15.12.2023|aktualisiert|Schweinehaltung in Deutschland - der Bericht. Mehr...
31.08.2022| Der Gastronomie/Hotellerie stehen aufwühlende Wochen bevor - die von der Organisation Sentience Politics in Allianz mit NGOs und politischen Parteien lancierte "Initiative gegen die Massentierhaltung" kommt am kommenden 25. September zur Massentierhaltungs-Abstimmung vom 25.09.2022|Der Kommentar von artichox-Chefredaktor Christian Meyer
Bekanntlich leidet die Branche unter den Spätfolgen der Pandemie. Der aktuelle Personalnotstand wurde teilweise durch Abwanderung von Fachkräften während des Lockdowns verursacht. Damit verbunden sind stark steigende Löhne; ausserdem blüht der Branche eine existenzbedrohende Verteuerung einzelner Produktgruppen. Und dies in der als Hochpreisinsel bekannten Schweiz. Namentlich die Aussicht auf mögliche Stromrationierungen, verbunden mit exorbitant steigenden Energiepreisen in bestimmten Regionen, dürften besonders einzelne Hotelbetriebe in eine aussichtslose Lage versetzen.
Und jetzt noch dies: Eine Sondersteuer, eine künstliche Verknappung von Fleisch! Dem Schweizer Gastgewerbe droht bei Annahme der Massentierhaltungs-Vorlage eine beispiellose Verteuerung der Fleisch- und Eierpreise. Sentience Politics findet gemäss Website in ihrem Vorhaben bei rund 20 Organisationen und politischen Gruppierungen Unterstützung. Vornehmlich links-grüne Parteien, die sich in ihren Parteiprogrammen auf unrealistische, mitunter verfassungswidrige Ziele wie "Überwindung des Kapitalismus" festlegen (SPS) oder mit euphemistischen, gespreizten Formulierungen von offenen Grenzen und ungebremster Zuwanderung fabulieren (Grüne Schweiz), wollen nun auf Biegen und Brechen mit weiteren utopischen Forderungen eine Vorlage durchbringen, die definitiv zur falschen Zeit kommt. Bei der aktuell politisch brisanten Weltlage, die jederzeit eskalieren kann, haben wir alle bestimmt andere Sorgen.
Ausserdem ist die Initiative unsorgfältig vorbereitet. Diese Vorlage verstösst unter anderem wegen des vorgesehenen teilweisen Importverbots von im Ausland konventionell produziertem Fleisch gegen internationale Verträge wie jene der WTO. Der Verdacht, dass hier wieder Organisationen, von ultralinken Aktivisten unterwandert, mit dem emotional geladenen Thema Tierschutz neben der Klima- und der Einwanderungspolitik Wahlkampf betreiben, liegt auf der Hand.
Diese Vorlage muss mit allen demokratischen Mitteln bekämpft werden. Und auch bestimmte Verbandsoberen könnten etwas aktiver werden. Was können Sie als Hotelier/Hotelière, als Gastronom, als verantwortungsvolle Mitarbeitende tun? Hier unser Vorschlag, der schon bei der CO2-Abstimmung vom 13. Juni 2021 zum Erfolg beisteuerte:
Rufen Sie bis am 20. September 2022 mindestens fünf, Ihnen persönlich bekannte, wahlberechtigten Gäste an und schildern Sie im persönlichen Gespräch die existenzbedrohende Lage der Gastronomie und Hotellerie. Hier gehts zum Argumentarium. Mehr...
Mehr über die Abstimmung, Tierwohl, Vegi/Veggie, Vegetarismus, Veganer...
30.08.2022|Zürich|Massentierhaltungs-Abstimmung vom 25.09.2022|Pro und Contra aus der Sicht der NZZ-Redaktion. Mehr - kostenlos via Google-Registrierung...
Massentierhaltungs-Abstimmung, die letzten News. Mehr...
Lassen Sie sich von Umfragen nicht beirren - es sind Momentaufnahmen, oft mit manipulierten Fragen, meist ungenau. Mehr auf dieser Website...
26.08.2022|Bern|Massentierhaltungs-Abstimmung vom 25.09.2022|Pro und Contra aus der Sicht der SRF-News-Redaktion. Mehr...
