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Sat, Apr

Orderbird sucht Geld - oder Käufer

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  Das Kassen-Startup Orderbird will 30 bis 50 Millionen Euro für das weitere Wachstum einsammeln oder gleich das ganze Unternehmen verkaufen. Mehr...

 

Frühere Nachrichten über Orderbird...

Das Berliner Grownup Orderbird erwirtschaftete 2017 einen Umsatz in Höhe von rund 9 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag stieg gleichzeitig auf rund 8,8 Millionen Euro. Insgesamt häufte orderbird seit dem Start (2011) Verluste in Höhe von knapp 23 Millionen Euro an. Mehr...

Orderbird, das iPad-Kassensystem für die Gastronomie, schliesst eine Finanzierungsrunde über 20 Millionen Euro ab. Digital+ Partners als Lead Investor und die Metro Group investieren als Neugesellschafter und strategische Partner 16,5 Millionen Euro in die Orderbird AG. Im Rahmen eines Secondary Listings beteiligt sich der Bestandsinvestor Concardis, einer der führenden Payment-Dienstleister in Europa. Mit den strategischen Partnern und dem frisch eingesammelten Kapital will das das Berliner Start-up die Produktentwicklung und seine Expansion in den europäischen Markt weiter vorantreiben. Als Ziel gilt der Markteintritt in Frankreich in diesem Jahr. Mehr...

Bereinigung auf dem iPad-Kassenmarkt: Orderbird, der Anbieter eines iPad-Kassensystems für die Gastronomie, übernimmt  Pepperbill. Mit diesem Schritt will  Orderbird (www.orderbird.com) gemäss Medienmitteilung seine Marktführerschaft unter den iOS-basierten Kassensystemen ausbauen. Dazu Jakob Schreyer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Orderbird AG: "Beide Unternehmen adressieren die gleichen Kunden und Märkte. Die Übernahme der über 500 Kunden und der Marke Pepperbill ist für uns ein naheliegender Schritt auf dem Weg, unsere Vorreiterrolle in Europa auszubauen". Mehr...

Der Berliner Anbieter von iPad-Kassen Orderbird führt sein erstes System mit dem kontaktlosen Bezahlen per NFC-Funk ein. Das schafft die technischen Voraussetzungen, um den iPhone-Bezahldienst Apple Pay und andere Smartphone-Brieftaschen zu unterstützen.Wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit einer der ersten Anbieter sein, die Apple Pay-kompatibel sind“, sagt Orderbird-Mitgründer Patrick Brienen. Mehr...

Zahlen per Smartphone. Ob das Smartphone im Restaurant, Bar oder Café zukünftig den Geldbeutel ersetzen wird? Für Fachleute eine klare Sache, viele User folgen jedoch vorerst nur zögerlich.  Orderbird und PayPal machen nun den ersten Schritt und führen nach einer Testphase das mobile Bezahlen unter der Bezeichnung "Einchecken mit PayPal" deutschlandweit in der Gastronomie ein. Bereits sollen 75 Betriebe auf das neue System umgestellt haben.

Aus der Medienmitteilung: Mit der PayPal-App und der Funktion ‘Einchecken mit PayPal’ begleichen Kunden ihre Rechnungen in Cafés, Restaurants und Bars ganz einfach bargeldlos mit ihrem Smartphone über ihr bestehendes PayPal-Konto. Dafür checken sie sich zunächst innerhalb der PayPal-App über den Reiter ‚Läden’ im jeweiligen Laden ein. Auf dem Kassensystem des Händlers erscheint daraufhin der Name des Kunden sowie das von ihm in der App hinterlegte Foto. Die Autorisierung des Kunden erfolgt dann über Bildabgleich. Sobald sich der Kunde gegenüber dem Händler mit dem mitgeteilten Rechnungsbetrag einverstanden erklärt, löst der Händler den Zahlungsvorgang mit einem Klick aus. Der Griff zum Geldbeutel oder zur EC-Karte entfällt dabei komplett. Durch die nahtlose Integration in das Kassensystem von orderbird verkürzt sich der Zahlvorgang deutlich.

„Das Pilotprojekt in Berlin ist sehr erfolgreich gelaufen und hat sich erfreulich dynamisch entwickelt. Das Erkennen des Kunden über das in der PayPal-App hinterlegte Profilbild wurde sehr gut angenommen. Wir haben gesehen, dass dies nicht nur ein persönlicheres Kauferlebnis schafft, sondern auch zu einer sympathischen Beziehung zwischen Gast und Gastronom beiträgt. Einige der Pilotteilnehmer haben uns zudem berichtet, dass sie bereits nach kurzer Zeit Stammkunden hatten, die quasi täglich die Möglichkeit zum bargeldlosen Bezahlen per Smartphone nutzen“, berichtet Arnulf Keese, Geschäftsführer von PayPal Deutschland.

Jakob Schreyer, CEO von orderbird, bestätigt: „Bereits kurz nach dem Start des Pilotprojekts in Berlin wollten viele unserer Kunden daran teilnehmen. Nun möchten immer mehr Gastronomen ihren Gästen das Bezahlen mit dem Smartphone anbieten. Die Integration des Services in unser iPad-Kassensystem ermöglicht eine einfache und schnelle Verbreitung der Zahllösung in der Gastronomie. Gemeinsam mit PayPal wollen wir die Zukunft des mobilen Bezahlens gestalten. Der kritische Erfolgsfaktor für neue Lösungen ist die Verfügbarkeit im lokalen Handel, um den Durchbruch auch auf der Verbraucherseite zu schaffen. Und hier beweist das Feedback unserer Kunden, dass Mobile Payment in der Gastronomie und im Handel als großer Mehrwert angenommen wird.“

Die Vorteile für Gastronomen erklärt Pilotteilnehmer Max Mühlbach vom Berliner Pasta-Take-Away Noodeli: „Unsere Gäste wollen schnelle Pasta-Gerichte bei uns genießen und ebenso schnell bezahlen. Die neue Funktion der PayPal-App ist dabei optimal, denn die Zahlung damit ist schnell, bequem und intuitiv. Durch die Anzeige unseres Ladens in der PayPal-App erreichen wir zudem einen neuen Kundenkreis. Die Mittagspause unserer Gäste ist meist kurz. Durch das Bezahlen per Smartphone können sie sich den Weg zum Bankautomaten sparen.“ (pd/Orderbird)

Mehr über Einchecken mit PayPal...

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