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Thu, May

Outdoor-Gastronomie: "Mediterranisierung"

Gastronomie
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Sommer, Sonne, Hitzewelle. Das bedeutet für viele Lokale ohne Gartenwirtschaft oft drei Monate tote Hose. Betroffen sind besonders traditionelle Betriebe in Städten,etwa Keller- und Zunftlokale. Doch selbst hippe Clubs bekunden im Sommer Mühe, Tanzfreudige spätabends noch ins Schummerlicht zu locken. Gastroketten mit Indoor- und Outdoor-Betrieben kennen das Problem mit der wachsenden Mobilität der Gäste, nutzen es gar gegen die Konkurrenz und beordern ihr Personal mit flexiblen Einsatzplänen je nach Wetter dorthin, wo Umsatz zu machen ist. Newcomer aufgepasst: Bestimmte Betriebe ohne Aussengastronomie überlässt man am besten einer Gastrokette, die Umsatzschwankungen besser abfedern kann und über finanzielle Reserven verfügt. Ein langer und heisser Sommer kurz nach der Eröffnung kann bei einem Einzelbetrieb bereits wüste Spuren in der Erfolgsrechnung hinterlassen.
Von einem regelrechten Wandel sprechen Metropolen-Forscher und Stadtplaner: Von der "Mediterranisierung des öffentlichen Raums" ist die Rede - dass  Menschen das Leben auch in Nordeuropa zunehmend im Freien verbringen, wird durch mehrere Faktoren beschleunigt. In Italiens Ortschaften ist die Piazza bekanntlich die "Stube" der Bewohner. Mehr...

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(Legendäres "Katz's Delicatessen" in New York)

 

 

 

 

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