19.08.2022|Bern|Abstimmung vom 25.09.2022| Gemäss SRG-Umfrage (diese Quelle sagt nichts über die Qualität aus) steht die Massentierhaltungsinitiative auf der Kippe. Wir von artichox bereiten wie bei der Klimaabstimmung eine Aktion vor. Bleiben Sie dran. Mehr über die SRG-Umfrage...
14.08.2022|Bern| Abstimmung vom 25.09.2022|Städter wollen den Bauern die Massentierhaltung verbieten, titelt 20Minuten. Mehr...
10.08.2022|Bern| Abstimmung vom 25.09.2022|Das dominierenden Thema der nächsten Wochen: Die Massentierhaltungsinitiative. Die Branche muss sich, glaubt man den Umfragen, auf das Schlimmste einstellen. Wobei: Umfragen sind eben Umfragen. Mehr...
03.08.2022|Bern| Abstimmung vom 25.09.2022|Die dominierenden Themen für die nächsten Wochen - Pandemie, Personalnotstand, Teuerung - und jetzt die Massentierhaltungsinitiative. Die Branche schlittert von einer Krise in die andere. Kein Wunder, dass manche Gastronomen entnervt das Handtuch werfen. Die neue Initiative könnte bei Annahme ruinöse Folgen für die ohnehin gebeutelte Hotellerie und Gastronomie haben (s.unten). Ausserdem ist so gut wie sicher: Der Einkaufstourismus würde einen neuen Schub erleben. Abgesehen davon: Die Folgen der initiative (Importverbote) würden internationale Verträge (WTO) verletzten. Hoteliers und Gastronomen müssen mit allen demokratischen Mitteln gegen diese überrissene Initiative vorgehen. Wir von artichox werden uns dafür engagieren - im Gegensatz zu manchen lavierenden Verbandsoberen der Branche. Mehr (kostenlos,Registrierung)...
16.07.2022|Bern| Massentierhaltungsinitiative ist zu teuer - überrissene Forderungen - Professor Binswanger warnt: U.a.Eierpreise werden durch die Decke gehen. Und dies angesichts stark steigender Energiepreise und Inflation in fast sämtlichen Lebensbereichen. Die Branche muss wieder ans Stimmvolk gelangen und zur Stimmabgabe aufrufen. Mehr...
29.06.2022|Bern| Zu teuer - überrissene Forderungen - Gesetze zum Schutz der Tiere bereits vorhanden - die Stellungnahme des Schweizer Bundesrates (Exekutive) zur Massentierhaltungsinitiave/Volksabstimmung am 25. September: Ablehnung. Mehr...
28.06.2022|Bern|Bundesrat Alain Bersets Medienkonferenz dazu. Mehr...
28.06.2022| Brugg AG/Bern| Noch mehr Einkäufe jenseits der Grenze? Abstimmung vom 25. September - können Franz Webers Erben, Tierschützer, NGOs - kurz, die vereinigte links-grüne Wählerschaft die Schweizer Landwirtschaft umkrempeln? Das dürfte die Branche teuer zu stehen kommen. Mehr...
13.06.2022| Brugg AG| Falls das Stimmvolk am 25. September die Initiative annimmt, droht eine beispiellose Teuerung. So die Warnung der Wirtschaftsverbände und der bürgerlichen Parteien. Und dies in der Hochpreisinsel Schweiz! Hotellerie und Gastronomie wären besonders betroffen. Mehr...
01.06.2022| Brugg AG|Massentierhaltung|Das Positionspapier des Schweizer Bauernverbandes. Mehr...
26.05.2022|Massentierhaltung, die Abstimmung||Bern. Am 25.September 2022 wird das Stimmvolk wegen vier Vorlagen an die Urne gerufen - eine davon ist sehr bedeutend für die Branche. Es geht um das von links-grünen Kreisen unterstützte Verbot von Massentierhaltung in der Schweiz. Mehr...
Bern/Zürich| Massentierhaltungsinitiative - die Argumente der Initianten. Mehr...
Massentierhaltungsinitiative|16.12.2021|Bern. Der Schweizer Nationalrat will keine weitere Stärkung des Tierwohls - Tierschützer empört. Mehr...
CH-Bauernverband zeigt sich zufrieden mit dem NR-Entscheid. Mehr...
Tierwohl|18.08.2020|Berlin. Die Burgerkette Hans im Glück will die Richtlinien der Europäischen Masthuhninitiative übernehmen und bis 2026 umsetzen. Mehr...
