OTAs /Online-Buchungen: Fällt die Preisbindungsklausel?

Web
Typography

 Symbolbild/Bern. Der Bundesrat (Landesregierung) will Preisbindungsklauseln bei Hotelbuchungen verbieten. Online-Buchungsportale sollen in Zukunft den Hotels keine Mindestpreise für ihre Zimmer mehr diktieren dürfen. Eine entsprechende Änderung des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb hat der Bundesrat am Mittwoch (11.11.2020)  in die Vernehmlassung geschickt. Damit soll erreicht werden, dass die Hotels in ihrer Preisgestaltung frei sind. «Das Verbot ermöglicht es ihnen, den Direktvertrieb über die betriebseigenen Webseiten zu fördern und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken», heisst es in einer Mitteilung. Hotellerie Suisse begrüsste die Stossrichtung des Bundesrates. Es brauche aber ein «Verbot aller Paritätsklauseln, welche die Beherbergungsbetriebe in ihrer unternehmerischen Freiheit einschränken», so der Verband. Neben den Preisbindungen seien dies auch «Verfügbarkeits- und Konditionenparitätsklauseln». Mit der Gesetzesänderung reagiert der Bundesrat auf die Motion von CVP-Ständerat Pirmin Bischof «Verbot von Knebelverträgen der Online-Buchungsplattformen gegen die Hotellerie». (Pressemeldung)

 Frühere Nachrichten über OTA (Online Travel Agency), Bewertungs- und Buchungsportale...

Neue Hotrec-Studie: Dominanz der Online-Buchungsportale (OTAs) Booking.com und Expedia nimmt seit 2013 stetig zu, während der Anteil der Direktbuchungen kontinuierlich abnimmt. Mehr...

Online-Anteil bei Hotelbuchungen in der Schweiz ist 2019 bei rund 40 Prozent angelangt - fast drei Viertel davon (28,6 Prozent) stammen von Buchungsplattformen wie booking.com - Direktbuchungen steigen leicht an - beteiligt an der Umfrage der Fachhochschule Westschweiz/Wallis haben sich 300 Hotels. Mehr...

Bloss leichte Entspannung oder Trendwende? Schweizer Hoteliers melden vermehrte Direktbuchungen, wie eine Online-Umfrage der Hochschule für Wirtschaft Wallis aufzeigt. Mehr...

Gillian Tans ist eine Meisterin in der Selbstdarstellung: Kommissions-Hai Booking wird als Wohltätigkeitsverein dargestellt. Mehr...

 

D/Donnerschlag - möglicherweise ein richtungsweisendes Urteil: Das Buchungsportal Booking.com darf Hotels verbieten, ihre Zimmer auf der eigenen Internetseite billiger anzubieten als über das Portal. Eine solche „enge Bestpreisklausel“ sei zulässig, entschied jetzt das Oberlandesgericht Düsseldorf. Mehr...

Wird booking.com zum Marktplatz à la Amazon? Mehr...

booking.com dominiert Schweizer Markt. Drei von vier Hotel-Onlinebuchungen entfallen auf den Branchenprimus mit Sitz in Amsterdam – Tendenz weiter steigend. Das geht aus einer Marktstudie der Fachhoch­schule Westschweiz Wallis hervor. «Hoteliers in der Schweiz haben es im Vertrieb inzwischen mit einer monopolartigen Struktur zu tun», wundern sich die AHGZ-Leute. Mehr...

Es ist das «Tolle Schnäppchen heute» auf dem Online-Reiseportal Booking.com: Die Nacht im Hotel «The Beach» in Sri Lanka kostet pro Nacht nur 65 Franken. Was der Online-Gigant verschweigt: Der Preis ist exklusiv Steuern. Mehr...

booking.com will unannehmbare  Storno-Regeln durchsetzen. Mehr...

OTA wie booking.com, hrs und Expedia setzen Hoteliers immer mehr unter Druck. Mehr...

