Teline V
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Wien: "Subsidiärprinzip" voll ausgereizt. Wenn es unangenehme Neuerungen für Wirte und Konsumenten gibt, wird als Schuldiger rasch die EU ausgemacht. Doch bei der aktuell diskutierten Allergenverordnung, die Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter zuletzt als „Buchstabensuppe“ bezeichnete, war nicht Brüssel für das Ungemach der österreichischen Restaurants und Wirte verantwortlich, sondern vor allem der heimische Gesetzgeber! Mehr...
Ecole hôtelière de Lausanne (EHL). Der Metro Chair of Innovation, ein von Metro AG gesponserter Lehrstuhl an EHL, hat vor kurzem seine neuesten Studienergebnisse zum Aufbau einer innovativen Lerngemeinschaft veröffentlicht. Diese sollen selbstständige Gastronomen unterstützen und dazu motivieren, an Schulungen zu digitalen Tools teilzunehmen.
Selbständige Gastronomen sehen sich dem steigendem Druck von grossen Gastronomieketten gegenüber. Viele Multi-Units-Organisationen setzen im Rahmen ihrer globalen Wachstumsstrategien vermehrt Technologielösungen ein. Einzelbetriebe, selbstständigen Unternehmer können leicht ins Hintertreffen geratren. Sie sind sich teilweise gar nicht bewusst, welchem gnadenlosen Wettbewerb sie für ihr eigenes Überleben ausgesetzt sind. Mehr...
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Metro, die Website. Mehr...
(Symbolbild)Bar, Restaurant und Club: Das mexikanische Restaurant „El Poco Loco“ öffnet in neuen Lokalitäten seine Pforten – an der Viehmarktstrasse im schwäbischen Biberach an der Riß (zwischen Ravensburg und Ulm). Inhaber Alex Rictic präsentiert nach zwei Jahren Planung und einem Jahr Bauzeit seinen neuen, vergrösserten Betrieb. Der ehemalige „Kronensaal“ ist nun der Ort, um mexikanische Spezialitäten und Cocktails zu genießen und neuerdings auch, um Partys zu feiern. Interessant: Die Kreisstadt Biberach hat bloss rund 32 000 Einwohner, verfügt aber über ein grosses Einzugsgebiet. Mehr...
SymbolbildPeruaner, Basken, Katalanen, Vertreter der New Nordic Cuisine: Für Foodies (s.unten), gelegentlich auch "Strernefresser" genannt, sind diese Trendküchen alle gut und recht. Doch echte Küchen-Freaks sind ständig auf der Suche nach Neuem. Kosten für Reisen und Restaurantsbesuche sind für diese gutbetuchten Spezies oft Nebensache. Budapest ist gegenwärtig angesagt - etwa Szells "Onyx". Nun gerät Moskau ins Visier der Hedonisten. Dort macht ein Vertreter der kaukasischen Küche Furore. Mehr...
SymbolvbolbildEin Preis hat nie etwa mit der Leistung oder Qualität zu tun, predigen Nationalökonomen schon lange. Einen spektakulären Beweis dessen liefert Chan Hong Meng mit seiner Garküche in Singapurs Chinatown - das billigste Michelin-Sternemenu der Welt wird auf Pappteller serviert und kostet 1,40 Singapur-Dollar (rund 1 Euro 30). Mehr...
Deli - jüdisch-amerikanische Tradition. Ganz im Stil von "Katz's" (s.unten) gründen trendbewussten Gastronomen Betriebe namens „Maxie Eisen“ oder „Louis Pretty“. Sie sind eine echte Bereicherung der urbanen Szene, etwa in Frankfurt oder Berlin. In amerikanischen Städten gehören Delis, eine Mischung von Lebensmittelladen und Imbiss, längst zum Alltag. Nicht verhehlen wollen wir die Tatsache, dass manche Delis in US-Grossstädten ums Überleben kämpfen - die Konkurrenz der Hard Discounter ist einfach zu gross. Nichts zu befürchten hat etwa eine Institutution wie Katz's Delicatessen in N.Y.C., bekannt aus dem Film "When Harry met Sally" (s.unten). Delis bieten typische jüdische Spezialitäten an, wie Pastrami-Sandwich (mit gepökeltem, geräuchertem Rindfleisch) oder "Lox on Bagel" (Räucherlachs im Bretzel/Bagel). Mehr...
London. Starkes Wachstum beim preisgekrönten Konzept Paul UK. Der Ableger der französischen Bakery-Kette mit 34 Filialen in Grossbritannien erhöhte den Umsatz nach eigenen Angaben um 17 % auf 28,7 Mio. Pfund. Der "Same Store"-Umsatz (4 Neueröffnungen nicht eingerechnet) beträgt immer noch respektable 6,3 Prozent. Das Konzern-EBITDA von Paul UK stieg gegenüber dem Vorjahr um 49 %.
Ausserdem eröffnete die Gruppe in London einen Pilotbetrieb mit dem Namen Le Restaurant De Paul. Auf dem Menu stehen typische Brasseriegerichte wie Fischsuppe, Foie Gras und Entrecôte. Rund 150 Paul Boutiques und Läden (Brot, Patisserie, Sandwiches, Snacks) laufen in Frankreich, gegen 80 allein in der Region Paris. Weltweit sind es über 500. Der Umsatz der Paul-Gruppe wird mit rund 340 Millionen Euro beziffert (2013). Mehr...
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