Massentierhaltungsinitiative|17.08.2020|Bern. Noch teureres Fleisch? Der vorgesehene Gegenvorschlag des Bundesrats zur Massentierhaltungsinitiative verteuere einseitig die Schweizer Produktion, blende Importe aus und schwäche die aktuellen Tierwohllabels, schreibt der Schweizer Bauernverband SBV. Bauernpräsident Markus Ritter im Interview. Mehr
Radikale Tierschützer in Frankreich: Fleischindustrie und Metzgereien verlangen Polizeischutz - Anschläge von erbosten Veganern mehren sich. Weiter...
Vancouver: Vegan-Kette Virtuous Pie überrascht Gäste mit hausgemachtem veganem Käse. Mehr...
Endlich! Jetzt kommt der ultimative Fleischersatz, der alles Bisherige in den Schatten stellt: Der "Impossible Burger". Diese Botschaft hören wir alle paar Monate. Nur diesmal soll es richtig heftig werden. So ernst, dass die neuseeländische Fleischindustrie den neuen Hamburger-Ersatz auf pflanzlicher Basis verbieten will. Mehr...
Nanu. Was ist jetzt - sind bloss ein paar Prozent der Bevölkerung Vegetarier und Veganer - oder sind es bedeutend mehr? Der Streit um des Kaisers Bart kann Gastronomen in städtischen Gebieten mit einem hohen Frauenanteil bei den Gästen einerlei sein. Diese Wirte kommen nicht um ein attraktives Angebot für Veggies, Veganer und "Flexitarier" herum. Mehr...
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast - dasselbe gilt im übertragenen Sinne auch für Umfragen und Studien. Sie finden zahlreiche Hinweise dazu auf dieser Website. Mehr...
Eine Studie, die von der Vergleichsstelle The Eco Experts durchgeführt wurde, untersuchte, wie einfach es ist, in 26 europäischen Ländern ein Vegetarier zu sein. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schweiz das Top-Land ist, um Vegetarier zu sein. Mehr...
Frankreich verbietet die Verwendung von typischen Fleischbezeichnungen für Vegi-Produkte. Begründung: Fleischesser könnten in die Irre geführt werden. In der Schweiz geht die Diskussion erst los. Mehr...
D/Gründer von Vegan-Restaurants erleiden reihenweise Schiffbruch. Business Insider sucht nach den Ursachen. Die Verantwortlichen der grossen Burgerketten betrachten die Vegan-Bewegung nach wie vor als vernachlässigbar. Immerhin verfolgt McD die Entwicklung wachsam. In Nordeuropa hat der Burgerriese bereits den "McVegan" lanciert. Mehr...
Elle'n Belle Zürich schliesst. Am Limmatplatz gibt es ab Frühling 2018 keine veganen Döner mehr. Grund für die Schliessung sei nicht der mangelnde Erfolg, so die Inhaberinnen von Elle'n'Belle. Wegen Totalsanierung der Liegenschaft müssen sich die beiden Schwestern Elif und Sibel Erisik nach einem neuen Standort umsehen. Mehr...
Ist Wien rückständig? In manchen europäischen Metropolen ist in Sachen vegane Ernährung Ernüchterung eingekehrt (siehe unten). Nicht so in Wien. Die Eröffnung des neuen veganen Restaurants Veggiezz in der Wiener Innenstadt sorgte kürzlich für ein kleines Verkehrschaos. Kurzfristig musste die Straße rund um das Lokal abgesperrt werden. Mehr...
Frankfurt: Ist die Luft raus? "Chimichurri" schliesst. Vor vier Jahren gab es im Grossraum der Main-Metropole einen veganen Boom. Innerhalb kürzester Zeit eröffneten fünf vegane Läden. Jetzt sind alle zu: Gestern hat auch das letzte verbliebene Restaurant geschlossen. Dazu Wolfgang Adlwarth, Experte der Gesellschaft für Konsumforschung: „Erst waren vegane Läden wichtig, um das Angebot zu schaffen. Jetzt trägt sich ein rein veganes Geschäft nicht mehr. Die Produkte sind ja nun überall zu bekommen – im Restaurant wie im Discounter.“ Außerdem sei der vegane Trend abgeebbt, eher zur Norm geworden: „Es gibt nicht mehr den Zuwachs an Veganern wie zuvor.“ Die Zahl habe stagniert, sei seit Anfang 2017 rückläufig. „Das bedeutet nicht das Ende des Veganismus’, aber die Zahl der Anwender, rund zwei Prozent der Bevölkerung, wächst gerade nicht weiter.“ Mehr...