Studie HE-SO Valais. Wieder mal ein Studie, die nur heisse Luft verpustet? Die geringfügige Abweichung der relevanten Zahlen lässt den Verdacht aufkommen, dass Zufall im Spiel ist.  Dies als Vorbemerkung. Zu den Fakten: Gegenüber dem Vorjahr hat der Anteil der Direktbuchungen in der Schweizer Hotellerie leicht zugelegt. 2017 lag der Marktanteil der Hotellogiernächte, die auf direktem Weg gebucht wurden (schriftlich, mündlich, oder über die hoteleigene Website), bei gut 59 Prozent. 2016 waren es noch rund ein Prozent weniger. Zu diesem Ergebnis kommt eine kürzlich veröffentlichte Studie der HES-SO Valais-Wallis zur Vertriebssituation der Schweizer Hotellerie, die zum dritten Mal in Folge durchgeführt wurde. Verglichen mit einem Direktbuchungsanteil von noch 75 Prozent vor zehn Jahren, nimmt sich dieser leichte Anstieg jedoch recht bescheiden aus. Folgt mehr...

Lastminute plant eine Erweiterung der Partnerschaft mit Booking (booking.com): Das Management der Tessiner Online-Agentur hofft, die Zusammenarbeit mit Online-Riese Booking weiter zu verstärken, indem es Booking seine Technologie zur Unterstützung zur Verfügung stellt. Mehr...

Lastminute plant eine Erweiterung der Partnerschaft mit Booking (booking.com): Das Management der Tessiner Online-Agentur hofft, die Zusammenarbeit mit Online-Riese Booking weiter zu verstärken, indem es Booking seine Technologie zur Unterstützung zur Verfügung stellt. Mehr...

Lastminute plant eine Erweiterung der Partnerschaft mit Booking (booking.com): Das Management der Tessiner Online-Agentur hofft, die Zusammenarbeit mit Online-Riese Booking weiter zu verstärken, indem es Booking seine Technologie zur Unterstützung zur Verfügung stellt. Mehr...

USA. Für negative Bewertungen seines Hotels griff ein Besitzer zu widerrechtlichen Mitteln: 350 US-Dollar buchte er von Kreditkarten der Kritiker ab. Nun verklagt ihn der Staat Indiana. Mehr...

Super-Gau - wie  kann man nur so unvorsichtig sein? Wie "Zentralplus" und SRF-Kassensturz berichtet, sollen Familienmitglieder von Mitarbeitenden einer Luzerner Gastrokette  von der Geschäftsleitung angehalten worden sein, positive Kommentare über ihre Restaurants auf der Plattform Tripadvisor zu publizieren. Mehr...

Hotelbewertungsportale: Die Urteile sind gedacht,um den Gästen Orientierung zu geben. Aber was passiert bei Falschaussagen? Worauf können Nutzer achten? Mehr...
Hamburg. Gast bewertet Hotel negativ - Hotelier interveniert bei Bewertungsportal. Das Hotel-Bewertungsportal  Holidaycheck ist diesem Wunsch auf Löschung einer negativen Bewertung nicht umgehend nachgekommen, sondern hat weitere Informationen über den Vorfall angefordert. Der Hotelbetreiber hat das Bewertungsportal daraufhin abgemahnt und gerichtlich in Anspruch genommen – ohne jedoch weitere Informationen über den Sachverhalt zu präsentieren. Das Hotel-Bewertungsportal ist dem Wunsch auf Löschung der negativen Bewertung nicht umgehend nachgekommen, sondern hat weitere Informationen über den Vorfall angefordert. Der Hotelbetreiber hat das Bewertungsportal daraufhin abgemahnt und gerichtlich in Anspruch genommen – ohne jedoch weitere Informationen über den Sachverhalt zu präsentieren. Mehr...

Tripadvisor, Holidaycheck, Yelp.  Wie handhaben Buchungs- und Bewertungsplattformen negative Bewertungen? Die Redaktoren der SRF-Sendung Kassensturz sind der Frage nachgegangen. Mehr..

 D/Bewertungsportale werden im Internet genutzt, um Dienstleister scheinbar objektiv zu bewerten – zugleich sind sie Einladungen an Missbrauch und „Rachebewertungen“ nach Streit. Die Anwaltskanzlei Ferner Alsdorf liefert einen kurzernÜberblick zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH). Mehr...

Ein Schweizer, der auf der Plattform Tripadvisor negative Bemerkungen über seinen Aufenthalt in einem Hotel in Österreich machte, erhielt dicke Post - Anwalt drohte mit Klage. Mehr...

