Remo Stoffel: Steuerbetrugsverdacht

Leute, Forts.
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                         Remo Stoffel

Alte Geschichte kommt wieder auf den Tisch: Vals-Promotor Remo Stoffel (41) muss sich vor der Staatsanwaltschaft III in Zürich wegen Verdachts auf Steuerbetrug verantworten. Mehr...

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Zürich.  Das kantonale Steueramt hat vor wenigen Tagen eine Anzeige wegen Steuerbetrugs gegen den Bündner Immobilieninvestor Remo Stoffel  (u.a. "Femme de Vals") eingereicht. «Die Anzeige ist bei der Oberstaatsanwaltschaft eingegangen, das Verfahren wegen Steuerbetrugs wird durch die Staatsanwaltschaft III geführt», sagt Medienbeauftragte Corinne Bouvard in der neuesten Ausgabe der «Handelszeitung». Die Zürcher Staatsanwaltschaft III ist auf komplexe Wirtschaftsdelikte spezialisiert und hat grosse Fälle wie das Swissair-Grounding oder die Erb-Pleite bearbeitet. Mehr...

Nach eigenen Angaben soll das Vermögen des Immobilienpromotors Remo Stoffel (39) über 1,7 Milliarden betragen. Der gebürtige Valser hat grosse Pläne: Seit der gelernte Bankkaufmann bekannt gegeben hat, die vom Star-Architekten Peter Zumthor erbaute Therme samt Hotel zu übernehmen, bleibt er im abgelegenen Bünder al im Gespräch. Ins bestehende Hotel habe er bereits 60 Millionen investiert, sagt Stoffel; weitere 40 sollen in diesem und im kommenden Jahr folgen. Stimmen die Valser dem Projekt in rund einem Jahr zu, will Stoffel für 360 Millionen Franken den umstrittenen, 381 Meter hohen Turm «Femme de Vals» mit 100 Luxus-Hotelsuiten bauen. Mehr...

Therme-Architekt Peter Zumthor drückt dem ehemaligen Hotel Therme Vals seinen Stempel auf. Für die Renovation des Hotels 7132 zog er bekannten Kollegen bei. Mehr...

Turm zu Vals: Remo Stoffels Aufbauorganisation. Die bekannte Therme im Bündner Bergdorf Vals und das dazu gehörende Hotel 7132 sind unter neue Führung gestellt worden. Sie soll das Hotelturm-Projekt "Femme de Vals" vorwärts bringen.Neuer Verwaltungspräsident ist Hans-Peter Domanig, der auch als VR-Präsident der Piro Holding firmiert, die sich im Besitz des Churer Immobilienunternehmers Remo Stoffel befindet. Verantwortlich für die operative Geschäftsführung wird per Anfang Oktober Hans- Rudolf Rütti. Domanig und Rütti hätten zusammen mit den VR-Mitgliedern Remo Stoffel und Pius Truffer die Aufgabe übernommen, die Vision für das bestehende Hotel zu begleiten und umzusetzen, teilte die 7132 AG mit. Mehr...

Die NZZ schaute sich im renovierten Hotel 7132 um. Mehr...

Remo Stoffels Baupläne für einen 381-Meter-Hotelturm in bündnerischen Vals (s.unten) kritisch betrachtet: Wie realistisch sind die Erwartungen des Priora-Chefs in Bezug auf die Kundschaft? Bringt er künftig genügend reiche Gäste, beispielsweise aus China, aus den Golfstaaten und aus Südamerika dazu, im abgelegenen Bündner Bergtal abzusteigen? Dazu Stoffel: "Der gute Unternehmer entscheidet aus dem Bauch heraus". Mehr...

Remo Stoffel baut Macht in Vals aus: Die Eintrittspreise für das Bad Therme Vals wurden massiv erhöht, während die Gäste seines Thermehotels Gratiszugang geniessen. Die übrigen Hotels sind dadurch stark benachteiligt. Will Stoffel den Ausverkauf provozieren?   Mehr...

Vals/Graubünden: Gemeindebürger habe es in der Hand.  Was ist besser - ein landsparender Hotelturm, 381 Meter hoch - oder die Fortsetzung der Zersiedelung, wie man sie in zahlreichenTourismusorten beobachtet? Statt den sehenswerten Dorfkern des Bündner Bergdorfes mit mehreren Gebäuden zu verschandeln, würde der Hotelturm gemäss Projekt mit speziellen Elementen wie ein Spiegel verglast  und somit nahezu "unsichtbar", weil die Turmfront beispielsweise bei schönem Wetter den blauen Himmel und die Wolken reflektieren würde. Stimmen die Gemeindebürger der nötigen Umzonung für den Turmbau zu, ist eine wichtige Hürde genommen. Und wird tatsächlich gebaut, könnte das Projekt einen weltweiten Medienrummel auslösen. Blicken wir nach Dubai: Der Golfstaat ist auf gutem Wege, sich als Tourismusdestination zu etablieren. Die jahrelange Dauerpräsenz in den Medien - Stichwort spektakuläre Bauprojekte - hat nicht unwesentlich dazu beigetragen. Das Projekt Turm zu Vals hat also Hand und Fuss. Allerdings müssen die Baukosten überprüft werden. Werden wirklich 300 Millionen Franken investiert, so lassen sich Zimmerpreise von mehreren Tausend Franken errechnen - pro Nacht. Und das in Vals.  Mehr..

Der Initiant des Valser Turmbaus, Remo Stoffel, will die Investitionen im Bündner Dorf stoppen, falls die Gemeinde seinem Projekt eine Absage erteilt. Mehr...

"Sisch guat, s Valserwasser"  - der Werbespruch der Bündner Mineralwasserquelle kannte in den 70er-Jahren jedes Kind. Doch jetzt könnte durch den geplanten Hotelturmbau  das Quellgebiet belastet werden und damit die Qualität des Markenprodukts gefährdet werden. Das befürchtet Valserwasser-Besitzerin Coca Cola. Mehr...

"Sisch guat, s Valserwasser"  - der Werbespruch der Bündner Mineralwasserquelle kannte in den 70er-Jahren jedes Kind. Doch jetzt könnte durch den geplanten Hotelturmbau  das Quellgebiet belastet werden und damit die Qualität des Markenprodukts gefährdet werden. Das befürchtet Valserwasser-Besitzerin Coca Cola. Mehr...

 Vals/Graubünden. Immobilien-Unternehmer Remo Stoffel - der Visionär. Der kürzlich vorgestellte Hotelturm ist ein kühnes Projekt, daran gibt es nichts zu rütteln. Ein Gebäude, 381 Meter hoch - Dimensionen fast wie in Dubai! Welch triumphale Rückkehr Stoffels in sein Heimatdorf, würde das Unterfangen glücken. Doch gemäss Hanspeter Danuser, Ex-Tourismus-Direktor von St. Moritz, besteht kaum eine Chance zur Realisierung. Und es wäre nicht das erste Turmprojekt in den Alpen, das bachab geschickt würde. Mehr...

Turmbauprojekt in Vals: Gehören Hochhäuser in die Alpen? Das letzte Wort hat der Regierungsrat. Ein 380 Meter-Hotelturm im Bündner Dorf Vals - ein Projekt des Churer Investors Remo Stoffel  - soll vom amerikanischen Architekten Thom Mayne realisiert werden. Mehr...

Architekturkritiker Benedikt Loderer: "Ich habe den Eindruck, dass Herr Stoffel ein windiger Investor ist". Mehr...

 

 

 

 

 

 

 

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