Los Angeles: Zentimeterdicke Steaks vom Rind sollen sich die beiden Restaurantbesitzer Terces und Mathew Engelhart einverleiben. Na und, was ist da dabei? Im Normalfall ist das Privatsache und keiner muss sich darum kümmern. Doch hier handelt sich um einen speziellen Fall. Engelharts verdienen ihr Geld, und dies nicht zu knapp, mit einem Veganerrestaurant. In ihrem Lokal, das nebenbei einen Cateringservice betreibt, wird der Veganismus gepreist, ja, als Ersatzreligion zelebriert. Das "Cafe Gratitude" hat sich mittlerweile zum Mekka der Veganer gemausert, auch Prominente zieht es in den veganen "place to be" Hollywoods. Neueste Enthüllungen bringen das Fass vollends zum Überlaufen. Engelharts sollen eine Farm mit einer Zucht für Schlachttiere betreiben. Das versetzt Fundamentalisten in Rage. Mehr...
Mit ihrem Spleen nerven sie Familie, Freunde und Gastronomen. Und wenn sich Veganer unbeobachtet fühlen, verschlingen sie heimlich Cervelats. Oder Aufschnitt. Diese Aussage stammt nicht etwa von der Fleischlobby. Ein erheblicher Prozentsatz selbsternannter Veganer soll sich gemäss Befragungen regelmässig "Cheating Days" zugestehen. Das heisst, dass der Verzicht auf Produkte tierischer Herkunft an gewissen Tagen in den Wind geschlagen wird. So liegt bei manchen Veganern nach einer Party auch ein Rindfleisch-Hamburger drin. "Es gibt ja in der City morgens um vier nichts anderes zu futtern", lautet etwa die Rechtfertigung.
Es gehe immer häufiger um Selbstinzenierung und Zugehörigkeit statt beispielsweise ums Tierwohl: Manche Experten, etwa der deutsche Ernährungspsychologe Thomas Ellroth, sprechen vielen Veganern ab, dass ernsthafte Motive hinter dem selbst auferlegten Ernährungsdiktat stehen. Auch Functional Food, Paleo- ("Steinzeiternährung"), Laktose- und Glutendiät dient gemäss Ellroth vielen Menschen der Individualisierung. Diese Meinung kann dem Gastronomen jedoch einerlei sein. Wer auf eine junge und urbane Kundschaft mit hohem weiblichem Anteil abzielt, sollte (echten oder vermeintlichen) Vegetariern, Veganern sowie Allergikern den nötigen Respekt zollen. Und sein Angebot entsprechend anpassen. Mehr über Veganer, Paleo-Anhänger, Allergiker...
Die Katze, beziehungsweise das Kaninchen, ist aus dem Sack. Dachten wir es doch. Beim Schock-Video mit dem Schweizer Restaurant, das angeblich auch Katzen und Hunde zum Verzehr anbietet, handelt es sich um eine Aktion von drei verschiedenen Vegi-Organisationen: Swissveg, Vegetarierbund Deutschland (Vebu) sowie Beyond Carnism aus den USA. Swissveg und Vebu bekennen sich in einer Medienmitteilung zum Video. Übrigens: das geschlachtete Tier im Küchen-Video sieht eher einen Kaninchen denn einer Katze ähnlich. Mehr zur Medienmitteilung....
Eigentlich wolle der Kunde mit veganer Kost nur sein schlechtes Gewissen beruhigen, sagt Trendforscherin Karin Tischer. Möglicherweise sei die "vegane Welle" bloss ein kurzfristiger Trend. Eine ziemlich gewagte Meinung. Seis drum. Vegane Energydrinks sowie fleisch- und sojafreier Burger sind auf der diesjährigen Internorga jedenfalls unübersehbar. Veganerinnen und Veganer protzen gerne, wie gross ihre Bewegung schon sein. Bei aktuellen Hochrechnungen kommt jedoch die Wahrheit heraus: 800 000 Veganer - meist weiblich, um die 30, gut vernetzt - sollen es gegenwärtig in Deutschland sein. Das ist rund ein Prozent der Bevölkerung. Allerdings: Stimmt diese Annahme, dann hat sich die Zahl in annähernd zwei Jahren glatt verdoppelt. 2013 wiesen die Universitäten Göttingen und Hohenheim in einer Studie zum Fleischkonsum in Deutschland noch eine Zahl um 400 000 nach. Mehr über Trends auf der Internorga...
