Cold brew: Starbucks springt auf

Gastronomie
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Hört Euch dies an: "Durch eine einzigartige Braumethode wird der Cold Brew ohne den Einsatz von Hitze zubereitet. Die Baristas mahlen sorgfältig die eigens für die Cold Brewing Methode zusammengestellte Mischung ausgewählter Kaffeebohnen aus Lateinamerika und Afrika. Es entsteht ein charakteristisch süsser, besonders weicher und sehr erfrischender Geschmack".
So übernehmen Redakteure seit geraumer Zeit nahezu unbesehen Medienmitteilungen - tel quel. Die vorliegende stammt von Starbucks. Was kann der Normal-Gastronom daraus lernen? 1. Es wird bei Produkte-Neulancierungen immer mehr nach Internet-Kriterien gearbeitet, die da lauten: Kopieren (hier: von Profi-Baristas abgucken), optimieren, globalisieren. 2. Die Kommunikationsprofis von Starbucks beliefern die Medien nahezu täglich mit Informationen, die begierig aufgenommen werden und für Dauerpräsenz sorgen. Da können Gastronomen wie Du und ich nur seufzen. Aber halt: auch kleinen Unternehmen bieten sich Chancen, beispielsweise auf Plattformen wie Facebook. Die Social-Media-Plattform bietet Firmen zahlreiche Werbemöglichkeiten. Mehr über den Starbucks-Werbespot...

 

Frühere Beiträge über Cold Brew, Kaffee im Allgemeinen, Baristas und Coffee Shops...

 

Wer in der Berliner Szene etwas auf sich hält, bestellt nicht Latte Macchiato, sondern Cold Brew. Wer auf die Idee kam, Kaffee statt mit heißem Wasser mal mit kaltem Wasser zu extrahieren, ist nicht ganz geklärt. Gesichert ist, dass die Methode seit langem zur Herstellung bestimmter Medizinaltees angewendet wird. Seit ein paar Monaten wird Cold Brew in vielen Cafés der Stadt angeboten, eine mögliche Alternative bei sommerlichen Temperaturen zum schweißtreibenden Heißgetränk. Genannt wird der kalte Kaffee auch Slow Coffee oder Cold Drip, und erfunden haben ihn angeblich die Niederländer auf Reisen durch die heißen asiatischen Kolonien. Mehr...

Im Sommer werden Getränke gerne kalt genossen - das gilt selbstverständlich auch für Kaffee. Damit dieser besonders cremig wird, machen US-amerikanische Kaffeehäuser neuerdings das, was die irische Traditionsbrauerei Guinness mit ihrem Bier seit Jahrzehnten tut: Sie versetzen die schwarze Flüssigkeit mit Stickstoff. Und während nun auch die US-Kaffeehauskette Starbucks auf den „Nitro Coffee“-Zug aufspringt, hat sich in Australien schon ein neuer Trend aufgetan: blauer Caffe Latte. Mehr...

Als Gegenbewegung zu Kaffeekapseln und Vollautomaten hat es der Handaufguss („Pour Over“) in angesagten Cafés zwischen Hamburg und München längst wieder auf die Getränkekarten geschafft. Mit der braunen Brühe von der Wärmeplatte aus den „Draußen nur Kännchen“-Zeiten haben diese Kreationen nichts zu tun: Bei einer Barista-Meisterschaft auf der Messe „Food & Life“ in München wetteifern Kaffeeprofis um den besten Mix aus Mahlgrad, Röstung und Aufgusstemperatur für den perfekten Filterkaffee. Mehr...

"Kaffee Filter" lockt in südlichen Gefilden seit eh und je Touristen in die Lokale, die mit Espresso nichts anfangen können. Und in den Stammlanden des Klassikers findet eine Rückbesinnung statt. Omas Kaffee - ganz altmodisch mit Papierfilter zubereitet - ist er plötzlich wieder en vogue? Wie dem auch sei: Auch Baristas sind sich nicht zu schade, wieder zur Papiertüte zu greifen. An Wettbewerben gibt es  neu auch die Kategorie "Brewers Cup", den Brühkaffee. Geschmackliche Abwechslung bietet ein nach allen Regeln der Kunst zubereiteter Filterkaffee allemal. Mehr...

Mehr über Filterkaffee...

Kopi Luwak: Diese Kaffeespezialität stammt aus Indonesien und den Philippinen, wobei die Kaffeebohnen vom Fleckenmusang, einer Schleichkatzenart, "vorverdaut" werden. Dieser von Liebhabern geschätzte Kaffee ist sehr gesucht und wird um 300 Euro pro Kilo gehandelt. Mehr...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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