Schweiz/Wirtepatent: Die Anforderungen der Kantone

Gastronomie
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Basel-Stadt will Wirtepatent abschaffen. Mehr...

Schweiz/Welche Kantone verlangen ein Wirtepatent? Die Übersicht....

 

Frühere Beiträge über  Aus- und Weiterbildung. Lernende/Auszubildende, Nachwuchsmangel...

Deutschland. Zur Aufwertung des Kochberufs hat Dehoga-Präsident Guido Zöllick eine Änderung der Ausbildungsordnung vorgeschlagen."Wir wollen, dass die ersten zwei Jahre ablaufen wie bisher", sagte Zöllick der Deutschen Presse-Agentur zu einer Veranstaltung des Grand Hotels Heiligendamm zur Förderung von Jungköchen. Für die Zeit danach sei aber eine Reform angedacht: "Im dritten Jahr sollen die Auszubildenden ein Spezialisierungsjahr absolvieren mit der vertiefenden Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen der unterschiedlichen Fachrichtungen. Mehr...

Wien/Arbeitsklima-Index. Unregelmäßige Arbeitszeiten, hohe gesundheitliche Belastungen, schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf und nicht zuletzt schlechte Bezahlung: Viele Beschäftigte sind mit den Arbeitsbedingungen in der Gastronomie unzufrieden. In Österreich will knapp die Hälfte der Kellner/-innen entweder den Arbeitgeber oder sogar den Beruf wechseln. Das zeigt die neueste Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich. „Die Probleme in der Gastronomie sind hausgemacht. Anstatt über einen Mangel an qualifiziertem Personal zu jammern, sollen die Wirte und Hoteliers lieber vor der eigenen Türe kehren, ihre Beschäftigten ordentlich behandeln und die Lehrausbildung wieder forcieren“, fordert AK-Präsident Johann Kalliauer. Mehr...

Gen Z oder Generation Z. Damit sind meist  jene junge Menschen gemeint, die in der Zeit ab 1999 geboren sind. Sie strömen jetzt auf  den Arbeitsmarkt und vertreten ganz andere Werte und Erwartungen als ihre Vorgänger. Damit stellen sie den Personalbereich vor ganz neue Herausforderungen – aber auch vor neue Chancen und Möglichkeiten. Mehr...

Johannesbad Hotels: Beste Ausbildungsbetriebe Deutschlands. Mehr...

Schweiz: Pleiten, Pech und Inkompetenz. Gastro-Aargau-Präsident Bruno Lustenberger fordert besser Ausbildung für Wirte. Mehr...

 

Schweiz. Nach Branchen betrachtet gibt es im Coiffeur- und Gastgewerbe mit über 30 Prozent die höchsten Abbruchquoten. In Wirtschaft und Verwaltung, Chemie sowie Gesundheits- und Sozialwesen sind diese nicht einmal halb so hoch. Problematisch: Die hohe Zahl der Abbrecher mit Migrationshintergrund. Mehr...

Basel. Auch 2018 sind wieder schweizweit Progresso-Lehrgänge geplant. Die neuen Kursdaten der Basisbildung, welche in den Bereichen Service, Küche, Hauswirtschaft und Systemgastronomie absolviert werden kann, sind ab sofort online auf hotelgastro.ch und mein-progresso.ch. Erstmals sind auch Kurse in St. Moritz geplant. Mehr...

 

Zürich. Gastgeber René Kaufmann vom Illnauer Restaurant Rössli wurde bereits 2016 zum Lehrmeister des Jahres gewählt. 2017 steht die nächste Nominierung an: Kaufmann wurde vom Berufsverband der Gastronomen für den Preis als bester Ausbildner nominiert. Mehr...

Seit 2012 gibt es in der Schweiz die eigens auf Restaurantketten ausgerichtete Ausbildung für Systemgastronomiefachleute. Bisher wird der dreijährige Lehrgang in der Deutschschweiz einzig am Berufsbildungszentrum Hotel & Gastro Formation in Weggis LU angeboten. Neu soll nun auf das Schuljahr 2018/19 auch in Zürich ein erster Lehrgang in diesem Beruf starten, wie die kantonale Bildungsdirektion am Dienstag mitteilt. Mehr...

