Super Bowl

Gastronomie
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"Fat Monk", Wien. Bowls - bloss ein Hype? Oder ist mehr dran als die dekorative Präsentation in der Schüssel? Mit dem hawaiianischen Ahi Poke fing alles an. Mit rohem Tuna. Bekanntlich ist roher Fisch in unseren Breiten immer noch nicht mehrheitfsfähig. Jetzt läuft sozusagen die zweite Bowl-Welle an. Richtig geraten, doch jetzt wie im "Fat Monk" mit regionalen Zutaten und Wiener Spezialitäten wie Geschmortes oder "Martini-Gansl". Mehr...

 

Frühere Beiträge zu Ahi Poke und Bowls...

Das Prinzip einer „Bowl“ ist einfach - und hat oft nichts mehr mit Ahi Poke zu tun. Das hawaianische Nationalgericht stand bekanntlich am Anfang der Bowl-Welle. Befüllt werden Bowls zunehmend nach Belieben: Unten rein kommt eine kohlenhydratreiche Basis wie Couscous, Reis, Nudeln oder Kartoffeln, gefolgt von Gemüse und einer Eiweißkomponente, in der Regel Fleisch, Fisch, Tofu oder Hülsenfrüchte. Oben drauf kommt ein Topping wie Samen oder Kräuter. Das sieht in einer dekorativen Schüssel erst noch hübscher aus als auf einem gewöhnlichen Teller.  Mehr...

Sushi wurde innerhalb einer Dekade zum World Food - und auf die gleiche Stufe erhoben wie Pizza und Burger. Wiederholt sich die Geschichte? Das tut sie nie, wie man weiss. Aber es gibt Parallelen. Ahi Poke könnte ebenfalls zum Runner werden - die Hinweise mehren sich. Parallel zum ""echten" Poke entwickeln sich verfälschte Servierarten. So will das Konzept Poke Bowls  in Deutschland Fuss fassen. Doch es stellen sich Fragen.  Besteht das Traditionsgericht aus Hawaii in der Regel wirklich aus einer Basis aus Reis oder Quinoa?  Gehören Zutaten wie Tofu wirklich zum ursprünglichen Rezept? Und ein Hinweis an alle Gründer: Hinterfragen Sie das Geschäftsmodell Franchising. Sie finden dazu zahlreiche Hinweise auf dieser Website. Mehr über Poke Bowls...

Warnungen und Hinweise zu Franchising: Trau, schau wem...

Hamburg: Besuch bei Karl-Heinz Hauser. Vor ein paar Wochen eröffnete er ein Bowl-Konzept im Mercedes-Show-Room. Mehr...

Vorsicht! Auch wenn ein Boom immer wahrscheinlicher wird: Ahi Poke eignet sich vorläufig nicht als tragfähiges Gastro-Konzept für kleine Ortschaften oder frequenzschwache Standorte. "First Mover" -  also urbanes, hippes Volk - sucht dafür Restaurants an Top-Lagen in grossen Städten, Flughäfen, grossen Bahnhöfen und Einkaufszentren auf. Ausserdem sind besondere hygienische Vorschriften im Zusammenhang mit rohem Fisch zu beachten. Hohe Frequenzen und ein konzentriertes Angebot - auch an besten Lagen -  sind ein Muss, um diese Hygienestandards einzuhalten. (Christian Meyer, Chefredakteur artichox.com)

Ahi Poke wird ruiniert". Puristen regen sich fürchterlich auf - das hawaianische Gericht werde regelrecht verhunzt, sagen sie.  "Auf Hawaii verstehen wir unter Poke normalerweise eine Art Salat aus gewürfeltem rohen Fisch", erklärt eine Kochbuchautorin, die in Honolulu lebt. "In der Regel besteht er aus Ahi, also Thunfisch, dünn geschnittenen Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Sojasauce und Sesamöl." Mittlerweile gebe es aber auch viele Variationen auf das Thema: unterschiedliche Dressings, gegarte Meeresfrüchte oder statt Fisch gewürfeltes Huhn oder Gemüse. Nur sehr selten werde auf Hawaii Poke als Bowlgericht serviert. Mehr...