Vorgezogener Aprilscherz? Die Medien rätseln über die Urheber einer Facebook-Seite , die den Koch des offensichtlich fiktiven Restaurants "La Table Suisse" als Zubereiter von Hunde- und Katzengerichten darstellt. Das "professionelle" Video weist sowohl auf Büsirücken (schweizerdeutscher Ausdruck für Katzenrücken) und auf Hundegerichte hin - ein Indiz dafür, dass es sich nur um eine virale Kampagne aus der Küche der Tierschützer oder der Veganer/ Vegetarierbewegung handeln kann. Das geübte Auge des Fachmanns erkennt selbstredend: Das zur Abschreckung gedachte, geschlachtetete Tier im Hintergrund des Küchenvideos ist ein Kaninchen! Ziel ist wohl, nicht nur Katzen- und Hundefleischesser, sondern alle, die tierische Produkte konsumieren, als Unzivilisierte zu diffamieren. Interessant in diesem Zusammenhang: Erstaunlich passiv gibt man sich in den oben erwähnten Kreisen bei einem echten Skandal, nämlich, wenn von der grausamen Halal-Schlachtung die Rede ist. Mehr über die virale "Büsi-Kampagne...
Spitzenkoch Mirko Ree hat bezüglich Trends in der Küche eine gute Nase. Das hat er schon mehrfach bewiesen. Der Autor von über dreissig Kochbüchern rechnet bei Veganern mit einem erheblichem Teil von "Zurückkommern": "Irgendwann ist es ausgereizt. Alles, was zu extrem wird, ist Murks". Ob er richtig liegt? Mehr...
Sag mir, was du isst, und ich sage Dir, wie Du tickst. Vorsicht, Umfrage -diesmal von nu3. In einer Befragung hat die Ernährungsplattform nu3 rund 1 000 Verbraucher zu ihrem Ernährungsverhalten interviewt. Die beliebten Ernährungsformen Vegan, Glutenfrei, Low Carb und Paleo wurden dabei besonders unter die Lupe genommen - die Ergebnisse sind in einer Infografik dargestellt. Wohlstandsprobleme, Essen als Religionsersatz? Die nu3-Studie will den Lebensstil und das Essverhalten von Menschen analysieren, die diesen Ernährungsformen nachkommen. Mehr...
Umfragen - mit Vorsicht zu geniessen. Mehr...
Vegetarische/Vegane Hotels, die Liste. Mehr...
Happy Cow, die Veggie/Vegan-Restaurant-Website. Mehr...
Eine neue Restaurant-App listet Österreichs vegane Lokale auf und zeigt, dass die oft mühsame Suche nach dem passenden Restaurant gar nicht so schwer sein muss. Die kostenlose App namens "vanilla bean" des Münchner Startups "Grünzeug GmbH" entstand in Kooperation mit der Veganen Gesellschaft Österreich. Mehr...
