Fast Food: Tim Hortons plant Europa-Expansion

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Also doch! Das Gerücht ist schon seit geraumer Zeit im Umlauf. Die kanadische Kaffee-Donut-Fastfood-Kette will auf dem Kontinent und auch in der Schweiz Fuss fassen. Verschiedene Registereinträge weisen darauf hin. Mehr...

Frühere Nachrichten über die Expansion der Fast-Food-Ketten in der Schweiz...

Neue Konkurrenz für Kaffeehausketten. Die für Kaffee und Donuts bekannte kanadische Fastfood-Kette Tim Hortons, die zusammen mit Burger King zu Restaurant Brands International (RBI) gehört, hat eine Schweizer Niederlassung gegründet. Weltweit gibt es über 4500 Tim-Hortons-Restaurants. Ende 2016 kündigte RBI-Chef Daniel Schwartz an, mit Tim-Hortons-Restaurants expandieren zu wollen. Bereits bestätigt ist die Expansion nach England. Zu den Zielen der neuen Schweizer Niederlassung (Baar/Kanton Zug) hält sich der Konzern aber bedeckt. Der Zweck der Gesellschaft ist im Handelsregister mit der «Erweiterung der Geschäftstätigkeit ausserhalb Kanadas und der USA» umschrieben. Mehr...

Soll man lachen oder weinen? Für Köche, die ihren Beruf lieben, ist es eine Horrorvorstellung, dass Kinder kaum mehr richtig kochen lernen. Eltern greifen immer mehr zu Fertigprodukten oder ordern das Essen für die Familie beim Lieferdienst - wenn nicht beim Fast-Food-Betrieb reingeschaut wird. Zeitmangel, Bequemlichkeit? Jedenfalls sind Ernährungsfachleute aufgeschreckt. "Gewisse Teenager sind nicht einmal mehr imstande, eine Zwiebel zu schneiden", hört man etwa. Geben Schulen nicht Gegensteuer und setzen vermehrt auf Haushalt- und Kochpraxis  sowie Gesundheitserziehung, drohen Zustände wie in den USA. Dort wird bereits die Mehrheit der Mahlzeiten auswärts eingenommen. Das Wachstumspotenzial der Fast-Food-, Delivery- und Nahrungsmittelbranche in Europa ist demnach riesig. Mehr über die heutigen Teenager...

 Zum Kauf von Haushaltsgeräten animieren: Mediamarkt lanciert Internet-Kochplattform mit Spitzenkoch Ralf Jakumeit. Mehr...

Brutzelwahn auf allen Kanälen: TV-Kochschau gucken und Pizza beim Lieferdienst ordern - so läuft es doch. Mehr...

Schweiz. Das Mittagsgeschäft der Wirte erodiert zusehends - immer mehr Fastfooder, Grossverteiler wie Migros und Coop, Bäckereien und Metzgereien, aber auch Warenhäuser, Wurst- und Kebab-Buden sowie Street-Food-Anbieter setzen den alteingesessenen Betrieben zu. Das ist nichts Neues. Relativ neu ist, dass auch unter den Fast-Food-Anbietern und Systemern ein Kampf um die Kunden entbrannt ist - siehe Edelburger-Anbieter gegen die Nullachtfuffzehn-Burgerbrater. Und dann sind da noch die neuen Lieferdienste wie Deliveroo und Foodora, die sich einen regelrechten Strassenkampf um Kunden "liefern". Mehr über den...

Zum Beispiel Subway. Der Schweizer Start der weltweit erfolgreichen Sandwichkette Subway, zugleich weltweit Nr. 1, war kläglich. Gleich zweimal, im Abstand von ein paar Jahren, scheiterten junge Franchisenehmer. Totaler Flop  - aus und vorbei für alle Zeiten? Nein, die Zeit war eben hierzulande noch nicht reif für gewöhnungsbedürftige Konzepte wie Subway, heute in der Schweiz mit 31 Betrieben vertreten. Mit weltweit über 44 000 Outlets nimmt Subway für sich in Anspruch,  McD als die grösste Restaurantkette überholt zu haben. Tönt eindrücklich. Wären da nicht einige Misstöne. Bestimmte Schweizer Subway-Betriebe sollen mit erheblichen Schwierigkeiten kämpfen, ein Franchisenehmer mit indischen Wurzeln speist seine "Sandwich Artists" mit Hungerlöhnen ab. 
Trotzdem breiten sich Sandwichbuden, Edelburger-, Pouletbrater und auch Starbucks  in der Schweiz rasch aus. Ihre Angebote zielen besonders auf junge Konsumenten. So eröffnete kürzlich auch Dunkin' Donuts  seinen ersten Betrieb in Basel, und baut die Infrastruktur zügig aus. Das landesweite Potenzial wird vorerst mit 30 Einheiten beziffert. KFC hat ebenfalls den Start angekündigt, Insider zweifeln jedoch an ernsthaften Plänen. Doch der Markt ist noch lange nicht gesättigt. Jede vierte auswärts eingenommene Mahlzeit in der Schweiz wird bereits im Schnellrestaurant verzehrt. Die zwei wichtigsten Gründe dafür lauten: Zeit und Geld. Verglichen mit den USA  - dort wird bereits die Mehrheit der Mahlzeiten auswärts eingenommen -  ist das hiesige Wachstumspotenzial immer noch riesig. Viele heimische Gastronomen haben jedoch das Geschäft jahrelang heillos unterschätzt. Schlicht und ergreifend: verschlafen. Mit wenigen Ausnahmen. Zu nennen sind etwa Rolf Hiltl (Hiltl Vegi Zürich, ibits) und seine Compagnons, die Gebrüder Frei; Kehl&Saxer (Yooji's, RiceUp, Edelburger), Fredy Wiesner, eine Handvoll Food-Trucker und noch ein paar andere clevere Wirte, die es eben nicht bei Trendtours in den USA bewenden liessen, sondern die Dinge in die Hand nahmen. Mehr über die Expansion der US-Giganten...

Mehr Kentucky Fried Chicken wünschen sich die Schweizer! Welche ausländische Ketten hätten gute Chancen in der Schweiz? Eine Umfrage bei immerhin fast 13 000  20-Minuten-Lesern fördert zu Tage: Fast 40 Prozent der Befragten möchten sich künftig an KFC-Chicken laben. Das ist eine dicke Überraschung, bietet doch fast jeder grössere Supermarkt Grill-Hähnchen an - aber eben grilliert, nicht in Öl gebacken. KFC serviert dazu kalorienreiche Wedges, Pommes  und Saucen. Auf den Plätzen in der Beliebtheitsskala folgen Taco Bell mit 13 Prozent der Stimmen, Pizza Hut mit zehn, Tim Horton's mit fünf und mit je vier Chipotle und Wendy's. Mehr...

DISQ: KFC ist auch 2013 bestes Fast-Food-Restaurant

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