 Die Probleme mit der Rekrutierung von Mitarbeitern sind hinlänglich bekannt. „Fachkräftemangel“, „Imageproblem“ sind die geflügelten Worte der Gastronomie in den letzten Jahren. Ja, es stimmt. Im Vergleich zu früher, ist es viel schwieriger geworden vernünftige, motivierte und vor allem ausgebildete Mitarbeiter zu rekrutieren. Manche sprechen gar davon, dass es schwieriger ist gute Mitarbeiter zu bekommen, als neue Gäste. Mehr...

Schweiz: Viele Auszubildende verlassen die Branche. 5‘686 Lernende (Azubis) haben ihre Meinung zum Gastgewerbe und zum Bäckereibranche abgegeben. Nur 30 Prozent sind überzeugt davon, weiter im Beruf zu bleiben. Vermutlich bleiben weitere 24 Prozent im angestammten Beruf, heisst es weiter in einer Medienmitteilung der Arbeitnehmerorganisation Hotel&Gastro Union. Mehr...

 

"Schon in der Ausbildung werden die angehenden Systemgastronomen an die Managementebene herangebracht", erklärt  Vapiano-Ausbilder Tom Lichtenstein. Damit soll vor allem das Verantwortungsbewusstsein geschult werden. Auch bei McDonald's, dem größten Arbeitgeber für Systemgastronomen, geht es nicht nur ums Burgerbraten: »Die Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie (Fasy) ist eine kaufmännische mit teilweise gastronomischen Lerninhalten«, sagt Tanja Hoffmann-Bucci, Ausbilderin bei der Fast-Food-Kette in Deutschland. Und der Bedarf nach Systemgastronomen steigt, beispielsweise bei Bäckereiketten, die in die Gastronomie einsteigen. Mehr...
Schweiz. Der Geschäftsleiter des Vereins der St. Galler Gemeindepräsidenten möchte Asylsuchende zu Mitarbeitern von Restaurants und Hotels schulen. Damit soll die Integration gefördert und der Personalmangel in der Branche bekämpft werden. Skepsis und Begeisterung halten sich bei den Wirten die Waage. Mehr...

Schweiz. Durchschnittlich rund 1300 Franken Monatslohn beziehen Auszubildende im Gastgewerbe, sei es in der Küche, im Service oder in der Administration. Damit folgt das oft als Schlusslicht abgestempelte Gastgewerbe den Berufen im Baugewerbe und in der Landwirtschaft (1400-1500 Franken) auf dem Fuss. Mit rund 500 Franken monatlich sind beispielsweise Coiffeur-Lernende deutlich schlechter gestellt.  Mehr...

Gastgewerbliche Ausbildung vor Zeitenwende?  Auf nahezu allen TV-Kanälen wird gedämpft, gebraten, gebacken und gefällig angerichtet.  Kochshows im Fernsehen bringen Einschaltquoten und damit Werbegelder. Nur in den Küchen von Hotels und Restaurants -  in Deutschland, Österreich und in der Schweiz  -  packt die Chefs das Grauen: Immer weniger Auszubildende, immer mehr Ausbildungabbrecher. Der Markt wird jedoch die Antwort auf seine Weise liefern. Das bedeutet, die Betriebsformen müssen sich dem Wandel anpassen. Konkret : Vormarsch von Fast Food, SB und Fast Casual, Schliessung oder im besten Fall Spezialisierung der traditionellen Gastronomiebetriebe auf ein "One Hit Wonder" (oder zumindest Konzepte mit stark eingeschränktem Angebot). "Grand Restaurants" mit klassischem Angebot und umfangreichen Karten werden aber keinesfalls verschwinden. Luxushotels beispielsweise werden diese Tradition mit entsprechend hohen Preisen weiterhin pflegen. Mehr über die Situation der Auszubildenden...

Luzern. Lehrlingsumfrage der Hotel&Gastro Union: Zuerst die guten Nachrichten - Lernende sind mit der Ausbildung und dem Lehrbetrieb mehr oder weniger zufrieden. Vier von fünf wollen sich weiterbilden. Und fast alle sehen Berufe in Hotellerie und Gastronomie als ideal an, um im Ausland zu arbeiten. Doch der Branche treu bleiben? Gegen 50 Prozent denken nicht daran. Mehr...

Spitzenkoch Frank Rosin ist in Deutschland unterwegs, um Restaurants zu retten. Jetzt ist er nach Großlittgen ins Gasthaus zum Eck gekommen. Doch Rosin kümmert sich nicht nur um Küche, Wirte und Gasträume, er übt auch heftige Kritik am Ausbildungssystem in der Gastronomie. Mehr...

