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Thu, Apr

Handelsgastronomie/Migros: Mehr Heimat, mehr Frische

Gastronomie
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Symbolbild

Oberland Shopping,Interlaken/Matten: Migros hat in nur zweieinhalb Monaten ein neues Restaurant  in Matten  realisiert. Das Interieur  soll echt schweizerische Werte widerspiegeln. Stationen mit Öl, Essig und Gewürzen dokumentieren Qualität undFrische. Gratiswasser gibts obendrein.  Mehr...

Grenchen/Solothurn, Schweiz:  Migros baut Sportcatering aus. Nicht nur - auch das Hotel-Restaurant des Velodromes übernimmt der Einzelhandelsgigant, der sich bereits ein starkes Bein im Event Caterin, im Take-away und im Fast-Food-Geschäft geschaffen hat (siehe auch unten). Mehr... 

Frühere Beiträge über Migros, Coop, weitere Handelsgastronomie und Shopping Centers.. ...

Der Schweizer Einzelhandelsriese Migros verstärkt seine Position in der Systemgastronomie und übernimmt die "Fast-Food natürlich"-Kette Hitzberger. Mehr...

Das von der Migros-Genossenschaft Aare entwickelte Sandwichkonzept My Way mitten in Berns Stadtzentrum schliesst. Eröffnet wurde der Pilotbetrieb im August 2015. Mehr...

Das Schweizer Einzelhandelsmarktführer hält Gastronomie-Umsatz dank boomendem Event-Catering. Mit einem Umsatz von 683.9 Mio. Franken (+1.2%) realisierte die Migros-Gastronomie 2015 gemäss Medienmitteilung  "ein erfreuliches" Geschäftsergebnis. Insbesondere die Gemeinschaftsgastronomie (+19.1%) und das Event-Catering (+26.9%) legten stark zu, heisst es weiter. "Stabil" entwickelten sich die Umsätze der Migros-Restaurants (0.0%). Migros hat in der letzten Zeit Lizenzen von im Ausland erfolgreichen Konzepten erworben -  L'Osteria und Cha cha (s.unten) sowie eigene Konzepte wie "Chickeria" "My Way" und "Thai Curry" lanciert. Aber offenbar reichte dies nicht, um den Umsatzrückgang der in die Jahre gekommenen Migros-SB-Restaurants aufzufangen. "Leicht rückläufig" entwickelten sich die Migros-Take-aways (-2.4%). Über die Gründe des Rückgangs in einem insgesamt boomenden Marktsegment schweigt man sich aus. 2015 betrug die Anzahl Migros-Restaurants 314 (Vorjahr 310). Die Migros-Gruppe hat sich 2015 (immer nach eigenen Angaben) insgesamt trotz steigendem Einkaufstourismus, Frankenstärke und den damit verbundenen Fremdwährungsverlusten behauptet und konnte - wohl dank der starken Zuwanderung -  hier und dort sogar Marktanteile gewinnen. Der Ertrag erhöhte sich um 0.1% auf CHF 27.4 Mrd. Der Gruppengewinn belief sich auf CHF 791.1 Mio., das sind CHF 34.5 Mio. oder 4.2% weniger als im Vorjahr. Mehr...

Der Schweizer Einzelhandelsriese lanciert das Pizzakonzept L'Osteria in Biel  und baut auch anderswo den Anteil im Ausserhaus-Markt kontinuierlich aus. Mehr...

Pizza&Pasta. Der Schweizer Einzelhandelsriese  Migros kauft ein weiteres Restaurantkonzept in Deutschland ein. L'Osteria Nummer 1 startet in diesen Tagen in Biel. Damit will Migros offensichtlich seine Spitzenposition im Ausser-Haus-Geschäft weiter ausbauen (siehe unten, "stomach share"). Migros hat  vor einem Jahr die Molino-Pizza-Restaurantkette (18 Outlets) erworben, die aber eher im oberen Preissegment operiert. L'Osteria ist bekannt für grosse Pizzas, die man auch für zwei Personen mit verschiedenen Zutaten bestellen kann. In Deutschland und Österreich laufen bereits über 40 L'Osteria-Betriebe. Mehr...