Einmal Ahi Poke probiert - euphorische Reaktion! Mario Robert hat das Gericht in München gekostet und bringt es nun nach Düsseldorf. Mehr...

Honolulu, Hawaii. Die Poke-Bude in einem populären Quartier der Hauptstadt  ist eine lokale Attraktion. Sie wird in Blogs und Reiseführern als Geheimtipp angepriesen. Alle hier wollen Poke, das  traditionelle hawaiianisches Gericht aus rohem, mariniertem Fisch (Ahi= Thunfisch, poke=geschnitten). Hungrige, Touris wie Einheimische, sammeln sich jeden Tag auf dem Parkplatz vor der Poke-Bude. Mehr...

Berlin. Wer wer wagt es, schon von Boom zu reden? Die Geschichte wiederholt sich bekanntlich nie. Aber vieles erinnert an die Anfänge des Sushi-Booms, wenn man die aktuelle Stimmung in der Branche bezüglich Ahi Poké zu erfassen versucht. In den USA häufen sich die Eröffnungen, in Europas Metropolen regt sich was. Also: Augen offen halten - mit einem Ahi-Poke-Konzept lässt sich Geld verdienen, das ist jedem Fachmann klar. Noch ist es nicht zu spät, aufzuspringen.  L.A. Poke heisst das neue Lokal in Berlin, welches das Gericht mit kalifornischer Lässigkeit auftischen will. Mehr...

USA/Poke Bar. In der Poke-Szene herrscht Goldgräberstimmung. Entsprechend will man sich die "Claims" sichern. Sehr aktiv ist die noch junge  Ahi-Poke-Kette Poké Bar. 53 Outlets sind es aktuell, gegen 100 sollen es Ende Jahr sein! Mehr bei NRN....

Branchengrösse Karl-Heinz Hauser jetzt in Hamburg ein Poke-Konzept ausrollen. Gross aufgemachter Artikel in der "Bild". Mehr...

USA: Pokéworks hat 35 Neueröffnungen in der Pipeline. Mehr...

Sternekoch Mirko Gaul eröffnet "Poké Makai" im Hotel Excelsior Ernst in Köln. Mehr...

Frankfurt. New York, Los Angeles, London, Berlin, München, Zürich - da kann Frankfurt nicht abseits stehen. Der Trendfood Ahi Poke hat das Zeug zum Hit. Mehr...

USA: Pokéworks startete 2015 in Manhattan, N.Y. Inzwischen zählt die heute grösste Poke-Kette bereits rund 20 Betriebe - rund 80 neue sollen bald USA-weit folgen. Mehr...

München: Ahi Poke ist angesagt - der Hype um rohen Fisch geht weiter.  Kommt noch die Bowl (Schüssel, Schale) dazu, ist das Erfolgsprodukt perfekt. Der Food-Trend erobert gegenwärtig Deutschlands Metropolen. Mehr...

München: Aloha Poke multipliziert. Wir weisen seit Monaten darauf hin - Ahi Poke könnte so beliebt wie Sushi werden. Zum Beispiel in München. Der Erfolg des Ahi-Konzepts  Aloha Poke hat dessen Chef Claus Kratzeisen wenig überrascht. "Die Kombinationen sind mega und dann sind die Bowls auch noch gesund", sagt der Chef von Aloha Poke, das nach dem Laden in der Türkenstraße 80 jetzt ein zweites Aloha im Werksviertel eröffnet hat. Bald sollen noch viel mehr hawaiianische Kaltschalenläden eröffnen. Mehr...

Gießen: Verwegenes Konzept, angesiedelt irgendwo zwischen Thailand und Hawaii. Im Mittelpunkt des neuen "Glücklichen Buddha" im City Center stehen Poke Bowls, die ihren Ursprung in der hawaiianischen Küche haben und mittlerweile die Metropolen erobern. Frischer Fisch wird mit verschiedenen Saucen mariniert und mit Reis und Toppings wie Avocado zubereitet. Daneben wird es Gerichte aus der thailändischen Küche geben. Mehr...