Berlin: DGB-Studie 2016: Bloss nicht Koch werden.  Wie gewohnt, gehört das Gastgewerbe zu den Schlusslichtern der unbeliebten Berufe - zusammen mit  zahnmedizinischen Fachangestellten, Malern und Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk. Mehr als die Hälfte der angehenden Köche gaben in einer Befragung an, regelmäßig Überstunden leisten zu müssen. In der Erhebung findet sich folgende Aussage: »Es ist erschreckend festzustellen, dass es tatsächlich Auszubildende gibt, die regelmäßig mehr als 20 Überstunden pro Woche leisten (ein Prozent).« Beklagt werden auch fachlich ungenügende Anleitungen, nicht selten gebe es etwa keinen betrieblichen Ausbildungsplan. »Es ist nicht verwunderlich, dass gerade jene Branchen ihre Ausbildungsstellen nicht besetzen können, die sich am unteren Ende des Rankings befinden«, so ein Funktionär. Mehr...

Der Schweiz gehen die Lernenden (Azubis) aus!  Die Jahrgänge, die zurzeit die Schule beenden, sind so klein, dass dieses Jahr Tausende von Lehrstellen nicht besetzt werden können. Die «Lehrlingslücke» ist so gross wie noch nie – und wird noch weiter wachsen. Besonders betroffen sind die Branchen Gastgewerbe, Bau und  Einzelhandel. Mehr...

D/Berufe in der Gastronomie und Hotellerie. Die Ausbildung gilt als stressig – ein Drittel der Azubis (Auszubildenden) brechen vorzeitig ab. Auch in anderen Bereichen der sich über steigende Umsätze und eine Rekordzahl an Übernachtungen erfreuenden Gastrobranche werden Nachwuchskräfte händeringend gesucht. Restaurant- und Hotelfachleute werden zunehmend zur Mangelware - auch in Österreich. Mehr über die Situation in Deutschland...

Schweiz/Nachwuchsmangel - Beispiel Kanton Bern.  Rund 400 Jugendliche haben derzeit im Kanton Bern noch keine Lehrstelle gefunden, wie 20Minuten berichtet.  Eine Umfrage des Kantons unter 9500 Schülern, die im Sommer die Schule verlassen oder ein Brückenangebot beenden, fördert dies zutage. Das entspricht 5,4 Prozent – im Vorjahr waren es erst 2,6 Prozent gewesen. Gleichzeitig waren am Stichtag der Umfrage noch 1600 Lehrstellen offen – mehr als je zuvor, wie der Kanton in einer Mitteilung  schreibt. Offene Lehrstellen gibt es gemäss dem Lehrstellenportal vor allem in handwerklichen und technischen Berufen, im Detailhandel und in der Gastronomie. Die unzähligen TV-Kochsendungen und das generell gestiegene Interesse der Medien am Gastgewerbe scheinen nichts mehr zu fruchten. Im Gegenteil: Die Erkenntnis, dass man im Gastgewerbe, beispielsweise als Koch, oft nur Erfolg hat, wenn man die mentale Einstellung eines Spitzensportlers mitbringt, setzt sich sich durch.   Mehr...

Ein duales Studium ermöglicht es, Erlerntes direkt bei Unternehmen einzubringen und auch Geld zu verdienen. Aber es kann auch schief gehen, wie bei zwei Studentinnen einer privaten Universität. Sie wurden schikaniert oder als billige Arbeitskraft im Unternehmen eingesetzt. Mehr...

Dehoga: Gaststätten an der Nord- und Ostsee suchen händeringend Personal. Mehr...

Die Schokoladeseite des Kochberufs kennt man, auch wenn der Hype um Fernsehköche längst abgenommen hat. Die hässliche Seite indes hat viel mit Hitze, Enge und Stress zu tun. Und selbst wenn längst nicht mehr so oft gebrüllt wird, wenn weniger Pfannen fliegen als vor 30 Jahren: Wer will schon am Kombidämpfer stehen, im Gastraum Teller abtragen, wenn alle Freunde im Ausgang sind? Selbst der Hype um die Fernsehköche habe abgenommen, berichten Insider. Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, gute junge Leute für die Gastronomie zu begeistern», so tönt es unisono in der Branche. «Das Image der Branche hat sehr stark gelitten – es ist nicht mehr cool, Koch oder Kellner zu sein.» Vor allem nicht in der Provinz. «Nicht alle Lehrstellen können besetzt werden», sagt Daniel Jung von Gastrosuisse. «Es besteht ein Gefälle zwischen Stadt und Land: in der Stadt zu wenig Lehrstellen – auf dem Land bleiben sie unbesetzt.»«Wer aus gutsituierten Verhältnissen kommt, kennt Gastronomie nur von der Schokoladenseite», sagt Paul Nussbaumer, Chef der Zürcher Hotelfachschule Belvoirpark. Mit der harten Realität konfrontiert, werfen manche vorzeitig das Handtuch. Mehr...

