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Kommentar: Verschmutzung der Meere

Gastronomie
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(Symbolbild) Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer (aktualisiert)
28.07.2023|aktualisiert|Schütten Bauern auf einem fruchtbaren Acker Abfall und Giftstoffe aus, holen sie das Letzte ohne Erholungspause aus dem Boden raus? Nein, natürlich nicht.  Doch genau dies geschieht im übertragenen Sinn mit den Weltmeeren (auf Titel klicken/wischen)

(Forts.) Gnadenlose Ausfischung, Plastikmüll, Versenkung von Mafia-Schrottschiffen voller hochgiftiger Abfälle, Diesel-Altöl in ungeheuren Mengen: All dies müssen Meere, diese hochsensiblen Ökosysteme, schlucken. "Am Ast sägen, auf dem man sitzt", nennt man das.
Es ist höchste Zeit, dass sich Behörden vermehrt um die weltweite Sauberkeit der Meere kümmern. Um die künftige Versorgung sicherzustellen, müssen sich zudem die Fischfangnationen zusammenraufen, um eine umweltverträgliche Aufzucht von Speisefischen zu organisieren, wie es Fischervereinigungen an europäischen Binnenseen seit vielen Jahren pflegen. Wir sind alles andere als Anhänger bestimmter NGOs, doch es wäre fatal, deren ständigen Warnungen in den Wind zu schlagen. Und nicht zuletzt wäre die Ernährungssicherheit von Milliarden Menschen betroffen - und damit auch der Tourismus, die Gastronomie und Hotellerie. Mehr...

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