Chic, chic, Chickeria. Migros tat sich lange Zeit schwer mit eigenen Restaurantkonzepten: Rückschläge, Flops, Schliessungen am laufenden Band. Hat der Einzelhandelsriese endlich die richtigen Voraussetzungen geschaffen, um das Potenzial auszuschöpfen? Das Hähnchenkonzept Chickeria zumindest bietet einige Trümpfe: Pouletfleisch ist bei Jung und Alt beliebt, schmackhaft,  proteinreich und ist relativ günstig zu produzieren. Ausserdem kann Poulet sowohl kalorienarm (z.B grilliert, mit Salat) als auch in nahrhafteren Varianten - etwa aus der Friteuse - angeboten werden. Und gemäss einer Umfrage wünschen sich viele Schweizer ein Poulet-Angebot, wie man es bei KFC findet... Nach einer Testphase in der Ostschweiz wagt sich Migros jetzt mit Chickeria-Restaurants in die Region Zürich. Das erste eröffnet noch Ende 2015 beim Bahnhof Oerlikon. Mehr...

Mehr Chickerias. Migros Ostschweiz  lässt sich offensichtlich vom hohen Frankenkurs und vom Einkaufstourismus nicht einschüchtern. Im Gegenteil - das Detailhandelsunternehmen setzt auf Angriff: In grenznahen Gebieten, von Schaffhausen bis ins Bündnerland, werden Millionenprojekte lanciert – auch in Triesen, Buchs und Wangs sind grössere Bauvorhaben geplant. Das konzerneigene Konzept Chickeria wird künftig forciert. Mehr...

 "Stomach Share": Im TV Kochsendungen gucken - und beim Fast-Food-Stand zulangen oder Pizza online bestellen: so läuft es doch. Die sinkenden Umsätze der Einzelhändler bei unverarbeiteten Lebensmitteln zeigen es.  Die Detailhandelsbranche muss zunehmend Anstrengungen unternehmen, um den schwindenden "Stomach Share" in den Läden zu kompensieren. (Wenn immer weniger Leute Mehl, Eier, unverarbeitetes Gemüse und rohes Fleisch kaufen, muss der Umsatz irgendwie wettgemacht werden. Das versteht man unter dem schwindenden "stomach share"). Diesem Phänomen stehen nahezu alle Detaillisten gegenüber.

"Blick": Coop Schweiz lanciert  im Bahnhof Stadelhofen Zürich ein neues Ladenformat. Halb Mini-Shop, halb Fast-Food-Bude - das heisst, mehr Konkurrenz für die traditionelle Gastronomie. Schlägt das neue Konzept ein, will Coop dieses Konzept schweizweit ausrollen. In fünf Jahren sollen rund 50 Coop-to-go-Läden entstehen - manche mit Sitzpläten.  Auf kleinen Flächen in Innenstädten und bei Bahnhöfen sollen künftig selbst warme Mahlzeiten angeboten werden. Frische Sandwiches, Snacks, Früchte und Getränke – auch alkoholische – runden das Angebot ab. "Blick" kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: "Da hat Coop wohl in Deutschland bei Rewe Inspiration geholt. Der Einzelhandelsriese nennt seine kleinen Verpflegungsshops schon seit geraumer Zeit «Rewe to go»". Beide  grossen Schweizer Einzelhandelsunternehmen, die ewigen Rivalen Migros und Coop, bauen demnach die Sparte Fast Food gezielt aus. Stichworte: Schwindender "stomach share" (siehe auch unten, Kunden verpflegen sich zunehmend ausser Haus und kaufen weniger Lebensmittel ein), generell schwindende Einzelhandesumsätze durch Konkurrenten wie Aldi und Lidl, Auslandeinkäufe und den Onlinehandel. Mehr...

Coop-Chef Joos Sutter im Interview. Mehr...

Coop to go: Fast-Food-Boom ungebrochen. Wer Erfolg haben will, muss sich vom Standard abheben, sagt Trendforscherin  Bettina Höchli vom (Migros-nahen) GDI. Mehr...