International Recruitment Forum, Montreux/Genfersee. Zwei Mal im Jahr veranstaltet die Swiss Education Group (SEG) eine eigene Karrieremesse für die Studenten ihrer Hotelschulen. Diese treffen hier auf ihre zukünftigen Chefs – von Unternehmen aus aller Welt. Mehr...

Internationale Recruitment Forum  die nächsten Anlässe und Daten. Mehr...

 Schweiz. Neu gehören die Höheren Fachschulen für Tourismus und für Hotellerie zu den ersten HF’s  (Höhere Fachschulen), welche gemäss NQR (Nationaler Qualifikationsrahmen mit 8 Niveaus) auf Niveau 6 eingestuft worden sind. Der Diplomabschluss HF darf somit als Äquivalent zum Bachelortitel ausgewiesen werden. Mehr...

Neues Online-Kursangebot. Kompaktes Wissen für angehende Gastronomen und Hoteliers, aufbereitet in 45-minütigen Online-Kursen will ab dem 1. Februar das neue E-Learning-Portal hogafit.de bieten. Entwickelt wurde es von der Dehoga Akademie, der Weiterbildungseinrichtung des Dehoga Baden-Württemberg, der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe) sowie Mediadidact, dem Spezialbereich für Aus- und Weiterbildungsmedien der dfv Mediengruppe. Mehr...

Nur schwarze Schafe in der Branche? Mitnichten. Einige Betriebe nehmen die Worte Ausbildung und Mitarbeiterbetreuung ernst. Mehr...

Schweiz: Rund 25 Prozent der Auszubildenden im Gastgewerbe brechen die Lehre ab. Mehr...

Schweiz: Spitäler und Heim als starke Ausbildner von Köchen. Anreiz, Lernende auszubilden, stellt die jährliche Auszeichnung "Lehrmeister des Jahres" dar. Mehr...

13 Jugendliche aus Barcelona beginnen ihre Ausbildung bei Steigenberger. Mehr...

D/Benedikt Zangerle von der Beratungsfirma Küchen Consulting: "Der Fachkräftemangel, speziell bei Köchen, fördert eine sich schon seit Jahren abzeichnende Entwicklung zutage: mangelnde oder gar nicht vorhandene soziale Kompetenz. Es liegt mir fern, alle Köche in einen Topf zu werfen, aber ich könnte ein Buch über sozial inkompetente Führungskräfte in der Küche schreiben. Mehr...

D/Wunsch und Wirklichkeit: Im Fernsehen sind Kochsendungen beliebt. Doch immer weniger junge Menschen in Deutschland wollen Koch lernen. Die Ausbildung gilt als anstrengend. Dass Stress, lange Schichten und Sonntagsarbeit den Beruf prägen, hat sich herumgesprochen. 30 Prozent der Auszubildenden brechen ab. Bayern ist besonders betroffen. Mehr...

D/20 000 Lehrstellen unbesetzt. Mehr...

Accor Welcome Day in Berlin: Rund 50 Nachwuchskräfte ("Azubis") trafen sich zum Start ihrer Ausbildung im Mercure Airport Hotel Berlin-Tegel. Die Berufseinsteiger aus unterschiedlichsten Nationen werden in Hotels der Marken Sofitel, Pullman, Novotel, Suite Novotel, Mercure, ibis und ibis Styles in den nächsten drei Jahren zur Hotelfachkraft, Restaurantfachkraft oder zum Koch/zur Köchin ausgebildet. Mehr...

«Koch & Kellner» nennt sich ein Schaffhauser Restaurant mit nicht alltäglichem Konzept. Für das Wohl der Gäste sind hier Lernende ("Azubis") verantwortlich. Seit einigen Wochen läuft das Projekt in neuen Lokalitäten direkt am Rhein. Mehr...

Zürich. Der Quereinsteiger, gelernte Koch und ehemalige Primarlehrer Peter Brunner rät Jugendlichen ab, den Kochberuf zu erlernen: "Werdet auf keinen Fall Koch, das ist kein Traumberuf mehr! Mich hat ja das Handwerk in diesem Beruf fasziniert, aber es ist verloren gegangen. Sowieso hat sich die Ausbildung enorm gewandelt. Heute werden die Jungen so ausgebildet, dass sie in der Spitzengastronomie nicht mehr zu gebrauchen sind". Mehr...

