Marketing: TV-Präsenz stärkt Marke

Hotel
Typography

Screenforce-Studie zeigt: TV macht eine Marke begehrenswert Wie entsteht Markenstärke? Welchen Einfluss hat TV-Werbung auf den Erfolg einer Marke? Diese Fragen beantwortet Screenforce zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos in ihrer aktuellen Studie. Für die Studie wurde eine Online-Befragung bei 1'200 Personen in der Deutsch- und Westschweiz im Alter zwischen 18 und 74 Jahren durchgeführt.(klicken/wischen)

♦Die Studie fokussiert auf 20 Marken aus den Branchen «Versicherungen» und «Getränke». Anhand des Brand Desire Score wurde die Stärke der 20 Marken in der Studie ermittelt. Dazu wurden sowohl die Nutzung und Bevorzugung einer Marke gegenüber ihrer Konkurrenten als auch die emotionale und funktionale Bedürfnisbefriedigung berücksichtigt. Gemäss Ipsos hängen nun Markenstärke und Marktanteil einer Marke oft zusammen. «Spätestens seit der Effectiveness Study von Binet & Field im Jahr 2016 ist bekannt, dass es zwei Wege gibt, um Abverkauf und somit Marktanteil zu steigern: kurzfristige Sales- Aktivierung und langfristiges Brand Building», schreibt Screenforce Schweiz in ihrer Mitteilung. TV-Werbung werde häufig mit Brand Building assoziiert. Die Screenforce-Studie liefere die Erkenntnis, dass TV-Werbung neben langfristigem Brand Building auch die unmittelbare Kaufentscheidung positiv beeinflusse.

«Mit 23 Prozent mehr als der Durchschnitt aktiviert sie die Menschen verstärkt zum Kauf einer Marke. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Marke in naher Zukunft wieder gekauft wird, ist bei TV um 28 Prozent höher als der Durchschnitt über alle Medien. Das macht TV zum top Kaufaktivierer - noch vor POS-Werbemassnahmen», folgern die Auftraggeber der Studie. Diese zeigt, dass die Werbeerinnerung an eine Marke in einem direkten Zusammenhang mit der Markenstärke liegt. Dieser Zusammenhang sei deshalb wichtig, weil sich dies für eine Marke direkt und nachhaltig auf den Marktanteil auswirkt. So ist bei TV-Werbung die Werbeerinnerung mit 32 Prozent deutlich höher als bei Werbung auf YouTube oder Facebook (beide 1 Prozent). Zudem unterstützte TV-Werbung das Markenimage um 28 Prozent stärker als der Durchschnitt der anderen Kanäle und sorgt für ein besseres Markenverständnis (34 Prozent stärker als Durchschnitt), «was die Markenbildung stärkt». (Quelle: Medienmitteilung Screenforce)

Screenforce ist eine TV-Gattungsinitiative der DACH-Region. Die Allianz besteht aus 12 TV-Vermarktern für Fernsehen und Bewegtbild und repräsentiert 95 Prozent des TV-Werbemarktes von Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der Schweiz wurde die Arbeitsgemeinschaft Fernsehwerbung Schweiz AG (AGFS) dafür gegründet. In diesem Zusammenschluss sind die SRG-Vermarkterin Admeira, die im Besitz von Ringier ist, CH Media, Goldbach Media (TX Group) und die Interessengemeinschaft Elektronische Medien (IGEM) vertreten.

Hinweis: Stellen Sie sich bei Studien immer die Frage: "Wer ist der Auftraggeber"? Und lesen Sie bitte unsere Bemerkunge dazu auf artichox.com Mehr...

 

Frühere Nachrichten über Management und Marketing....

Zusammenfassung des Buches "Clicking" von Faith Popcorn - immer noch brandaktuell! Mehr...