 Migros lanciert Fast-Food-Pilotbetrieb: "My Way". Der Detailhandelsriese Migros hat in den Lokalitäten der früheren Americano Bar, in der Spitalgass-Passage in der Berner City, ein neues Lokal eröffnet. Es heisst «My way»  und bietet rasch zubereitetes Essen zum Mitnehmen an. Man wolle sich aber mit dem neuen Lokal von den herkömmlichen Take-Away- und Fast-Food-Angeboten abheben, sagt Mario Runco, der bei der Migros Aare für Neuentwicklungen zuständig ist. Bei «My way» kann die Kundschaft ihre Menus, ihre Salate oder ihre Sandwiches selber zusammenstellen. Alles wird frisch vor ihren Augen zubereitet und zudem werden alle paar Wochen neue Zutaten angeboten. Pikant: Wieder mal hat man bei Migros keine glückliche Hand bezüglich Marke/Namensgebung - "m-way", also ganz ähnlich, heissen die Migros-Läden, die Elektrofahrräder und -roller vertreiben. Mehr...

Gastronomie in Innenstädten und Einkaufszentren: Der Siegeszug des Onlinehandels  macht sich bereits bemerkbar – allerdings anders als erwartet. Während Marktforscher seit Jahren das Veröden der Innenstädte vorhersagen, weil die Kunden lieber mit der Maus als zu Fuß einkaufen, geschieht in einigen europäischen Metropolen genau das Gegenteil. Die Innenstädte brummen. Der Grund: Schlecht vermietete Einzelhandelsflächen werden in auffällig großem Umfang in Gastronomieflächen umgewandelt. Auch Einkaufszentren wie das Berner Westside haben das Gastronomieangebot vergrössert - mit Erfolg. Mehr über das wachsende Gastronomieangebot in Einkaufszentren...

Migros:  Ein Hybrid-Brötchen, knusprig wie ein Croissant und rund wie ein Bagel ist ab sofort in ausgewählten Take-Aways und Restaurants erhältlich. Das von der konzerneigenen Jowa-Bäckerei entwickelte Brötchen wird mit diversen Zutaten wie ein Sandwich gefüllt. Der Name Le Loop setzt sich aus zwei verschiedenen Sprachen zusammen. Mit Le wird an das französische Croissant und mit Loop (= Kreis) an den amerikanischen Bagel verwiesen. Vor zwei Jahren erregte der New Yorker Bäcker Domique Ansel mit einer süssen Gebäck-Variante weltweit Aufsehen. Um einen "Cronut" (Hybrid-Gebäck, Croissant und Donut) zu ergattern, standen die Menschen jeden Tag Schlange vor Ansels Bäckerei.  Mehr zu Le Loop...

Mehr Chickerias. Migros Ostschweiz  lässt sich offensichtlich vom hohen Frankenkurs und vom Einkaufstourismus nicht einschüchtern. Im Gegenteil - das Detailhandelsunternehmen setzt auf Angriff: In grenznahen Gebieten, von Schaffhausen bis ins Bündnerland, werden Millionenprojekte lanciert – auch in Triesen, Buchs und Wangs sind grössere Bauvorhaben geplant. Das konzerneigene Konzept Chickeria wird künftig forciert. Mehr...

U-Bahnstation statt Autobahnkreuz: Ikea sucht City-Standorte mit Anschluss an den Öffentlichen Verkehr. Auch der Kult-Köttbuller in den Ikea-Restaurnts erhält Konkurrenz - das junge, urbane Publikum liebt  Gemüsebällchen. Mehr...

D/Boomender Internet-Handel schwächt Warenhäuser - und das hat Konsequenzen für die Gastronomie in den Stadtzentren. Warenhäuser galten bisher als Magneten für ganze Strassenzüge. Gemäss Warenhaus-Experte Gerd Hessert sind jedoch gegen 90 Standorte von rund 200 Warenhaus-Filialen in Deutschland bedroht. Die Schliessung der einen oder anderen Filiale dürfte sich demnach auf die Bonität der Lage in der Nachbarschaft auswirken. Wer für Gastronomiebetriebe Standorte sucht, muss sich also vorsehen. Mehr...

Köttbullar statt Billy-Regale: Restaurant in der Ikea-Filiale Hamburg-Altona boomt. Das Angebot der Ikea-Gastronomen ist ein Lehrstück für Systemer.  Da werde  "quersubventioniert", merken manche Kritiker an. Mag sein. Doch die Quereinsteiger haben nicht nur den Möbelhandel revolutioniert, sie bringen auch frische Ideen auf den Teller.  Inzwischen gehören die Köttbullar-Brater zu den erfolgreichsten Verpflegungsbetrieben Deutschlands, dicht hinter den grossen Ketten! Günstige Food-Angebote wie das schwedische Kultmenu locken zahlreiche Gäste in die Läden, auch in die bisher einzige Stadtfiliale des Möbelkonzerns in Hamburg-Altona. Dort liegt der Möbelverkauf allerdings noch hinter den Erwartungen zurück. Das dürfte sich schnell ändern - denn auch das Boutique-Sortiment (Dekoration, Geschirr, Küchenutensilien, etc.) ist Ziel vieler Schnäppchenjäger. Und den Hot Dog für einen Euro grabscht man sich im Vorbeigehen. Mehr...