Gastgewerbe: Lehrstelle frei! Mehr...

Deutschland. Der Branche geht  in geradezu atemberaubendem Tempo der Nachwuchs aus. Seit 2007, als 46.400 junge Leute eine Lehre  im Gastgewerbe begannen, sank die Zahl der neuen Ausbildungsverträge Jahr für Jahr auf zuletzt gerade noch 25.900. Insgesamt absolvierten 2014 nur mehr 58.800 Nachwuchskräfte eine der zwei- oder dreijährigen Ausbildungen, die die Branche bietet.  2007 waren es noch 107.000 gewesen.Dehoga-Sprecherin Stefanie Heckel  spricht von einem „unserer wichtigsten Zukunftsthemen“. Mehr...

Schweiz. Wieso noch eine Lehre machen, wenn es  in der Schweiz neu das sogenannte Validierungsverfahren (s.unten)  gibt? Man rechne: Drei Jahre Ausbildung zum "Stiftenlohn" - oder bereits vom ersten Tag an nach GAV bezahlt zu werden - das macht locker 100 000 Franken Differenz auf drei Jahre. Ist dies der Grund, dass jetzt Gastronomiebetriebe händeringend Auszubildende/Lernende suchen? Wohl kaum - doch längerfristig dürfte das neue Verfahren die Situation noch verschärfen. Neu macht das Gastgewerbe auf sozialen Netzwerken wie Facebook auf Lehrstellen aufmerksam. Mehr...

Ab Januar 2016 gibt es das sogenannte Validierungsverfahren für Köchinnen und Köche und für Restaurationsfachleute. Das teilt die bernische Erziehungsdirektion  mit. Der Kanton Bern startet das Verfahren für die gesamte deutsche Schweiz. Es richtet sich an Erwachsene, die eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung aufweisen und ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis erwerben möchten. Mehr...

Nur wer seinen Job über alles liebt, wird als Koch glücklich. "Wer eine Arbeit nach der Stechuhr sucht, der ist in der Küche definitiv falsch“, sagt Koch-Lehrling Robert und ist offensichtlich auch ein bisschen stolz darauf, nicht zu jenen 50 Prozent Koch-Azubis zu gehören, die ihre Lehre hinschmeißen. „Dafür finde ich den Beruf einfach zu schön. Ich kenne keinen schöneren.“ Hoffen wir, dass diese  lobenswerte Einstellung nicht zur Rarität wird. Mehr...

D/Systemgastronomie: Immer weniger Jugendliche beginnen eine Ausbildung in der Systemgastronomie. Das geht aus Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. 2013 starteten 1989 Jugendliche in die Lehre. 2012 waren es 2124, im Jahr 2011 noch 2322. Der Rückgang ist jedoch nicht darauf zurückzuführen, dass weniger Lehrstellen angeboten werden, sagt Andrea Ungereit-Hantl. Sie ist beim Bundesverband Systemgastronomie zuständig für das Thema Ausbildung. Im Gegenteil: „Wir haben einen Nachwuchsmangel.“ Nicht alle freien Ausbildungsplätze können besetzt werden. Mehr...

Kurt Imhof, abtretender Direktor der Hotelfachschule Luzern über Hotelberufe: "Gastfreundschaft kann man nur zum Teil lernen". Mehr...

Abschreckend: Gehässigkeiten und lange Arbeitszeiten sollen in Grossküchen an der Tagesordnung sein. Hie und da kommt es sogar zu Tätlichkeiten. Das halte Jugendliche davon ab, eine Ausbildung in der Küche anzutreten,  sagt ein Branchenkenner. Mehr...

CH/Nur nicht ins Gastgewerbe - die Kochlehre verliert an Attraktivität: In den letzten fünf Jahren traten 18 Prozent weniger Lehrlinge die Ausbildung an. Dabei habe sich bei Löhnen und Umgangskultur vieles gebessert, sagt Urs Masshardt, Geschäfsleiter Hotel & Gastro Union. Das ist, nebenbei bemerkt, ein Steilpass für die Food-Industrie. Wobei: Es kommt darauf an, welche Convenience-Produkte man einsetzt. Geschälte Kartoffeln beispielsweise  kann auch ein stolzer Berufsmann verwenden, ohne dass ihm ein Zacken aus der Krone fällt. Doch damit ist nur ein Teil des Problems gelöst. Zurück zum Thema Nachwuchsförderung. Mehr...

