18
Fri, Apr

 

Zürich/Kochboxen-Versand. Der Essenslieferdienst Hello Fresh ist mit seinem ersten Jahr in der Schweiz zufrieden und strebt starkes Wachstum an. Das schreibt die «Handelszeitung». Seit dem Start im April 2016 hat der Kochboxen-Versender, der zur deutschen Startup-Schmiede Rocket Internet gehört, hierzulande rund 100 000 Portionen abgesetzt. Gerechnet mit einem Durchschnittspreis von 14 Franken pro Mahlzeit, dürften so um 1,5 Millionen Franken Umsatz angefallen sein. Für das zweite Jahr setzt sich Hello-Fresh-Schweiz-Chef Daniel Walter hohe Ziele: «Wir denken, dass wir die Menge der Portionen verdreifachen werden.» Damit dürfte ein Umsatz von 5 Millionen Franken in Griffweite rücken. Mehr...

Basel/Delivery: "Der Markt ist so undurchsichtig wie eine Pizzaschachtel": Drei grosse, internationale Lieferdienste kämpfen derzeit in Basel um die Vormachtstellung beim bestellten Essen für zu Hause. «Es gilt ‹alles oder nichts›, die Firmen verbrennen Millionen an Kapital bei der Wette, künftig der alleinige Monopolist auf diesem Gebiet zu sein», sagt Joost Oerlemans, Inhaber der Kurierzentrale Velogourment.ch. Mehr...

Was heisst Disruption? Gemäss Gründerszene-Lexikon ist dies ein Prozess, bei dem ein bestehendes Geschäftsmodell oder ein gesamter Markt durch eine stark wachsende Innovation abgelöst wird. Beispiele: Taxidienst Uber, Airbnb Zimmer-/Wohnungsvermittlung. Online per Smartphone bestellen oder reservieren und bezahlen erschliesst ständig neue Geschäftsfelder.


 

Schweiz. Weko rügt Swiss Travel Centre (STC). Die Buchungsplattform, an der Hotelleriesuisse eine Minderheitsbeteiligung hält, knebelt Hoteliers in ganz ähnlicher Weise wie die Big Players der Branche. Der Standardvertrag ist auf der Website von Hotelleriesuisse aufgeschaltet und enthält pikanterweise eine ähnliche Preisparitätsklausel wie die oft kritisierten Verträge von Booking und Expedia — mit einem Unterschied: Booking.com und die anderen Grossen wenden eine enge Preisparitätsklausel an, das heisst: Sie verbieten dem Hotelier, auf seiner eigenen Website tiefere Zimmerpreise zu offerieren als auf der Buchungsplattform. Das STC hingegen verlangt die weite Preisparität, das heisst: Der Hotelier darf zwar auf seiner Website billigere Zimmerpreise offerieren, aber nicht auf einer anderen Buchungsplattform. Mehr...

     Bild:Lieferdienstspionier Jitse Groen

Takeaway.com: Die Muttergesellschaft des Essens-Bestelldienstes Lieferando hat den Sprung an die Amsterdamer Börse geschafft. Takeaway.com brachte Aktien für zunächst 328 Mio. € bei Investoren unter, wie das niederländische Unternehmen  mitteilt. Takeaway.com fliessen aus dem Börsenerlös 175 Mio. € zu. Der Rest geht an die Wagnisfinanzierer des Startup-Unternehmens, das zum Ausgabepreis auf einen Börsenwert von 993 Mio. € kommt. Firmengründer Jitse Groen hält nun noch knapp 37 Prozent an Takeaway.com. Takeaway.com will mit dem Emissionserlös die nächsten Wachstumsschritte finanzieren und in Deutschland unter anderem dem Rivalen Delivery Hero («Lieferheld», «Pizza.de», «Foodora») Paroli bieten, der selbst an einen Börsengang denkt. Mehr...

 


 

Sommerflaute - manche Wirte finden den Geschäftsgang zum Gähnen. Für manche US-Kollegen ist ein neu aufgelegtes Nintendo-Spiel die Rettung. Sie machen ihr Restaurant, ihre Terrasse oder ihr Gartenrestaurant zur Pokémon-Go-Arena - und schon trudeln Spielverrückte massenhaft ein. Aber Vorsicht - es gibt bereits Meldungen über Chaos und Zwischenfälle (s.unten). Mehr...

Pokémon-Spieler stürmen Kieler Restaurant - Chaos! Mehr...

So richte ich die Pokémon-Arena ein. Anleitung auf englisch...

Pokémon-Go-Hype: Zwischenfälle, Respektlosigkeiten, Autounfälle. Mehr...

Wie können Medienpartner und Werbungtreibende professionelle Inhalte produzieren? Der kriselnde Kurznachrichtendienst Twitter poliert seinen Dienst Periscope auf und gönnt ihm das Tool Periscope Producer. Damit sollen neue, professionelle Arten von Live-Video-Inhalten streambar werden-. McD ist bereits eingestiegen und produzierte am 15. Oktober eine zwölfstündige Show.  Mehr...

 

 

Bain-Studie. Unternehmenslenker in aller Welt suchen nach einer Erfolg versprechenden Strategie für das Internet der Dinge (IoT) - das gigantische Netzwerk aus intelligenten Geräten, Sensoren, Datenbanken und cleveren Analysemethoden. Experten prognostizieren, dass schon in wenigen Jahren bis zu 20 Milliarden Geräte miteinander kommunizieren und dabei jährlich fünf Billionen Gigabyte Datenvolumen erzeugen werden. Davon werden viele Anbieter von spezifischen Leistungen profitieren. Auch im Gastgewerbe bieten sich enorme Chancen. Mehr über IoT...

  (Symbolbild)

Im Fast-Food-Bereich werden Apps immer wichtiger. Im Jahr 2020 sollen schon mehr als 10 Prozent der Kunden via Smartphone bestellen, hat Business Insider kürzlich prognostiziert. Vor allem die Kaffeekette Starbucks ist Vorreiter in Sachen erfolgreicher Kundenbindung durch die App. Dort liefen im ersten Quartal 2016 sogar ein Fünftel aller Bestellungen über App. Der Testing-Spezialist Applause hat nun die Apps der gängigen Fastfood-Ketten in Deutschland und den USA anhand der Bewertungen in den App-Stores analysiert. Deutschen Nutzern gefällt dabei vor allem die App von Burger King, deutlich dahinter liegen die Versionen von Joey’s Pizza und Subway. In den USA bietet die Pizzakette Domino’s die beste App vor Starbucks und Pizza Hut. Insgesamt ist die Nutzung solcher Fastfood-Apps in Deutschland noch weit weniger verbreitet, schlussfolgert Applause. Mehr...

 

More Articles ...

HINWEIS

Diese Webseite verwendet neben technisch notwendigen Cookies auch solche, deren Zweck, die Analyse von Websitezugriffen oder die Personalisierung Ihrer Nutzererfahrung ist.