In den US-Metropolen jagen sich seit Monate die Eröffnungen. Jetzt scheint es auch in London einzuschlagen. Island Poke mit bisher zwei Betrieben in der GB-Metropole rüstet sich für die Expansion. Nächstens erföffnet Betrieb Nummer drei in der Canary Wharf. Die Vorbehalte gegenüber rohem Fisch sind seit der Sushiwelle am Schwinden. Ausserdem könnten Bowls  - Salatschalen mit Fleisch oder Fisch, sei es roh oder gekocht - den mittäglichen Sandwiches zusetzen. Mehr...

Südsee in Köln - im Belgischen Viertel kommen die Gäste auf den Geschmack. Mehr...

Wien: Roher Fisch an Sojasauce  - das hawaiianische Gericht Poke feiert in  Wiener Lokalen  wie das Café Leopold, Akakiko, Miss Maki oder das Mercado neuerdings Erfolge. Während in den USA Poke-Ketten boomen, wächst in Europa das Interesse für das Low-Carb-Gericht - aber vorerst nur in Grossstädten.  Mehr...

Ahi Poke in Hamburg: In New York und Los Angeles  d e r  Food-Trend - Europas Metropolen ziehen nach.  Kommt es raus wie mit Sushi? Schwer zu sagen. Hinterher ist man immer klüger. Nur so viel: Alerte Gastronomen wie etwa Freddy Wiesner (fwg,Volketswil/Zürich) optimieren ihre Pilot-Betriebe und rüsten sich für die Multiplikation. Karl-Heinz Hauser, Chef des Restaurant Süllberg scheint denselben Weg zu beschreiten. Mit dem neuen Konzept  "Poke me" in Hamburg setzt er ebenfalls auf "Poke"-Bowls. Mehr...

Lifestyle-Magazine berichten unablässig vom Ahi-Poke-Fieber in USA. Von diesem Trend reden wir schon lange - doch der grosse Durchbruck scheint in Europa erst bevorzustehen (Stand 2016, s.unten). Der Trendfood kommt aus Hawaii und heißt  „Ahi-Poke“, serviert in einer modischen Bowl.  „Poke“ bedeutet auf Hawaiianisch so viel wie geschnitten, „Ahi“ ist die Bezeichnung für den Gelbflossen-Thunfisch. Mehr..      

 In USA rollt die Poke-Welle seit zwei Jahren - erste Restaurantketten in den Trendstädten N.Y.City und L.A. sind im Entstehen (s.unten). Das hawaiianisch-asiatische Gericht Ahi Poke soll das Lieblingsessen des ehemaligen US-Präsidenten Obama sein - das heizt den Hype zusätzlich an. Auch in Zürich, Berlin und München tut sich was, wenn auch noch etwas zögerlich. Der Genuss von rohem Fisch sollte eigentlich dank Sushi und Ceviche längst Mainstream sein, doch dem scheint nicht so. Aufmerksame Beobachter wissen aber, dass sich beispielsweise auch der Sushi-Boom nicht von einem Tag auf den anderen als Megatrend entpuppte.  Zurück zum Hawaii-Food: München hat jetzt ein neues Ahi-Poke-Restaurant. Das "Aloha Poke" in der Maxvorstadt öffnet in diesen Tagen die Pforten. Mehr...

 Ahi Poke, ein traditionelles Gericht mit rohem Fisch aus Hawaii  - meist mit Thon - ist gerade dabei, die USA zu erobern. Sowohl an der West- als auch an der Ostküste machen sich vife Gastronomen daran, Ketten aufzuziehen. In Europa dürfte das Gericht ebenfalls ankommen -  vielleicht aber wie bei Sushi mit zeitlicher Verzögerung. Immerhin ist seit dem Sushi-Boom und der Ceviche-Welle  die Angst vor dem Verzehr von rohem Fisch bei manchen Gästen gewichen. Vereinzelt ist die Rohfischzubereitung Poke bereits in Zürich, Basel und auch in Berlin erhältlich. Mehr über die Entwicklung in den USA...

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