Stuttgart: SPD-Fraktionschef Schmiedel fordert in der Gastronomie Ausnahmen bei den Arbeitszeitbeschränkungen, weil die Wirte über den Mindestlohn stöhnen. Mehr...

In die Diskussion um die Arbeitsbedingungen in der Gastronomie hat sich der 3-Sternekoch Christian Jürgens eingeschaltet: "In der Gastronomie gibt es täglich Spitzenleistungen, die nicht mit angemessenen Löhnen honoriert werden", gelangt der Chef des Gourmetrestaurants Überfahrt am Tegernsee/D an die Medien. Und: "Die Aussicht auf höhere Bezahlung ist denkbar schmal. Das kann und muss anders werden. Dafür möchte ich mich in den nächsten Jahren einsetzen."
Jürgens kritisiert auch die vorgeschriebenen starren Arbeitszeiten. "So ist die Arbeitszeitreglementierung mit zehn Stunden Höchstdauer nicht für die Gastronomie geeignet. Sie steht der gängigen Praxis entgegen und erschwert die Verdienstmöglichkeiten des Einzelnen. Wir können unter Beachtung von diesem Gesetz nicht ausreichend Geld erwirtschaften." Mehr...

Selbst die Systemgastronomie beklagt den Nachwuchsmangel: Kein Wunder - die Unsicherheit wächst. Das Image der grossen Player ist angeschlagen: Umsatzrückgang, Hygieneskandale, gerichtliche Auseinandersetzungen mit Mitarbeitenden. Die Folge:  Immer weniger Jugendliche beginnen eine Ausbildung in der Systemgastronomie. Das geht aus Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. 2013 starteten 1989 Jugendliche in die Lehre. 2012 waren es 2124, im Jahr 2011 noch 2322. Der Rückgang ist jedoch nicht darauf zurückzuführen, dass weniger Lehrstellen angeboten werden, sagt Andrea Ungereit-Hantl. Sie ist beim Bundesverband Systemgastronomie zuständig für das Thema Ausbildung. Im Gegenteil: "Wir haben einen Nachwuchsmangel." Nicht alle freien Ausbildungsplätze können besetzt werden. Mehr...

Neu: Azubi-Speed-Dating. Mehr...

D/Immer weniger Lehrstellen besetzt. Muss sich die Branche die Fehlentwicklung selber zuschreiben? Jahrelang bestanden Chefs u.a. darauf, dass Lehrlinge/Auszubildende  unbezahlte Ueberstunden leisten mussten. "Das rächt sich jetzt", sagt ein Insider. Die Zeiten scheinen sich gewaltig geändert zu haben. In  "normalen" Hotels und Restaurants ist der Lehrlingsmangel seit geraumer Zeit ein Thema. Langsam trifft es offensichtlich auch die Sterneküche. Doch ein Koch, der die reguläre Ausbildungszeit längst beendet hat, muss wohl auch künftig bei grossen Chefs zu einem Hungerlohn arbeiten. Von geregelten  Arbeitszeiten wollen wir gar nicht reden. Als Gegenwert kann  sich ein junges Talent das Rüstzeug für seine Karriere holen. Und das wird wohl noch einige Zeit so bleiben. Mehr...

MCI. Mit dem Management Center Innsbruck (MCI) haben wir einen Lehrgang für Destinationsmanager entwickelt, der ab dem Frühjahr angeboten wird", erklärte ÖHV-Co-Präsidentin Michaela Reitterer. "Das Thema, das uns in den nächsten Jahren interessieren wird, ist die Internationalisierung." Zudem sei der Lehrgang für den Online-Vertrieb angepasst worden, um hier zeitgemäßes Wissen zu vermitteln. Mehr...

Der globale Tourismus nimmt – weitgehend von asiatischen Besuchern angetrieben – mit Riesenschritten zu. Das verlangt nach Profis, die mit den neuen Anforderungen und Feinheiten vertraut sind. Deshalb arbeitet die renommierteste Schweizer Hotelfachschule mit chinesischen und amerikanischen Institutionen zusammen. Mehr...

Gemeinsamer Studienlehrgang. Die École hôtelière de Lausanne (EHL), das Conrad N. Hilton College an der Universität Houston sowie die School of Hotel and Tourism Management (SHTM) an der Polytechnischen Universität Hongkong (PolyU) haben sich zusammengeschlossen, um einen einzigartigen neuen Masterstudiengang im Fach Global Hospitality
Business anzubieten. Mehr...

