Sommerdrink: "Marito verde" - weiter in Wartestellung

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   14.05.2023|aktualisiert|Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer
Marito verde - der auffällig leuchtende, grünliche
Drink hätte das Zeug zum Renner. Doch der Aufzug nach oben ist besetzt. Gin Tonic, Aperol Spritz, Negroni, Schaumwein - das obligate Cüpli oder Flûte  - und vielleicht noch Hugo, Lillet und Pimm's: Das sind seit Jahren die beliebtesten Sommerdrinks.  (wischen/klicken)

Doch besonders in der Gastronomie ist nichts in Stein gemeisselt. Moden kommen und gehen. Und dem Mutigen gehört bekanntlich die Welt. "Marito" heisst deshalb die Antwort der Schweizer Firma Diwisa auf die Aufzählung der Bestseller der vergangenen Jahre.  Der 2018 lancierte Marito verde, Eigenmarke des Distillers aus dem luzernischen Willisau, kommt als leuchtend grüner, "zitronig-frischer" Apero-Drink daher - und er hat einige Merkmale, die ein erfolgreicher Sommerdrink aufweisen muss: Nämlich eine leicht bittere, nicht zu süsse, prickelnde, fruchtige Note, die auch bei Frauen gut ankommt.
Weitere wichtige Erfolgsfaktoren: Der coole Drink wird auf viel Eis serviert und verfügt nicht zuletzt deshalb über einen eher schwachen Alkoholgehalt. Nicht zu vergessen die leuchtend grüne Farbe -  der eigenständige Auftritt macht ankommende Gäste neugierig, wenn der Drink bereits auf den Tischen steht. So wie es bei Aperol Spritz mit seiner auffälligen, leuchtenden rot-orangen Farbe der Fall ist. Die Aperol-Gründer zeigten übrigens vor Jahrzehnten enorme Geduld, bis endlich die phänomenale  Erfolgsgeschichte  losging. Mit Betonung auf Jahrzehnte. Die braucht es in diesem Geschäft offenbar manchmal, bis der Durchbruch gelingt.  Mehr bei Diwisa...

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 Frühere Beiträge über Sommerdrinks...

Sommerdrinks 2017, Artikel von artichox-Chefredakteur Christian Meyer in der "Schweiz am Sonntag". Mehr...

 

  Sommerdrink 2016: Lanson schlägt White Label Sec vor. Plötzlich ist er da: Auch die gewieftesten Marketingleute können wahrscheinlich nicht erklären, wie man es schafft, den ultimativen Sommerdrink zu lancieren.  Jenen Drink, der plötzlich in allen Bars angepriesen wird, an dem die Leute in den Strassencafés von Stockholm bis Palermo schlürfen. Champagnerproduzent Lanson versucht das Kunststück und  lanciert den White Label Sec. Aus der Medienmitteilung: "Ein besonderer Champagner, der nicht nur durch seine weisse Optik auffällt, sondern insbesondere aufgrund seiner Frische und fruchtigen Süsse optimal mit natürlichen Zutaten kombinierbar ist. Am besten geniesst man den White Label Sec in einem grossen Weinglas bei gut gekühlten sieben Grad, je nach Bedarf können natürliche Zutaten wie Minze, Himbeere oder Orangenzeste hinzugegeben werden. Somit ist der White Label Sec der erste Champagner, der auf den Geschmack von natürlichen Zutaten abgestimmt ist. Ein perfektes Potenzial, um der Sommerdrink 2016 zu werden". Mehr...

 Nostalgisch: Der Cobbler. In alten Barbüchern nimmt der Cobbler noch viel Raum ein. Heute ist er so gut wie vergessen. Doch manche Barkeeper lassen die gute alte Zeit wieder aufleben. Die Herstellung ist aus heutiger Sicht simpel. Doch im 19. Jahrhundert war der mit Crushed Ice gekühlte Sherry, mit etwas Zuckersirup gesüsste und mit Früchten verzierte Drink in der besseren Gesellschaft eine Sensation. Es war die Zeit vor der Erfindung der Kühlmaschine - aus Berggebieten wie dem Schweizer Jura, Savoyen, Oberbayern oder den Hochalpen wurde damals Eis in grossen Blöcken mit Fuhrwerken in Städte wie Zürich, Paris und Frankfurt gekarrt. Zwecks Schutz vor der Hitze wurde das Eis in Strohballen verpackt. Gewonnen wurde dieses Natureis, indem Bauern im Winter Schnee in Höhlen schaufelten, an Gletschern pickelten oder auf zugefrorenen Seen Eisblöcke zuschnitten. Eisgekühlte Drinks im Sommer in der Hotelbar - damals eine Exklusivität, die sich nur Gutbetuchte leisten konnten. Mehr über das Cobbler-Revival...

Goccia d'oro Leo. Einen Sommerhit möchten viele gerne landen. Ein  Rosé-Schaumwein, aufgefrischt mit einem Hauch Zartbitter der Pink-Grapefruit, war vergan­genes Jahr in Frankreich mit 35 Millionen verkauften Flaschen «der Sommerdrink schlecht­hin», heisst es bei Diwisa. Ob sich die Erfolgsstory in diesem Sommer auch in der Schweiz fortschreiben lässt?  Mehr...

Aperol/Campari Österreich startet mit einer Mobile-Kampagne in den Sommer. Mit Schnappschüssen von Fans will Aperol nicht nur ihre Botschaft nachhaltig an den Konsumenten bringen, sondern sich damit auch gleich ProtagonistenTV-Spots sichern. Unter dem Hashtag #itsaperoltime können Fans auf Social Media-Kanälen wie Facebook, Twitter, Instagram sowie auf http://www.itsaperoltime.at ihre persönlichen Lieblings-Aperol-Momente teilen und sich aktiv in die Kampagne einbringen: für die besten Fotos winkt die Chance, in einem Aperol-TV-Spot zu erscheinen oder der Gewinn eines Aperol-Packages. Mehr...

War Hugo gestern? Heisst der Sommerdrink 2013 Lillet Vive?
Zutaten: 5 cl Lillet Blanc, 10 cl Tonic Water, 1 dünne Gurkenscheibe, frische Minze, 1 Erdbeere
Zubereitung: Lillet in ein Weinglas geben, mit einigen Eiswürfeln auffüllen, Tonic dazugeben und mit einer dünnen Gurkenscheibe, einem Minzezweig und einer Erdbeere garnieren. Mehr...

 

 

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