Zürich. "Wir haben McDonald’s überholt», sagt Hansueli Siber, Marketingchef der Migros. Die Einzelhandelskette habe 2014 im Gastronomiebereich täglich 350'000 Gäste begrüsst und insgesamt 765 Millionen Franken erwirtschaftet – also 30 Millionen mehr als McDonald’s. Mehr...

Migros ist beliebtestes Unternehmen der Schweiz. Mehr...

Gediegen essen zwischen den Regalen: Bei Eataly Mailand, Globus und Jelmoli Zürich, Harrod`s  in London längst Alltag. Nun folgt auch EDEKA. Ein gehobenes Restaurant in einem Supermarkt zu etablieren hört sich nach einer Schnapsidee an - das täuscht aber. Einkaufen und essen, freilich in der gehobenen Art, bringt Frequenzen und Kauflaune. Die Führungsleute von grossen Warenhäusern wissen dies längst. "Gourmet Bistro" nennt etwa EDEKA  die Gastro-Inseln zwischen den Regalen. Mehr...

 Migros verwendet in ihren Gastronomie-Betrieben ausschliesslich Schweizer Fleisch. Gemäss Medienmitteilung werden in den M-Restaurants und Take-aways seit Januar 2015enur noch Poulets und Poulet-Teile aus der Schweiz verkauft. Bei Rind, Kalb und Schwein werde schon länger nur einheimisches Fleisch verwendet. Geplant ist ferner, bis 2020 die hohen Schweizer Tierwohl-Standards auch bei allen Produkten aus dem Ausland einzuführen. Der Migros-Führung bietet sich jetzt die Chance, vorerst im Inland die Produktionsmethoden weiter zu beeinflussen. Besonders der unkontrollierte, oft präventive Einsatz von Antibiotieka in Pouletställen wird von Ärzten und Konsumentenorganisationen angeprangert. Die wachsende Antibiotikaresistenz bei Patienten in Spitälern wird auch von der Bevölkerung als Bedrohung wahrgenommen. Verbesserungen in diesem Bereich würden Migros einen grossen Wettbewerbsvorteil bringen.  Mehr...

Pläne für Take-away-Konzept "My Way" der Migros Aare schreckt Alkoholgegner auf: Neu sollen Bier und andere alkoholhaltige Getränke angeboten werden. In den Migros-Filialen sind Bier- und Weinverkäufe immer noch ein Tabu, das einst von Gründer Gottlieb Duttweiler festgeschrieben wurde. Via Firmenkäufe wie Globus und Denner hat das Unternehmen jedoch längst ein starkes Bein im Bier-,Wein- und Spirituosengeschäft. Der Start für das erste Berner "My Way" ist im Frühling vorgesehen.  Mehr...


Migros Zürich: Roll-out des Asia-Konzepts "Thai Curry". Es laufen bereits je einThai-Outlet im Migros City Löwenstrasse und im Migros Stadelhofen. Die Tester der Züritipp-Redaktion sind zufrieden: Das Fleisch im beschriebenen Betrieb (Migros City)  wird von Thailänderinnen frisch zubereitet und schmeckt authentisch. Gemäss Züritipp soll die Münchner Kaimug das Konzept geliefert haben. Mehr...