Management-Ausbildung für Gastronomen. Überleben im "Haifischbecken": Die Zeichen der Zeit erkannt haben die Weiterbildungs-Verantwortlichen des Tourismus-Kantons Wallis. "Ritzy" heisst das Ausbildungsprogramm, das Gastronomen Management-Qualitäten näherbringen will. Mehr...

DGB-Ausbildungsreport 2014: Stimmung auf dem Lehrstellenmarkt so mies wie nie - angehende Industrie und Bankkaufleute fühlen sich wohl - Maler und Hotelfachkräfte unzufrieden. Mehr...

Wien. Die Branche hat ein Problem - und das nicht nur in Österreich. Auch in Deutschland und in der Schweiz mahnen Fachleute seit geraumer Zeit, dass Missstände beseitigt werden müssen. Das beginnt bereits bei den Lehrstellen und den Möglichkeiten zur Fortbildung. Während Jugendliche vom Handel mit attraktiven Angeboten wie Lehre mit Matura oder Führerschein umworben werden, herrschen im Tourismus und Gastgewerbe vielerorts Nachtarbeitszeit und Vereinbarkeitsproblematik. "Der Tourismus ist nicht mehr konkurrenzfähig", stellte AK-Präsident Rudolf Kaske bei einer Pressekonferenz kürzlich fest.  Es müssten bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden. "Das Hotel- und Gastgewerbe wird eine Fluchtbranche bleiben, wenn sich bei Arbeitsbedingungen und Entlohnung nichts ändert", sagte Rudolf Komaromy von der Ö-Bundesfachgruppe Tourismus der Gewerkschaft vida. Mehr...

Erfurt: Über 500 Köche demonstrierten am traditionellen Laurentiustag für die Zukunft des Berufs. Mehr...

Deutschen Gastronomiebetrieben gehen die Köche aus. Die Zahl der Auszubildenden in der Küche hat sich innert sieben Jahren fast halbiert. Alarmierend ist auch die Zahl der Abbrecher.  Für den Kochverband VKD Grund genug, an die Öffentlichkeit zu gehen. Mehr...

Dehoga/Ausbildung zum Koch: Zahl der Ausbildungsverträge innert acht Jahren halbiert. Man braucht keine prophetischen Gaben. Da kommen riesige Veränderungen auf uns zu - der Mangel an Fachleuten in der Küche wird sich weiter verschärfen und wird die Branche umpflügen. Das wird den Vormarsch der Systemgastronomie beschleunigen. Besonders gute Chancen hat Fast Casual, wie manche Experten bestätigen. Gegessen wird auch künftig immer, wenn nicht im teuren Restaurant, dann eben anderswo - nur immer weniger in den eigenen Wänden. Auch mit diesem Umstand ist mit ziemlicher Sicherheit zu rechnen. Mehr über den aktuellen Mangel an ausgebildeten Köchen...

D/Gastgewerbe: Nachwuchsmangel verschärft sich. In Freiburg/Breisgau beispielsweise beträgt die Lehrzeit-Abbrecherquote inzwischen über 40 Prozent. Arbeitszeiten an den Wochenenden und in den Abendstunden locken immer weniger Jungendliche in Hotellerie und Gastronomie. Ausserdem vermitteln beispielsweise TV-Kochshows ein Berufsbild, das der Realität nicht entspricht und falsche Erwartungen bei vielen jungen Menschen weckt. Doch am schlimmsten für den Ruf des Gastgewerbes sind schwarze Schafe, die - immer noch - Auszubildende gnadenlos ausnützen. Mehr...

München. Die Gewerkschaft NGG (Nahrung Genuss und Gaststätten) beobachtet lange Arbeitszeiten und einseitige Tätigkeiten für Azubis in gewissen Betrieben mit großer Sorge. Denn die jungen Leute sollen ausgebildet und nicht als billige Arbeitskraft missbraucht werden, so die Meinung der Gewerkschaft.  Immer mehr junge Leute würden sich dies nicht mehr gefallen lassen  - bis zu 50 Prozent der Lehrlinge im Hotel oder in der Gastronomie brechen ihre Ausbildung wegen der schlechten Arbeitsbedingungen ab. Und das wiederum wirke sich negativ auf die ganze Branche aus - denn wer will dann noch in diesem Umfeld arbeiten? Mehr...

