Sharing-Konzept: "Rosa Pulver" bleibt

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Bild: Sharing als Angebotsform der Speisen - beispielsweise  als Mezze im Libanon und in weiteren Mittelmeerländern alltäglich, in Europa immer noch Neuland/Winterthur-Schweiz: Beliebtes "Pop-up Rosa Pulver" verlängert sein Gastspiel. Werfen Sie einen Blick auf die Karte  - Anschauungsunterricht für "Sharing Plates" und "Tavolata". Mehr...

 

 

Frühere Beiträge über  Sharing-Konzepte

Hotel Widder, Zürich: Nach Geschmacksprofilen aufgebautes Sharing-Konzept. Mehr...

Pop-up "Chalait" in Zürich: Experience Menu  - Auswahl von drei Tellern pro Person zum Teilen. Mehr...

"Teilen" heisst das Motto des diesjährige Festmenus in der Zeitung "Südostschweiz" von Silvio Germann, Küchenchef im "Igniv by Andreas Caminada" im Grand Resort Bad Ragaz. Ein interessanter Einblick in die Menugestaltung des Erfolgkonzepts. Indessen: Die Vorbereitung dürfte wohl den meisten Hobbyköchinnen und -Köchen das Letzte abverlangen. Mehr...

Bindella-Gastronomie. Die Idee ist simpel: Man bestellt kleine Portionen verschiedener Gerichte wie Hummus, das Auberginenpüree Baba Ganoush, Falafel-Bällchen oder gefüllte Weinblätter und teilt diese anschliessend gemeinsam am Tisch - siehe auch Beiträge unten. Was man aus Spanien als Tapas kennt, wird in der orientalischen Küche Mezze genannt. Dem urbanen Ausgehvolk scheint es zu gefallen. Neu steigt auch die Bindella Gruppe in Mezze-Geschäft ein. Im Restaurant Bank am Helvetiaplatz in Zürich setzt man fortan auf Mezze. Als neuer Geschäftsführer amtet der Berner Tom Weingart, wie diverse Medien berichten. Mehr...

Berlin: Deutsche Tapas. „Ich bin ein großer Freund der deutschen Küche“, sagt David Canisius, der das Restaurant Peter und Paul an der Torstraße in Berlin-Mitte Ende Mai 2017 eröffnet hat. Gut besucht ist es jeden Abend, oft werden die Tische mehrfach besetzt. „Doch einheimische Küche ist immer: großer Teller, viel drauf.“ Damit war Canisius unzufrieden, denn das biete ihm zu wenig Auswahl. „Ich sitze dann vor der Karte und weiß nicht, was ich nehmen soll. Mehrere Gerichte schafft ja keiner. Oft geht dann schon vor der Bestellung die Diskussion los: Nimm du das und du das.“ Warum also nicht gleich die Portionen an den Probierwunsch anpassen?  Überladene Teller werden den Gästen im "Peter und Paul" keine vorgesetzt. Neu  sind  also die Portionen – oder besser: die Portiönchen. Vom Sauerbraten gibt es zwei, drei große Happen, von der Rinderroulade ein paar tranchierte Scheibchen, und wie alle anderen Gerichte liegt auch der Matjes in einem Schälchen. Die verteilt der Service kreuz und quer auf dem Tisch, alle können sich davon etwas nehmen. Auf Wiedersehen, Tellergericht! Das kommt bei den Gästen gut an  - und Canisius kann sich erst noch Personal sparen. Mehr...

Sharing Konzept Igniv in Bad Ragaz und St. Moritz: Wurde die Küche neu erfunden? Andreas Caminada: "Mein Konzept fokussiert aufs Teilen. Der Gast isst nicht unzählige Gänge, die aufeinanderfolgen, sondern es kommen diverse Gerichte gleichzeitig auf den Tisch. Eine Vorspeise etwa hat dann sechs, ­sieben Zubereitungen, von denen man sich nach Lust und Laune bedient. Diese Gerichte stehen allerdings jedes für sich". Aha, etwa im Stil von libanesischen Mezze oder spanischen Tapas - das ist keineswegs neu, wird aber bei Caminada neu interpretiert. Mehr...