Migros/Chickeria: Ausbau. Die Genossenschaft Migros Ostschweiz plant, auf Ende des Jahres 2015 in Wangs SG ein «Chickeria restaurant & takeaway» zu eröffnen. Bei der Gemeinde Vilters-Wangs hat sie ein entsprechendes Baugesuch eingereicht. Wenn alle weiteren Schritte reibungslos verlaufen, können die Bauarbeiten im Mai 2015 starten. Das tönt recht gut -  Migros bringt es wohl endlich fertig, ein eigenes Konzept zum Blühen zu bringen. Anleihen bei  (bis vor kurzem) erfolgreichen Fastfoodern sind trotzdem sofort ersichtlich: Chicken Fries und Pouletburger-Menus beispielsweise gibts seit längerer Zeit bei McD oder BK. Für Migros macht die Spezialisierung Sinn: Pouletfleisch ist relativ billig, bekömmlich und schmeckt Alt und Jung. Doch von der Kehrseite sprechen wir gleich. In Sachen Namensgebung hat man es auch gecheckt. Das anfängliche Pouletc. tönte zu kompliziert, so hat man die beiden ersten Pouletbeizen in der Ostschweiz kurzerhand auf "Chickeria" umbenannt. Wobei: Die Idee für die Namensgebung ist vermutlich wieder mal nicht auf dem Mist der Migros gewachsen, siehe Chickeria Kaiserslautern. Doch lassen wir das. Hoffentlich richten jetzt die Migros-Verantwortlichen das Augenmerk auf ein ernsthafteres Problem. Aufgrund der hohen, oft präventiv verabreichten Antibiotikagaben bei vielen Pouletmästern sind die Konsumenten verunsichert; Ärzte schlagen wegen der wachsenden Antibiotikaresistenz der Patienten Alarm. Mehr über das Projekt...

Migros: Chickeria ist bereit zum Abheben. Mehr...

Kaspar Wittwer heisst der neue Coop-Gastronomie-Chef. Mehr...

Coop: Umsatzrückgang alarmiert Konzernspitze. Fast Food, Fast Casual, Take away - ein boomender Markt - aber nicht für Coop, die bisherige Nummer zwei in der Schweizer Einzelhandelslandschaft. Offenbar schädigen die neuen Anbieter wie Subway, "Gärtnerei", etc.  nicht nur die traditionelle Gastronomie. Auch das angejahrte Coop-SB-Konzept ist betroffen. Ausserdem frisst das hauseigene Take-Angebot Umsatz weg. In den letzten drei Jahren ist der Umsatz der Coop-Restaurants um drei Prozent gesunken. Rivale Migros hat schon vor fünf Jahren bei problematischen Gastronomieangeboten - etwa bei überdimensionierte SB-Restaurants in Quartieren - die Reissleine gezogen. Doch auch Migros hat seine Mühe mit dem schwierigen Gastronomiegeschäft: In der Vergangenheit produzierten die Migros-Leute die eine oder andere Bauchlandung mit glücklosen Konzepten. Seit Monaten sucht Coop nun einen valablen Nachfolger für den bisherigen Gastronomie-Chef Mirko Schwarz, der die hauseigene Marché-Kette übernahm. Mehr...

Rewes neues Gastrokonzept - die Bilder

Rewe  will ins Restaurantgeschäft einsteigen

"Stomach Share"/Schweizer Detailhandelsriese Migros verstärkt Position mit neuem Take Away  in der Berner City. Im TV Kochsendungen gucken - und beim Fast-Food-Stand zulangen: so läuft es doch. Die sinkenden Umsätze der Einzelhändler bei unverarbeiteten Lebensmitteln zeigen es.  Die Detailhandelsbranche muss zunehmend Anstrengungen unternehmen, um den schwindenden "Stomach Share" in den Läden zu kompensieren. (Wenn immer weniger Leute Mehl, Eier, unverarbeitetes Gemüse und rohes Fleisch kaufen, muss der Umsatz irgendwie wettgemacht werden. Das versteht man unter dem schwindenden "stomach share"). Diesem Phänomen stehen nahezu alle Detaillisten gegenüber. Migros baut deshalb seine Take-Aways konsequent aus. Mit entsprechenden  Folgen für die traditionelle Gastronomie.  Mehr...

Ikea - die unmögliche Gastrokette. Es gibt Leute, die machen alles zu Geld, was sie anfassen. So auch Ikea-Gründer Ingvar Kamprad (und seine Nachfolger). Selbst wenn dem unmöglichen Möbelhaus aus Schweden Quersubventionierung in der Gastronomie nachgesagt wird: Es lohnt sich allemal, das Ikea-Gastrokonzept unter die Lupe zu nehmen, denn inzwischen haben die Ikea-Restaurants  gar einen festen Platz unter den grössten Restaurantketten Deutschlands erobert. Mehr...

 

 

 

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