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie wichtig die Speisekarte für Ihr Restaurant ist? Für jeden Betrieb der Gastronomie ist die Erstellung einer Speisekarte die grundsätzlichste Aufgabe, bevor er an die Öffentlichkeit geht. Dies ist nicht nur rechtlich vorgeschrieben, das darin festgelegte Sortiment bestimmt letztlich den gesamten  betrieblichen Ablauf. Sie ist für den Kunden das deutlichste Abbild ihres Betriebskonzepts, alle weiteren Faktoren wie Einrichtung, Personal und Werbung sind auf sie zugeschnitten. Mehr bei Gästebetreuung.de...


Hinweis: Dieser Artikel ist bereits erschienen, gelangt jedoch wegen der Aktualität und des grossen Leserinteresses nochmals auf die Frontseite von artic

Hotel- und Restaurantmarketing - die zehn besten Bücher. Das Online-Magazin Objektmöbel Journal hat eine Liste der zehn besten Bücher im Bereich Hotel- und Restaurant-Marketing veröffentlicht. Die Zusammenstellung basiert auf subjektiven Angaben der Redaktion und möchte Hoteliers und Gastronomen eine fokussierte Vorauswahl beim Bücherkauf geben. Alle ausgesuchten Titel stammen aus dem deutschsprachigen Raum. Mehr...

Was wir seit Jahren vertreten, ist endlich angekommen - auch in der Publikumspresse. Wir plädieren für ein kleines, aber feines Angebot mit frischen Zutaten. Umso besser, wenn es sich um den berühmten USP (einzigartiger Vorteil, unique selling proposition) handelt. Beispiele aus der Branche gibt es einige - etwa das berühmte Restaurant Café de Paris in Genf mit dem gleichnamigen Angebot. Nun nimmt die Zeitschrift Freundin das Thema "kleine, aber feine Karte" auf. Mehr...

Selbst Grossfirmen, beispielsweise Ladenketten, nutzen das Instrument Pop-Up, um unbekannte Märkte zu testen oder die Marke zu festigen. Flexible Gastronomen nisten sich aus denselben Gründen kurze Zeit zu Spezialkonditionen in leerstehenden Lokalitäten ein. Doch es noch einige weitere gewichtige Gründe, ein Pop-up aufzuziehen. Mehr im Buch Pop-Up-Stores als Instrument des Guerilla-Marketings...

Culinarius: Mehr Marketing in der  Gastronomie. Zielgruppenorientiertes Marketing von Restaurants und gastronomischen Betrieben steckt immer noch, vergleicht man diese Branche beispielsweise mit dem Handel und E-Commerce, in den Kinderschuhen. Es gibt  wenige, die marketingtechnisch ihre Betriebe optimal aufbereitet haben. Mehr...

 "Die besten Ideen kommen mir beim Joggen, beim Wandern, etc." - wie oft hat man dies schon von erfolgreichen Leuten gehört! Und jeder weiss, dass nach anstrengender Kopfarbeit ein Spaziergang Wunder wirken kann, um die Gedanken zu ordnen. Jetzt werden diese Aussagen durch eine Studie untermauert. Business-Meetings sind erfolgreicher, wenn sie im Gehen abgehalten werden, zudem tut die Bewegung dem Körper gut. Das rät der Ernährungsexperte James Levine von der Mayo Clinic and Arizona State University http://asu.edu und konterkariert damit den vermeintlichen Sinn und Nutzen stundenlangen Herumsitzens. Mehr...

Dank Kaizen: Traumzahlen bei Franke. Es klingt wie eine Fantasiezahl: Die Firma Franke Coffee Systems hat ihren Ausstoss an Kaffeemaschinen im letzten Jahr um 70 Prozent erhöhen können. Statt 115 Maschinen verlassen nun 200 Maschinen pro Woche die wichtigste Montagelinie – und dies bei gleich hohem Personaleinsatz. Die imposante Produktivitätssteigerung erzielte das Unternehmen laut Franke-Chef Alexander Zschokke dank der Kaizen-Methode. Kaizen heisst frei übersetzt: Veränderung zum Guten und bedeutet, dass ein Unternehmen seine Prozesse und Abläufe ständig verbessern sollte, wenn es nicht stagnieren will. Mehr...