 

Der Vogel bringt den Wurm ins Nest. Nest heisst auf rhätoromanisch "Igniv". Und "Igniv" heisst das multiplizierbare Gastronomiekonzept (s.auch unten) des Sternekochs Andreas Caminada, das er neben seinem Aushängeschild, dem Schloss Schauenstein in Fürstenau betreibt. Kann man Spitzenküche multiplizieren? Seit den Erfolgen Ducasses  - mit fünf Dreisternebetrieben - muss man sagen, es sei möglich. Igniv Nummer zwei im Badrutt's Palace in St. Moritz erhält überdies eine ausgesprochen gute Kritik in der "Welt". Mehr...

"Fine Dining Sharing" nennt sich das Häppchen-Konzept des Spitzenkochs (3 Sterne Michelin). Zu diesem Zweck hat das St.Moritzer Hotel Badrutt's Palace auf die bevorstehenden Festtage das  Restaurant Le Relais zum "Igniv" (rhätoromanisch: Nest) umgebaut. Mehr...
 
Augenschein im Igniv Nr. 1 im Grand Resort Bad Ragaz. Mehr...

"Nest" im Palace St. Moritz. Der Sternekoch weitet sein Imperium aus. Schafft er es, in die Fussstapfen von Alain Ducasse und Joël Robuchon zu treten, die beide mit ihren hochdekorierten "Filialen" beweisen, dass Gastronomiebetriebe auch ohne Anwesenheit des Patrons Spitzenleistungen erbringen können? Ab Dezember wird im Badrutt’s Palace Hotel in St. Moritz ein zweites «Nest» eröffnet. Seit knapp einem Jahr läuft im Grand Resort Bad Ragaz das Restaurant «Igniv» von Starkoch Andreas Caminada. Mehr...

Andreas Caminada im Interview: "Ich bin mit 30 Jahren Koch des Jahres geworden, habe bereits mit 33 den dritten Michelin erhalten. Das war toll, keine Frage. Viele fragten mich zu dieser Zeit aber, was denn jetzt noch kommen sollte, wenn man so jung schon alles erreicht hat und auf dem Höhepunkt ist. Ich empfand das aber vielmehr als Anfang". Mehr...

Drei Sterne sind nicht genug. Unser Lieblingskritiker Wolfgang Fassbender (NZZ) lässt es sich bei Caminada gut gehen - und ist angetan vom (mehrheitlich weiblichen) Serviceteam. Mehr...

Will der der Kochstar in seinem neuen Restaurant Igniv in Bad Ragaz die Küche neu erfinden?
Andreas Caminada: "Mein Konzept fokussiert aufs Teilen. Der Gast isst nicht unzählige Gänge, die aufeinanderfolgen, sondern es kommen diverse Gerichte gleichzeitig auf den Tisch. Eine Vorspeise etwa hat dann sechs, ­sieben Zubereitungen, von denen man sich nach Lust und Laune bedient. Diese Gerichte stehen allerdings jedes für sich". Aha, etwa im Stil von libanesischen Mezze. Mehr...

Neues Konzept im "Igniv": Der Sternekoch übernimmt die ehemalige Äbtestube im Grand Resort Bad Ragaz. Mehr...

Arbeiten unter erschwerten Bedingungen nennt man das wohl: Spitzenkönner Andreas Caminada (Schloss Schauenstein, Fürstenau, 3 Sterne Michelin) kann sich vor den Medien kaum retten. Hier eines seiner zahlreichen Interviews. Mehr...

 

 Sharing als Angebotsform der Speisen  - sowohl im privaten Rahmen wie im Restaurant - ist im Nahen Osten seit jeher üblich. Im Bild libanesische Mezze

 

 

 

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