Tripadvisor bietet neu Instant Booking auf allen Plattformen (PC, Mobile) in den USA und U.K. Weitere Länden sollen folgen. Mehr...

DtGV nimmt sich die Hotelvergleichsportale vor. Mehr...

Online-Buchungsportale (OTA, Online Travel Agencies): Stiftung Warentest warnt vor intransparenten Trefferlisten, Abofallen und unnötigen Versicherungen. Mehr...

Expedia bringt neue Leistungen für Hoteliers. Auf einer neuen Plattform können Nutzer jetzt neben Veranstaltungsräumen auch Verpflegung und Event-Technik buchen. Mehr...

Booking.com teilte seinen Vertragspartnern kurzfristig mit, dass das Buchungsportal unbeeindruckt von der Abmahnung des Bundeskartellamts vom 2. April 2015 weiterhin auf seiner Ratenparitätsklausel bezüglich der Hotel-Websites beharre. Setze der Hotelpartner die Zusammenarbeit mit dem Portal nach dem 1. Juli fort, träten die neuen AGB von Booking.com automatisch in Kraft. Mehr...

Expedia: Neue Bedingungen genau prüfen: Es droht ein Knebelvertag. Mehr...

D/Dem Kartellamt reicht booking.com-Vorschlag nicht. Die  Buchungsplattform will in Deutschland die Best-Preis-Regeln für Hotels nach dem Vorbild anderer EU-Länder anpassen. Doch dem größten Mahner, dem Bundeskartellamt, gehen die Änderungen nicht weit genug. Auch der Hotelverband IHA übt scharfe Kritik. Mehr...

Meinungsfreiheit hat seine Grenzen: Unternehmen müssen keine unwahren negativen Bewertungen oder Beleidigungen dulden, schreibt anwalt.de. Der Schutz findet seine Grenze dann, wenn die Äußerung eine unwahre Tatsachenbehauptung darstellt oder als Beleidigung oder Schmähkritik zu qualifizieren ist. Eine Tatsachenbehauptung liegt dann vor, wenn sich die Äußerung auf einen Umstand bezieht, der dem Beweis zugänglich ist. Stellt sich heraus, dass die Tatsachenbehauptung nicht nachweislich wahr oder sogar unwahr ist, dann entfällt der Schutz. Mehr...

D/Nach jahrelangem Gezerre: Bundesgerichtshof (BGH) Karlsruhe lässt Hotelkette scheitern. Ein User hatte auf dem Internetportal Holidaycheck zu Unrecht ein Hostel schlecht bewertet. Die Hotelbetreiber reichten daraufhin Klage beim Bundesgerichtshof ein - und sind nun damit gescheitert. Mehr...

100 Test-Anfragen. Rund 40 Prozent aller Reisen sollen  heutzutage bereits online gebucht werden. Wer ein Hotel sucht, der will in der Regel das günstigste Angebot finden. Hotel-Vergleichsportale versprechen genau das. Vergleich.org hat geprüft, wer diese Erwartung erfüllen kann. Am besten schnitt das US-amerikanische Unternehmen Kayak ab. In über 67 Prozent der Fälle zeigte die Suchmaschine den günstigsten Zimmerpreis an. Mehr...

Reputami.  Nutzer bewerten im Internet jeden Tag millionenfach Hotels und Restaurants. Inzwischen lesen nicht mehr nur andere Gäste solche Kritiken: Immer mehr Hoteliers haben erkannt, wie wichtig das Kunden-Feedback in sozialen Netzwerken ist. Ein Kölner Start-Up hat daraus eine Geschäftsidee entwickelt: Die Kunden von Reputami sind Hoteliers und Gastronomen; das junge Unternehmen sagt ihnen, wie sie im Netz von Gästen bewertet werden. Das könnte jeder Hotelier natürlich auch selbst herausfinden. Dass das aber viel Zeit kosten dürfte, erklärt Geschäftsführer Oliver Pitsch: „Nehmen wir an, Sie haben einen Verbund von 20 Hotels: Um darüber auf dem Laufenden zu bleiben, wie über Sie im Netz gesprochen wird, müssten Sie jeden Tag 200 Webseiten checken.“ Mehr...

Hotel Deals Direct wollte eine Alternative zu HRS bieten - Investoren stiegen aus. Mehr...