 Mario Lohninger im Interview. Die Branche ist von Nachwuchssorgen gebeutelt. In den vergangenen acht Jahren schrumpfte die Zahl der Lehrlinge enorm: Zählte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband 2006 noch 42.857 Ausbildungsverträge, waren es 2013 noch 23.029. Der Verband der Köche Deutschlands (VKD) schlägt deshalb Alarm. Spitzenkoch Mario Lohninger führt in Frankfurt zwei Restaurants und hat es in die Oberliga der Köche geschafft. Im Interview erzählt er von Veränderungen in der Branche und warum er seinen Beruf trotzdem liebt. Mehr...

Südtirol - ein Wunderland? Landauf, landab hört man von der Schwierigkeit,  Nachwuchs für die Berufe im Gastgewerbe zu finden. Glaubt man dem Autor des folgenden Artikels, scheint das Südtirol eine Ausnahme zu sein. Mehr...

 

D/Fast jeder zweite Koch-Auszubildende bricht Lehre ab. In den vergangenen Jahren sind die Abbruchquoten noch gestiegen. Besonders hoch sind die Quoten in der Gastronomie und im Handwerk – gerade hier werden Azubis von den Arbeitgebern dringend gesucht. An der Spitze liegt der Restaurantfachmann mit einer Abbrecherquote von 50,7 Prozent, gefolgt vom Koch mit 48,4 Prozent. Mehr...

Ausbildungszahlen halbiert. Angesichts des Mangels an beruflichem Nachwuchs schlägt der Verband der Köche Deutschlands (VKD) Alarm. "Die Ausbildungszahlen haben sich bundesweit innerhalb von wenigen Jahren halbiert", sagte VKD-Präsident Andreas Becker. Mehr...

Wien: Lehrlinge in der Gastronomie seien überbelastet, sagt die Arbeiterkammer. Im Vergleich mit anderen Lehrberufen verbringen sie zu viel Zeit in ihren Betrieben. In einer Petition wenden sich Gastronomielehrlinge nun an Tourismusverantwortliche. Mehr...

"Viel Arbeit - wenig Lohn": Diese Aussichten schrecken offensichtlich immer mehr Jugendlich davor ab, eine Ausbildung im Gastgewerbe zu beginnen. Mehr...

Luzern/Neuenkirch: Marché bildet erste Systemgastronomen im Kanton Luzern aus

Luzern/Neuenkirch: Marché bildet erste Systemgastronomen im Kanton Luzern aus

D/Willingen: Mit dem Programm "Job of my Life" soll Spaniern eine Ausbildung in der Hotellerie und Gastronomie schmackhaft gemacht werden. Mehr...

D/St.Peter-Ording: Azubi-Alarm! Griechen sollen helfen. Auch in der Schweiz wird die Anstellung von Lehrlingen aus dem Ausland diskutiert. Mehr...

DGB: Nachwuchsprobleme im Gastgewerbe hausgemacht

D: Trotz vieler offener Lehrstellen sind 200 000 Jugendliche noch ohne Ausbildungsplatz

Mecklenburg-Vorpommern: Jede vierte Lehrstelle im Gastgewerbe frei

D: Dramatischer Rückgang bei der Zahl der Auszubildenden. Es werde immer schwieriger, geeignete Nachwuchskräfte zu finden, sagen Dehoga-Fachleute. Mehr...

Lehrmeister der Lebensmittelberufe geehrt

Fernsehköche sorgen für Glamour des Kochberufes  - der Alltag sieht anders aus

 

Problemzone Ausbildung. "Die fehlenden Auszubildenden von heute sind die fehlenden Fachkräfte von morgen“, sagt ein Experte aus Deutschland. Doch das Problem dürfte auch die Schweiz und Österreich betreffen. Besonders in Deutschland nimmt die Zahl der Schulabgänger in den nächsten Jahren markant ab. Ausserdem streben immer mehr Jugendliche einen Mittelschulabschluss an, um sich die Chancen für ein Studium zu sichern. Gastgewerbe, Bau sowie Transport und Liogistik kommen trotz schnellen Karrierechancen beim Nachwuchs immer mehr in Verruf, wobei die Gründe hinlänglich bekannt sein dürften: Unregelmässige, oft lange Arbeitszeiten, Einsätze abends sowie  an Sonn- und Feiertagen, fragliche Aussichten auf einen anständigen Verdienst, Ausbildungsstand der Vorgesetzten und, und, und...  Mehr...

 

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