Libra - der Kommentar

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Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer

Ja, die Banker. Fast ein Jahrhundert lang waren sie die Herren des Geldes, die "Champions of the World". Bricht mit der Digitalwährung Libra  - mit dem Internet-Unternehmen Facebook als Mitgründerin  - eine neue Aera an?

♦Nimmt somit das jahrzehntelange Piesacken der Kleinsparer durch die Finanzwelt ein Ende? Übernimmt mit Menschen wie Facebook-Chef Zuckerberg eine neue Tech-Elite die Weltherrschaft? Teilweise ist dies schon längst Wirklichkeit. IT-Giganten wie Google, aber auch multinationale Konzerne haben bereits so viel Macht, dass sie staatliche Strukturen, etwa Steuersysteme, mühelos austricksen. Wird sich Libra durchsetzen, geht es den Banken an den Verdienst. Der Zahlungsverkehr war zwar bislang nicht matchentscheidend, aber eine stetig und munter sprudelnde Einnahmequelle. Werden Banken dies zulassen? Und noch viel wichtiger ist die Frage: Werden Zentralbanken Libra zulassen? Mehr...

Mehr über Libra, Facebook, Blockchain und die Bedeutung für die Branche... ...

 Genf: Libra beantragt bei der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma eine Lizenz  - mit neuem Konzept. Mehr...

Der Berliner iPad-Kassenanbieter Gastrofix kooperiert mit dem Tech-Start-up Table Duck. Das junge Unternehmen aus den Niederlanden hat mit „Marc“ einen neuartigen Chatbot entwickelt, der auf künstlicher Intelligenz basiert und erstmals Getränkebestellung und -bezahlung selbstständig über Facebook Messenger abwickelt. Mehr...

Für Nutzer in den USA hat Facebook die Möglichkeit freigeschaltet, Essen direkt über die Android- und iOS-App sowie die Desktop-Seite des sozialen Netzwerks zu bestellen. Dabei werden nahe Restaurants, die Lieferdienste unterstützen, und Lieferketten angezeigt .Mehr...

Investoren wissen es längst: Mit der zunehmenden Verbreitung der Smartphones wird Home Delivery/Essenslieferung ein grosses Ding. Doch der Riesenmarkt der Zukunft lockt nicht nur Internet-Pioniere wie die Samwer Brüder/Rocket Internet, sondern auch Schwergewichte wie Facebook an. Zuckerbergs Boys erhoffen sich Klicks. Mehr...

"Hungriger Bär", Densbüren, Aargau. Setzt man die Datenkrake Facebook wirksam ein, erzielt sie nahezu ebenbürtige Resultate wie eine teure Kampagne. Dafür gibt es einige Beispiele aus jüngster Zeit. Etwa dasjenige  des Gastounternehmers aus Leidenschaft Sven Brendlin: Der Quereinsteiger will in Zukunft im «Hungrigen Bär» neben Treffen von Fahrzeugliebhabern auf den hauseigenen Parkplatz auch LAN-Parties sowie E-Sports Live-Übertragungen geben. Die zum Burgerlokal umfunktionierte ehemalige Dorfwirtschaft Bären wird somit zum Schauplatz von Gamerkämpfen. «Per Webcam wird das Ganze live ins Internet übertragen», sagt der passionierte Gamer und IT Manager. Sowieso das Internet. Bezüglich Werbung setzt Brendlin auf das World Wide Web. Auf Twitter und Facebook informiert er über Events und Neuigkeiten seines Restaurants und zeigt dort auch Bilder spezieller Burgerkreationen. Bald schon sollen auf seinem YouTube-Kanal Kochvideos aus dem «Hungrigen Bär» gezeigt werden. Mehr...

Das Social Media Ranking 2016 der Website Eventsofa kürt das Grand Elysee Hotel Hamburg zum erfolgreichsten Social Media Hotel und die Accor Hotels Group zur erfolgreichsten Hotel-Gruppe. Grund dafür sind ihre Reichweite, Aktivitäten sowie Interaktionen bei den untersuchten Kanälen Facebook, Instagram, Twitter und Youtube. Mehr...

Facebook wird zum Online-Reisebüro (OTA). Davon ist die Konkurrenz überzeugt.  Expedia, HRS, Trivago &Co. werden also nicht nur von Google und Amazon Gegenwind erhalten. Mehr...

Negative Facebook-Kommentare - beispielsweise über ein missratenes Essen im Restaurant -  müssen gemäss einer Studie nicht zwangsläufig negative Folgen haben. Unter bestimmten Umständen können negative Botschaften sogar positive Konsequenzen für die Unternehmen haben. Ein Witz? Nein, die Urheber der Studie meinen es ernst. Mehr...

Blacklist - Zürcher Ausgehvolk gründet Facebook-Gruppe . Mit Gastronomen verfährt der Wutbürger im digitalen Zeitalter ganz ähnlich, wie man einst Missetäter an zentralen Orten an den Pranger stellte.  Missliebige Wirte werden zwar nicht physisch an einen Pfosten in der Innenstadt gebunden, dafür aber im Internet mit allerlei Schimpftiraden bedacht. Um diese soll es in diesem «Züritipp»-Gastroblog gehen.Die Facebook-Gruppe «Blacklist Restaurants & Hotels», die sich ganz den giftigen Beschwerden über die Gastronomie in und um Zürich verschrieben hat, zählt inzwischen schon rund 3000 Mitglieder. Mehr...

Weltweit 900 Millionen Nutzer treiben sich regelmässig auf der Plattform Facebook herum.  Das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass sein Kurzmitteilungsdienst Messenger als Plattform für Unternehmen zur Kommunikation mit ihren Kunden dienen soll. Und damit auch Geld einspielen soll. An allen Ecken und Enden in der Internet-Branche werden Chatbots entwickelt - Programme, die in der Lage sind, eine Konversation mit Menschen zu führen, zum Beispiel auf Messaging-Plattformen wie Messenger. Ein Beispiel wären Bots, die Kunden bei einer Hotelbuchung bis hin zur Zimmerauswahl unterstützen. Seit über einem halben Jahr experimentiert Facebook mit dem persönlichen Assistenten „M“, einer Art Concierge im Messenger. Der Service soll alle möglichen Alltagsaufgaben erfüllen können, von der Restaurant-Reservierung bis zum Planen einer Reise. Dafür arbeiten neben der Software auch Menschen im Hintergrund. Mehr...

Facebook sammelt schon länger Nutzerbewertungen von Orten - aber erst jetzt macht das Unternehmen sie auch durchsuchbar. Unter Facebook.com/services kann man sich nun die bestbewerteten Dienstleister seiner Umgebung - Hotels, Restaurants, usw. - anzeigen lassen, sortiert nach Kategorien, mit Direktlink zur Unternehmens-Seite. Mehr...

 

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