 Ralf J. Kutzner (51):  Der ehemalige Sternekoch ist heute Direktor. Der Hotelier des Jahres 2009 (Gault Millau) und Chef des Bülow Palais in Dresden verrät sein Erfolgsrezept. "Man muss Menschen mögen" - die  sogenannte 4-M-Formel ist einer seiner Tipps für Manager. Die entscheidenden Kriterien dabei sind die Fähigkeit zu Einfühlungsvermögen und vor allem soziale Kompetenz. Mehr...

 „Brich alle Regeln“, mit diesem Grundsatz haben James Watt und Martin Dickie ihre Craft-Beer-Brauerei BrewDog erfolgreich aufgezogen. In seinem Buch „Business für Punks“ zeigt James Watt, wie es gelungen ist, innerhalb weniger Jahre zu der am schnellsten expandierenden Brauerei Großbritanniens zu werden. Schon der Blick ins Inhaltsverzeichnis bestätigt diesen Eindruck und so geht es auch im Lauftext weiter. So schreibt Watt über Motivationsredner: „Das sind alles nutzlose, geldgierige Scharlatane. Man sollte sie verbrennen wie Hexen.“ Marktlücken sind ebenfalls etwas, was Watt nicht mag: „Falls dir irgendjemand sagt, du sollst nach einer Marktlücke Ausschau halten, dann jag' ihn zum Teufel". Mehr...

Neue Plattform für Gründer: Gastro Academy. Mehr...

Was ist eine SWOT-Analyse? Mehr...

Lust auf ein eigenes Restaurant?  Diverse Portale bieten Existenzgründern Hilfestellung. Komplexe Aufgaben beim Start eines Unternehmens - auch eines Kleinunternehmens -  müssen heutzutage professionell angegangen werden. Eine Übersicht:

Gründerküche (D). Mehr...

BMWi-Existenzgründungportal (D). Mehr...

Gründungswissen (A). Mehr...

Gründerportal (CH). Mehr...

Weitere nützliche Informationen:

Food Service - vom Bauchladen bis zu Bocuse. Eine Übersicht

Paulaner Gastronomie Consulting. Mehr...

Pierre Nierhaus Hospitality&Change Consulting. Mehr...

Jürg Landert Gastronomie Consulting. Mehr...

Franchising - trau, schau wem. Mehr...

Beratungsunternehmen KfW: Zwei von drei neuen Unternehmen starten mit Businessplan. Aber: Der Finanzbedarf ist im Schnitt doppelt so hoch wie geplant. Nur bei zwei von drei neuen Unternehmen stellen Gründer gemäss einer KfW-Studie einen Businessplan auf. Eigentlich eine erstauntliche Nachricht - im Internet gibt es Dutzende Gratis-Businesspläne mit Zahlenbeispielen! Rund 70 Prozent der Gründungswilligen unterschätzen ihren Finanzbedarf im Gründungsjahr. Im Mittel brauchen diese Jungunternehmer mehr als doppelt so viel Geld wie im Businessplan veranschlagt. "Eine Unterkapitalisierung bereits zum Unternehmensstart erhöht die Gefahr eines Scheiterns deutlich", sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. "Gründer müssen sich genau mit dem Finanzbedarf beschäftigen und einen Puffer einplanen. Wenn ein finanzieller Puffer fehlt, können unerwartete Liquiditätsengpässe, etwa durch Forderungsausfälle, nur schwer überbrückt werden. Junge Unternehmen können so sehr schnell in Existenznöte geraten." Mehr...

Wirtschaftskammer Österreich bietet Gründer-App für iPhone und Android. Wer möchte sich in der Gastronomie selbständig machen? Der Gründer-App des Gründerservices der Wirtschaftskammern gibt Unternehmungslustigenein effizientes Tool in die Hände. Die App ist hilfreich, nützlich und praxisorientiert - und gratis. Mehr...

Dykiert Beratung bietet Jungunternehmen eine kostenlose Vorlage für den  Businessplan zum Download Mehr...

 

HINWEIS

Diese Webseite verwendet neben technisch notwendigen Cookies auch solche, deren Zweck, die Analyse von Websitezugriffen oder die Personalisierung Ihrer Nutzererfahrung ist.