Jede sechste Alpen-Unterkunft wird bereits via Smartphone oder Tablet gebucht. Mehr...

Blind Booking ist ein Buchungskonzept, das in Deutschland bisher nur im Bereich der Flüge angeboten wurde. Durch das unbekannte Flugziel waren deutlich günstigere Preise für die Flüge möglich und man konnte dennoch einen nach Themen kategorisierten Urlaub verbringen. Im Bereich der Hotelbuchungen gibt es das Blind Booking Konzept nun auch. Ein neues Berliner Unternehmen hat dieses Konzept für sich entdeckt und auf die Bedürfnisse eines potenziellen Hotelgastes umgeformt. Unter dem Namen Surprice Hotels werden auf einer eigenen Plattform Hotelangeboten via Blind Booking vermittelt. Mehr...

hotel.de: Zusatzkosten für Internet, Parking und Frühstück sind die meistgenannten Gründe für die Unzufriedenheit der Gäste. So weit so gut, das ist zur Kenntnis zu nehmen.  Bei den weiteren Resultaten der neuesten hotel.de-Auswertungen von Gästekommentaren runzelt man jedoch die Stirne. Gäste geben Reinigungstipps wie: Orangenschalen eignen sich, um Lavabos, Duschbecken und Badewannen ökologisch zu reinigen! Na denn, in einem Betrieb mit über hundert Zimmern! Mehr...

Vorsicht: "Reservation im Königshof" enthält Trojaner. Manche Kunden von hotel.de erhalten gegenwärtig gefälschte Reservierungsbestätigungen per Mail . hotel.de warnt per E-Mail, Anhänge solcher  Nachrichten zu öffnen. Erkennbar ist der Betrugsversuch an fehlenden Angaben zur Unterkunft und dem - vielerorts geläufigen - Hotelnamen Königshof. Mehr...

UK: Buchungsportal Hotelhippo wird von Security-Experten beschuldigt. Es sollen große Datenmengen mit Kundeninformationen nicht ausreichend gesichert worden sein. Mehr...

D/Bewertungsportale können ganz schön zusetzen - manche Hoteliers und Wirte haben bereits böse Rückschläge einstecken müssen. Denn: Negative Kommentare auf Bewertungsplattformen können die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens dramatisch beeinflussen. Besonders ärgerlich ist dies, wenn der anonyme Kritiker unwahre Behauptungen aufstellt. Dem Urteil des Deutschen Bundesgerichtshofs (BGH) zufolge darf das Bewertungsportal aber auch in einem solchen Fall nicht die Kontaktdaten der anonymen Person herausgeben. Das Urteil könnte die Rechtssprechung in weiteren Ländern beeinflussen. Mehr...

 

Hoteliers Ziel von Erpressungsversuchen: Bewertungsportale sind ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des Ferienziels.  Eine schlechte Note kann die 
Buchungszahlen eines Hotels stark beeinflussen. Das wissen nicht nur die Hoteliers, sondern auch die 
Gäste. Manche von ihnen gehen so weit, Druck auszuüben. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass für eine positive Bewertung Zusatzleistungen verlangt werden können. Mehr...

Schönschreiben - professionell. Das neue Superhandy, die Digitalkamera, die Tourismusdestination oder auch das einzelne Hotel  - sind sie wirklich so gut, wie die Werbung verspricht? Foren und Kommentare könnten helfen, doch sie sind unterwandert von Lohnschreibern. Früher konnten Verbraucherschützer die falschen Kommentare noch entlarven, mittlerweile ist das fast unmöglich. Mehr...

Verleumdungen auf Bewertungsportalen: Dürfen lügende Nutzer anonym bleiben?

Kritik ja, aber bitte Regeln einhalten. Bewertungsplattformn bieten ihren Besuchern oft eine Bewertung der in Anspruch genommenen Leistungen an: Es ist  beliebt, sich beispielsweise über die Leistungen von Ärzten, Lehrern und natürlich auch von Restaurants und Lieferdiensten zu informieren. Eine Problem stellen negative Berichte von Personen dar,  die sich hinter Pseudonymen verstecken. Mehr...

HINWEIS

Diese Webseite verwendet neben technisch notwendigen Cookies auch solche, deren Zweck, die Analyse von Websitezugriffen oder die Personalisierung Ihrer Nutzererfahrung ist.