizer Wein getrunken. Der Marktanteil an einheimischen Weinen belief sich im Jahr 2022 auf 37 Prozent; ein Anstieg von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mehr...

08.03.2023|Frauen in leitender Stellung|Experten wissen es längst - viele Frauen entwickeln überragende sensorische Fähigkeiten, sei es beim Wein oder beim Essen. Ein paar Winzerinnen, Powerfrauen, die Weingüter betreiben, stellt Mövenpick näher vor. Mehr...

07.02.2023| Zürich|"Mondpreise" für Wein (s. auch unten)|Ach, die gute alte Zeit - jene Zeit, in der sich in Frankreich  - und zum Teil auch in der Schweiz  -  Patrons der alten Schule mit Fachkenntnissen, Stolz und Liebe zum Produkt dem günstigen und qualitativ guten Hauswein annahmen, viel Zeit investierten, um den direkten Kontakt zu regionalen Produzenten herzustellen.  "Le vin du patron", eben. Weiss, Rosé, Rot. Darauf scheint man sich in bestimmten Betrieben wieder zu besinnen. "Value for money": Glauben Sie uns, es lohnt sich. Nicht nur prestige- sondern auch umsatzmässig. Darauf haben wir schon mehrmals hingewiesen. Auch "NZZ Bellevue" nimmt das Thema auf. Value for money ist übriges das Credo von sehr erfolgreichen Gastronomen wie Anton Mosimann.

Frühere Beiträge über Wein.|03.12.2022| Zürich|"Mondpreise" für Wein|Der Blog Inside Paradeplatz macht wieder von sich reden. Deren Autoren üben regelmässig harte Kritik an der lokalen Gastronomie. Dieses Mal werden die inzwischen exorbitanten Preise für den Weinausschank im Glas aufs Korn genommen. Übrigens: In Frankreich war es lange Zeit Ehrensache für Gastronomen, je einen Weiss-, Rosé- und Rotwein mit ausgezeichnetem Preis-/Leistungsverhältnis als "Vin du patron" anzubieten (Spitzenweine wurden gelegentlich als Réserve du patron bezeichnet). Das ist hie und da immer noch anzutreffen. Zu den Verhältnissen in Zürich....

20.10.2022|Weinwissen|"Elitäres Geschwafel", diesen Vorwurf haben Normal-Weintrinker schnell zur Hand, wenn sich Experten in der Fachsprache ausdrücken. Gemäss Buchautorin Madelyne Meyer muss ein Wein vor allem eines: Zum Moment passen und schmecken. Mehr...

Weinernte 2022, trotz Hitze und Trockenheit generell sehr gute Erträge. Mehr...

20.04.2022|Meistens sind Apps zum Thema Wein eher publikumsorientiert. Doch einige davon dürften auch für die Gastronomie und Hotellerie interessant sein. Ein Überblick...

(Bild oben: Weinsommelière Lisa Bader, The Dolder Grand, Zürich)

Kleinstaat? Die Schweiz ist ein Wein-Zwerg, wenn man die Produktionszahlen der grössten Weinproduzenten der Welt betrachtet. Doch in Sachen Exporte von Schweizer Weinen tut sich was. Die Exporte legen im Vergleich zur Vorjahresperiode um  93 Prozent zu.  Mehr...

 

Auszeichnung für The Chedi Andermatt. Die Weinkarte vom «The Japanese Restaurant» wurde vom Weinmagazin Vinum unter dem Patronat des Schweizer Sommelierverbandes mit dem «Sommelier‘s Best»-Award 2018 geehrt. Dieser Spezialpreis würdigt die Weinkarte mit der absoluten Höchstnote. Zusätzlich darf sich «The Chedi Andermatt» über die Auszeichnung für die beste Weinkarte 2018 in der Kategorie «Gourmet & Sterne» freuen. (pd)

Restaurant au Père Bise, Talloires/Lac d'Annecy (F): Sternekoch Jean Sulpice, würdiger Nachfolger der berühmten Gastronomendynastie Bise, kann aufatmen. Rund 320 Flaschen Wein im Wert von rund 400 000 Euro konnte die Polizei nach einem Einbruch im "Père Bise" sicherstellen. Mehr...

Hannover: Restaurant Vince nutzt ehemaligen Tresorraum einer Bank für die Weinlagerung. Mehr...

Wertvolle Weine und Einrichtungen schützen - Alarmanlage installieren. Provider wie Swisscom bieten preisgünstige, smartphonegestützte Installationen an. Mehr..

Der Konsum von Schweizer Wein ist 2015 um 0,5 Prozent auf knapp 99 Millionen Liter angestiegen. Zurückgegangen ist jedoch der Konsum von ausländischen Weinen. Der Weinkonsum war 2015 sowohl beim Weisswein wie beim Rotwein rückläufig. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre, der durch einen gleichzeitigen Anstieg beim Konsum von Schaumwein begleitet ist, fort, gibt das Bundesamt für Landwirtschaft bekannt. Mehr...

