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Die besten Hotels 2023: Das Rating von NZZ Bellevue

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 (Symbolbild)28.05.2023|Zürich|Das NZZ-Rating 2023 legt den Fokus auf Hotels mit Geschichte - die Schweiz kann faszinierende Beispiele vorweisen. Historisch interessierten Gästen winken unvergessliche Eindrücke. Mehr...

 Mai22.05. 2022|Locarno|Tessin| Schweizer Investoren wollen eine Ikone der Schweizer Hotellerie auferstehen lassen: das Grand Hotel Locarno. Mehr....

(Bild: Schloss Schadau am Thunersee) Schweiz/Historisches Hotel 2021: Icomos präsentiert die Ausgezeichneten für den Preis des Historischen Hotels/Restaurants des Jahres 2021. Das sind die Gewinner: "Schloss Schadau" in Thun, "La Bavaria" in Lausanne und "Genossenschaft Baseltor" in Solothurn (Spezialpreis). Das  Hotel-Restaurant Schloss Schadau in Thun ist "Historisches Hotel des Jahres 2021". "Historisches Restaurant des Jahres 2021" ist die Brasserie La Bavaria in Lausanne. Einen Spezialpreis erhält das Restaurant Genossenschaft Baseltor in Solothurn.

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(pd)2020/Schweiz: Icomos präsentiert die Ausgezeichneten für den Preis des Historischen Hotels/Restaurants des Jahres 2020. Das sind die Gewinner: "Chesa Grischuna" in Klosters, "Rössli hü" in Root und "Les Wagons" in Winterthur Die "Chesa Grischuna" in Klosters GR ist "Historisches Hotel des Jahres 2020". "Historisches Restaurant des Jahres 2020" ist das Gasthaus "Rössli hü" in Root LU. Den Spezialpreis für ein ganz besonderes Umnutzungsprojekt erhalten "Les Wagons", Bistro und Bar, in Winterthur ZH.Die Gala findet heute, am 18. 11. 2019,  in Basel statt.
Das sind die Gewinner der Auszeichnungen für 2020: Historisches Hotel des Jahres 2020: Chesa Grischuna, Klosters GR Mit der "Chesa Grischuna" in Klosters wird ein 1938 erbautes, aussergewöhnliches Hotel gewürdigt, das ein Gesamtkunstwerk darstellt - von der Architektur bis zu den Accessoires - und zu welchem berühmte Künstler ihre Beiträge geliefert haben. Das "Historische Hotel des Jahres 2020" ist in der Umbruchphase Ende der 1930er Jahre bewusst in einem der Tradition verpflichtendem Heimatstil geschaffen worden. Mit der Auszeichnung gleichsam anerkannt wird die seit über 80 Jahren erfolgte aufwendige Pflege und liebevolle Fortführung des Hotels, das es dem Gast ermöglicht, in eine eigene Welt einzutauchen. Das Gebäude hat dezent Patina angesetzt und hebt sich im Ortsbild wohltuend ab. Bemerkenswert ist, dass sogar Türen und Fenster als kompletter historischer Originalbestand vorhanden sind. Man trifft in der "Chesa Grischuna" ein in sich stimmiges Hotelkonzept an, das mit einer hervorragenden Küche punktet, die auch heute prominente auswärtige Gäste ebenso wie einheimische Besucher anzieht. Im Jahr 2000 wurde die "Chesa Grischuna" von ICOMOS mit einem Spezialpreis gewürdigt.

Historisches Restaurant des Jahres 2020: Rössli hü, Root LU Ein traditionsreiches barockes Gasthaus, scheinbar dem Untergang geweiht, erlebt eine Renaissance: das ist die Geschichte des Gasthauses "Rössli hü", "Historisches Restaurant des Jahres 2020". Das Rössli wurde 1751 als stattlicher Blockbau neu erbaut und war damals die wichtigste Wirtschaft im Dorf. 1994 schloss das Restaurant und der drohende Abbruch konnte nur knapp verhindert werden. Nach langen 23 Jahren begann die Renovation dieses geschichtsträchtigen Hauses. Nicht nur baulich, auch betrieblich wird Modernes und Altbewährtes gekonnt miteinander verheiratet. Das zeigt sich auch an den Zubereitungsarten, die - ganz im Zeichen der Zeit - der Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit verpflichtet sind. Regionale Produkte werden verarbeitet, wenn sie Saison haben, und mittels traditioneller Methoden konserviert: mit Salz, Zucker, Essig, Öl oder mittels Einkochen, Dörren, Räuchern und Fermentieren. Sie erscheinen in dieser Form auf der Speisekarte und prägen ein Gastronomiekonzept, das sorgfältig auf das Haus abgestimmt ist.

Spezialpreis 2020: Les Wagons, Bistro und Bar, Winterthur ZH Der Spezialpreis des Jahres 2020 zeichnet ein in mehrfacher Hinsicht gelungenes Umnutzungsprojekt in Winterthur aus. Es handelt sich um ein Bistro-Ensemble aus einer Komposition der ehemaligen elektrischen Uetlibergbahn von 1923, einem neuen Betonperron sowie einem wiederverwendeten Dach eines ehemaligen Velounterstands. Triebwagen und Personenwagen dienen dem Empfang der Gäste, im Gepäckwagen ist die Küche untergebracht, und der Ausbau eines zusätzlichen Holzwagens als Kühlraum ist im Gange. Stimmig ist auch der Ort: angrenzend an die Gleisanlagen der SBB und in einem Quartier, das in der Vergangenheit eine Lokomotivfabrik beherbergte. "Les Wagons" wurden im November 2015 eröffnet. Damit wurde die alte Uetlibergbahn der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Die Liebe zum Detail prägt auch das gastronomische Angebot, das auf einem Konzept der kurzen Wege basiert. So stammen beispielsweise Früchte und Gemüse vom lokalen Markt, das Fleisch aus Metzgereien der Region, während das Brot selber gebacken wird. Die Auszeichnung «Das historische Restaurant/Hotel des Jahres», mit der alljährlich gastgewerbliche Betriebe für die Erhaltung und Pflege historischer Bausubstanz gewürdigt werden, ist bereits zum 24. Mal in Folge verliehen worden. Sie wird getragen von ICOMOS Suisse, der Landesgruppe des Internationalen Rats für Denkmalpflege, in Zusammenarbeit mit GastroSuisse, HotellerieSuisse und Schweiz Tourismus. Eine Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten von Denkmalpflege, Architektur, Geschichte, Hotellerie und Restauration, kürt die Nominierten und die Preisträger aufgrund der eingereichten Bewerbungen und nach Besuchen vor Ort. Die Auszeichnung wird jeweils im Herbst für das Folgejahr verliehen.

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schweizer Luxushotels - heiss geliebt von Milliardären aus aller Welt. 89 Hotels der obersten Luxusklasse werden in der Schweiz gezählt. Eine Studie der Fachhochschule Westschweiz (Hes-SO) in Siders hat sich jetzt erneut mit der Besitzstruktur dieses für den hiesigen Tourismus so wichtigen Segments beschäftigt. Wem die Leuchttürme der Schweizer Hotellerie gehören und wie dynamisch dieser Markt ist, hiess die Fragestellung. Eine der wichtigen Erkenntnisse: Der Anteil der ausländischen Investoren ist nochmals angestiegen und beträgt jetzt geschätzte 46 Prozent. Vor zwei Jahren waren es noch 40 Prozent gewesen. Mehr...

 

Was haben Milliardäre wie Bertarelli, Ecclestone, Schmidheiny, Schwarzenbach und der Emir von Katar gemeinsam? Ein Faible für Luxushotels.  Mehr...