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Fri, Apr

CH/Massentierhaltung: Initiative steht

Gastronomie
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Die eidgenössische Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» ist formell mit über 106’000 gültigen Unterschriften zustande gekommen. Das teilte die Bundeskanzlei mit. Das Volksbegehren wurde im September eingereicht. Die Massentierhaltungs-Initiative verlangt eine Verfassungsänderung bei der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Der Bund soll die Würde des Tieres in der landwirtschaftlichen Tierhaltung schützen. So soll der Bund etwa Kriterien für eine tierfreundliche Unterbringung oder die Schlachtung festlegen, wie auch Vorschriften erlassen zu der Einfuhr von Tieren. (pd)

 

Frühere Beiträge...

Schweiz: Bürger verlangen, dass nur noch Bio-Fleisch auf den Teller kommt. Tierfreunde der Organisation Sentience Politics haben die Initiative "Keine Massentierhaltung in der Schweiz" eingereicht. Hätten die Initianten Erfolg, wären massive Preissteigerungen die Folge. Mit fatalen Auswirkungen auf die Branche. Mehr...

Der Schweizer Bauernverband erachtet die neu lancierte Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» als müssig. Mehr...

Das schöne Stück Fleisch auf dem Grill, die Wurst im Salat – unser Fleischkonsum hat einen Einfluss auf das Klima. Das führt der jüngste Bericht des Weltklimarates (eine politische Organisation)  vor Augen. Da liegt der Schluss nahe: Würden alle Menschen etwas weniger Fleisch essen, könnte man den Ausstoss von Treibhausgasen deutlich reduzieren. In Deutschland befeuern die immer stärker werdenden Grünen die Debatte, ob der Staat deshalb die Fleischpreise erhöhen solle. Wie sich dies auf Hotellerie und Gastronomie auswirken würde, ist klar - verheerend. Mehr...

Alarmismus ist man sich von Klimaschützern gewohnt.  Doch es ist eine Tatsache, dass wir in unseren Breiten mehrere Jahre mit wenig Niederschlag und Hitze erlebten. Nicht nur die Trockenheit, sondern auch das rücksichtslose Abernten setzt den Pilzen zu und lässt die Bestände schwinden. Auch die Trüffelbestände. Die "schwarzen Diamanten" zählt man bekanntlich zu den Schlauchpilzen. Müssen sich Geniesser künftig auf astronomische Preise einstellen - oder können Trüffelplantagen samt Bewässerung das Manko ausgleichen? Mehr über die immer rarer werdende Delikatesse...

 

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