Falafel als Burger-Konkurrenz

Gastronomie
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Frittierte Kichererbsenbällchen. Bisher rückte der Falafel stets im Schatten des Hamburgers vor, doch heute sind die Kichererbsen-Bouletten nicht mehr aus der Fast-Food-Szene wegzudenken. Die proteinreichen, aber auch fettigen Vegi-Bällchen im Brötchen oder im Fladen haben Potenzial, weil sie gleich mehrere Erfolgsmerkmale aufweisen, die den Gusto eines grossen Publikums treffen: Frische, Umami-Geschmack, Vegetarisch, "Sandwich"-geeignet (wie der Welthit Hamburger) und nicht zuletzt - Preiswürdigkeit. Und tatsächlich, die Beliebheit des Snacks, der gelegentlich auch vegan daherkommt, steigt stetig. Eindrücklich demonstriert hat dies der Food Truck "The Palestine Grill" am Food Truck Festival anfang April 2015 in Bern. Die Schlangen vor dem wild versprayten Vehikel waren ebenso lang wie vor den Better-Burger-Anbietern. Auffallend war der hohe Anteil junger Frauen im Publikum - wohl dieselbe Zielgruppe, die auch vegetarische Angebote wie jene von Tibits und der "Gärtnerei" schätzt. Ähnlich wie bei den Kebab-Anbietern beherrschen hierzulande noch Einzelbetriebe den Falafel-Markt. Das könnte sich jedoch bald ändern. In Dubai formiert sich bereits die erste Falafel-Kette, die JF Street Food, Dubai. Mehr...

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