USA: Fast-Food-Ketten suchen Rentner als Mitarbeitende

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Freundlich, pünktlich, motiviert: US-Personaler setzen vermehrt auf Mitarbeitende über 50, die ihre Rente aufbessern wollen, über viel freie Zeit verfügen und oft auch gegen Vereinsamung ankämpfen.  US-Fast-Food-Ketten rekrutieren in Seniorentreffs und Kirchen. Sie schalten Stellenanzeigen auf der Website von AARP, einer Interessengruppe für Amerikaner über 50. Personalagenturen sagen, dass ältere Arbeitnehmer über Soft Skills verfügen - ein freundlicher Umgang, Pünktlichkeit -, die ihren jüngeren Kollegen manchmal fehlen. Mehr...

 

Frühere Nachrichten über Fast-Food-Ketten ....

Boom, Boom, Boom - ganz Europa ist auf Aufholjagd. Fehlerhafte Statistiken haben die Entwicklung jahrelang unvollständig abgebildet. Jetzt wird der Schleier endlich gelüftet. Was die Schweiz betrifft: Die Eidgenossen geben heute 50 Prozent mehr Geld fürs Essen ausser Haus aus als vor zehn Jahren. Beliebt sind Pizza oder Dürüm, aber auch Kantinen-Food. Mehr...

Gegessen wird immer - sagt man sich in Börsenkreisen. Anleger lieben Firmen wie Yum und McD, die für Kunden leicht nachvollziehbare Leistungen erbringen. Mehr...

D/Treugast-Studie. "Fast-Food-Riesen und ihre wachsende Konkurrenz: Neben noch unangefochtenen Branchenriesen wie McDonald’s oder Burger King bestechen andere und neue Konzepte durch ein scharfes Profil und eine schnelle Expansion. Die zunehmende Profilierung von stark spezialisierten Anbietern, der verstärkte Fokus auf ein gesundes und nachhaltiges Angebot sowie eine Vielzahl kleinerer Player am Markt, die noch nicht über eine nationale Bekanntheit verfügen, stehen dem bisherigen Verständnis der klassischen Fast-Food-Ketten gegenüber", heisst es in der Studie. Positiv erwähnt wird etwa Hans im Glück, Vapiano, Subway, Wienerwald, Mälzers "Hausmann's" Bona'me, Maxie Eisen Deli und Palavrion Grill. Treugast möchte mit dieser via Presseagenturen verbreiteten Meldung nebenbei auch Publicity in eigener Sache machen  - wer will es der auf Beratungen in der Hospitality-Branche spezialisierten Firma verargen. Mehr...

Brutzelwahn auf allen Kanälen: TV-Kochschau gucken und Pizza beim Lieferdienst ordern - so läuft es doch. Mehr...

Schweiz. Das Mittagsgeschäft der Wirte erodiert zusehends - immer mehr Fastfooder, Grossverteiler wie Migros und Coop, Bäckereien und Metzgereien, aber auch Warenhäuser, Wurst- und Kebab-Buden sowie Street-Food-Anbieter setzen den alteingesessenen Betrieben zu. Das ist nichts Neues. Relativ neu ist, dass auch unter den Fast-Food-Anbietern und Systemern ein Kampf um die Kunden entbrannt ist - siehe Edelburger-Anbieter gegen die Nullachtfuffzehn-Burgerbrater. Und dann sind da noch die neuen Lieferdienste wie Deliveroo und Foodora, die sich einen regelrechten Strassenkampf um Kunden "liefern". Mehr über den...

Zum Beispiel Subway. Der Schweizer Start der weltweit erfolgreichen Sandwichkette Subway, zugleich weltweit Nr. 1, war kläglich. Gleich zweimal, im Abstand von ein paar Jahren, scheiterten junge Franchisenehmer. Totaler Flop  - aus und vorbei für alle Zeiten? Nein, die Zeit war eben hierzulande noch nicht reif für gewöhnungsbedürftige Konzepte wie Subway, heute in der Schweiz mit 31 Betrieben vertreten. Mit weltweit über 44 000 Outlets nimmt Subway für sich in Anspruch,  McD als die grösste Restaurantkette überholt zu haben. Tönt eindrücklich. Wären da nicht einige Misstöne. Bestimmte Schweizer Subway-Betriebe sollen mit erheblichen Schwierigkeiten kämpfen, ein Franchisenehmer mit indischen Wurzeln speist seine "Sandwich Artists" mit Hungerlöhnen ab. 
Trotzdem breiten sich Sandwichbuden, Edelburger-, Pouletbrater und auch Starbucks  in der Schweiz rasch aus. Ihre Angebote zielen besonders auf junge Konsumenten. So eröffnete kürzlich auch Dunkin' Donuts  seinen ersten Betrieb in Basel, und baut die Infrastruktur zügig aus. Das landesweite Potenzial wird vorerst mit 30 Einheiten beziffert. KFC hat ebenfalls den Start angekündigt, Insider zweifeln jedoch an ernsthaften Plänen. Doch der Markt ist noch lange nicht gesättigt. Jede vierte auswärts eingenommene Mahlzeit in der Schweiz wird bereits im Schnellrestaurant verzehrt. Die zwei wichtigsten Gründe dafür lauten: Zeit und Geld. Verglichen mit den USA  - dort wird bereits die Mehrheit der Mahlzeiten auswärts eingenommen -  ist das hiesige Wachstumspotenzial immer noch riesig. Viele heimische Gastronomen haben jedoch das Geschäft jahrelang heillos unterschätzt. Schlicht und ergreifend: verschlafen. Mit wenigen Ausnahmen. Zu nennen sind etwa Rolf Hiltl (Hiltl Vegi Zürich, ibits) und seine Compagnons, die Gebrüder Frei; Kehl&Saxer (Yooji's, RiceUp, Edelburger), Fredy Wiesner, eine Handvoll Food-Trucker und noch ein paar andere clevere Wirte, die es eben nicht bei Trendtours in den USA bewenden liessen, sondern die Dinge in die Hand nahmen. Mehr über die Expansion der US-Giganten...

Mehr Kentucky Fried Chicken wünschen sich die Schweizer! Welche ausländische Ketten hätten gute Chancen in der Schweiz? Eine Umfrage bei immerhin fast 13 000  20-Minuten-Lesern fördert zu Tage: Fast 40 Prozent der Befragten möchten sich künftig an KFC-Chicken laben. Das ist eine dicke Überraschung, bietet doch fast jeder grössere Supermarkt Grill-Hähnchen an - aber eben grilliert, nicht in Öl gebacken. KFC serviert dazu kalorienreiche Wedges, Pommes  und Saucen. Auf den Plätzen in der Beliebtheitsskala folgen Taco Bell mit 13 Prozent der Stimmen, Pizza Hut mit zehn, Tim Horton's mit fünf und mit je vier Chipotle und Wendy's. Mehr...

 

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