Kipp' den Wein in den Mixer: Nathan Myhrvolds Beispiel macht Schule. Das Jahrhundertgenie pflegt Weinsommeliers in Sternerestaurants zu brüskieren, indem er ihnen die Flasche aus den Fingern reisst, und den teuren Tropfen in der Küche ein paar Sekunden im Mixer mixt. Weinkursleiter Benjamin Herzog tut es ihm gleich. Er nimmt eine Flasche Rotwein, die er gerade entkorkt hat, und kippt sie schwungvoll in einen Mixer. Er schaltet das Gerät ein, sodass der Wein aufschäumt, herumgewirbelt wird und bald mehr dunkelrosa denn weinrot aussieht. Dreissig Leute sehen Herzog bei diesem Experiment zu. Ein grosser Teil davon blickt etwas unsicher im Raum umher und zu den anderen Kursteilnehmern, einigen steht der Mund offen. Mehr...

Die sizilianische Traubensorte Nero d'Avola, auch Calabrese genannt, liefert dunkel getönte Weine mit Aromen von Zwetschgen, Wildpflaume und Schokolade mit harmonischen Bitterstoffen und einer frischen Säure. Voraussetzung jedoch ist, dass die für das heisse Klima Siziliens hervorragend geeignete Traube richtig gepflegt wird. Entsprechend gross sind die Qualitätsunterschiede der im Handel erhältlichen Weine. ktipp.ch öffnete zwölf Flaschen Nero d'Avola  und liess eine Jury degustieren, wobei fünf Weine gut abschlossen. Die teuerste Flasche kostet im Laden 12 Franken. Ins Auge sticht der günstige Preis des bei Aldi erhältlichen, gemäss ktipp ebenfalls empfehlenswerten Nero d'Avola: 3 Franken 50! Aldi ist eben Aldi, werden Sie jetzt sagen - bei diesen Mengen, die beim Discounter umgesetzt werden. Trotzdem: Was heisst dies für die Praxis? Gastronomen sollten den Weineinkauf zur Chefsache erklären, genügend Zeit dafür investieren und notfalls Experten zu Rate ziehen. Wer dies nicht tut, sollte sich nicht wundern, wenn sich Gäste künftig vermehrt über Phantasiepreise von Weinen im Offenausschank beschweren. "Value for Money" ist bekanntlich die Maxime erfolgreicher Gastgeber. Mehr über den Test (kostenpflichtig)...

"Rent a Weinstock" - skurrile Idee? Nein. Eher raffinierte Promotion: In Purbach am Neusiedlersee können Weinstöcke der besten Lage  für eine Saison gemietet werden. In einer Kooperation mit den führenden Winzern aus dem Ort bearbeiten die "Jungwinzer" an sechs Terminen "ihre" Rebstöcke. Hoteliers und Zimmervermieter wirds freuen. Mehr... 

Erstes Weinmagazin "Weinseller Journal" von Chandra Kurt erschienen. Dieses Magazin sei anders als die bekannten Weinzeitschriften, heisst es in der Medienmitteilung.  Das Heft richte sich an alle, die gerne essen und kochen und gerne ein Glas Wein trinken - ohne dabei gleich ein Spezialist sein zu müssen. Das Magazin wird jährlich viermal erscheinen. Chandra Kurt ist ausserdem Herausgeberin des unabhängigen Einkaufsführers «Weinseller», der jährlich erscheint. Darin stellt die Weinpublizistin seit 1998 jeweils 500 Weine aus dem Schweizer Detailhandel vor. Mehr...

Wenn der Wein im Restaurant  "Zapfen" hat, also einen Korkenfehler aufweist, wird er dem Gast normalerweise anstandslos ersetzt. Doch wie verhält es sich, wenn eine Rarität wie ein Bordeaux aus dem vorigen Jahrhundert bestellt wird? Kann der Gastgeber das Risiko auf den Kunden abwälzen? Mehr...

Wenn das kein Knüller ist: Die grösste Weinkarte der Welt - an den Wänden des Restaurants Prato in Graz. Mehr...

Sind Franzosen Weinmuffel? Na, na, nur nicht so bescheiden: Gemäss Umfrage  der Zeitschrift Terre de vins denken 71 Prozent der Franzosen, dass sie sich im Fachgebiet Wein nicht auskennen. Mehr...

Umfragen - und was dahintersteckt. Ein Kommentar. Mehr...

Astronomische Margen: Nicht nur im Hamburg, auch anderswo äussern sich ausgewiesene Fachleute über zu hohe Margen beim Wein. "Einige Gastronomen kaschieren ihre Mondpreise mit Charme und die Gäste schlucken es", sagt etwa Weinexperte Hendrik Thoma. Mehr...

 

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