Während sich manche Gastronomen und Hoteliers immer noch fragen, ob vegane Kost eine Eintagsfliege sei, haben andere längst gehandelt und ihre Betriebe auf die neuen Bedürfnisse ausgerichtet (siehe auch unten). Der Medienrummel um vegane Kost und die entsprechende Lebensweise (z.B. Verzicht auf Leder) ist beträchtlich. Ob es sich um einen soliden, dauerhaften Trend handelt, ist gegenwärtig schwer zu sagen - die Experten streiten sich. Aktuelle Umfragen weisen den Anteil der Veganer an der Bevölkerung (D, CH) immer noch im tiefen einstelligen Bereich aus. Doch viele Veganer sind politisch aktiv und nutzen die Medien geschickt, um sich bemerkbar zu machen. Ein Beispiel: Attraktive Frauen aus der Veganer-Szene werden medienwirksam inszeniert. Die Wahl der Miss Vegan 2015, Julia Koch, ist ein Beispiel dafür. In Hollywood ist vegane Kost seit geraumer Zeit ein Thema: Prominente Anhängerinnen und Anhänger aus dem Show-Geschäft sorgen dafür, dass das Thema im Gespräch bleibt, unterstützt von eifrigen Veganerinnen und Veganern in den Redaktionen. Sieht alles nach Eintagsfliege aus. Insgesamt sprechen jedoch gewichtige Argumente für einen Megatrend. Einerseits ist es die Tierethik: Missstände in der Fleischzucht und in der Tierhaltung halten immer mehr Menschen vom Fleischkonsum ab. Andererseits haben Veganer im Silicon Valley millionenschwere Mitstreiter gefunden. Startups, die mit High-Tech-Methoden künstliche Eier, Milch und Fleisch aus der Retorte lancieren wollen, finden unter den IT-Mogulen mühelos Geldgeber. Der wissenschaftliche Fortschritt, so folgern Veganer, erlaube es den Menschen, künftig auf tierische Produkte zu verzichten. Ferner argumentieren manche Vegan-Anhänger, dass gewisse Ernährungsmängel, die bei der veganen Kost im Körper entstehen - Stichwort Vitamin B12 - durch die moderne Medizin ausgeglichen werden können.
Und da ist noch der Buchhandel: Autoren von Kochbüchern wie Attila Hildmann ( "Vegan - Fit for Life", etc., Gesamtauflage über 700 000) werden nicht müde zu schildern, wie schlecht sie sich vor der Umstellung auf vegane Kost fühlten. Vegane Ernährung als Lebenseinstellung, als Ersatzreligion! Andere Kochbuchautoren beschränken sich darauf, das abwechslungsreiche Gaumenerlebnis anzupreisen.
Sollen Gastronomen vegane Gerichte anbieten? In grösseren Städten, in Lokalen mit einer jungen und urbanen Kundschaft mit hohem weiblichem Anteil: unbedingt. Schon deshalb, weil Umfragen auf eine wachsende Zahl von "Teilzeit-Veganern" hinweisen. Das Risiko und der anfängliche Mehraufwand bewegen sich in einem vertretbaren Rahmen. Wer selbst an die Sache glaubt ("Believers"), der hat beste Voraussetzungen und dem wird die Umstellung leicht fallen. Informationen über die Anforderungen finden Sie bei den Veganer-Verbänden. Ein Hinweis darauf, dass sich dieses Geschäft lohnen könnte, ist der Boom bei den Vegan-TK-Herstellern. Anders sieht es aus, wenn Hoteliers planen, ganze Beherbergungsbetriebe auf die neue Linie zu trimmen. Das Geschäftsrisiko ist erheblich, empfehlenswert vorläufig nur in Grossstädten und in mit der Szene gut vernetzten Ferienhotels in naturnahen Gebieten. Mehr...
Startups mit High-Tech-Methoden: Künstliche Eier, Milch und Fleisch aus der Retorte - finanziert von den Veganern unter den IT-Mogulen. Mehr...
Vegane Tiefkühlprodukte in der Gastronomie: Hersteller wie die österreichische Meisterfrost rechnen mit grossen Zuwachsraten bei Veggie- und veganen TK-Fertigprodukten. Mehr...
Demo in Bern: 700 Veganer fordern die Schliessung aller Schlachthöfe. Mehr...
FBMA startete Umfrage bei Gastronomen: Ist die Nachfrage nach veganer Kost eine Eintagsfliege? Mehr...
Als "ziemlich wohlschmeckend" beschreibt Redakteur Michael Kammler den Vegan-Burger beim neu gegründeten Burgerladen "Bunte Burger" in Köln-Ehrenfeld. Statt Hack und knusprigen Schinken gibts Saitan-Schnitzel und Koriander-Chashew-Pesto, Mangostücke oder Rucola zwischen die Brötchenhälften. Mehr...
hotel.de und Vebu (Vegetarierbund Deutschland) publizieren eine gemeinsame Umfrage. Und was kommt heraus? Für Vegetarier und Veganer sind passende Angebote im Hotel wichtig: 67 % sind nicht bereit, auf Reisen Abstriche bei der Ernährung in Kauf zu nehmen. Was das vegetarische Angebot anbetrifft, haben Hoteliers und Gastronomen längst gehandelt und ihre Angebote angepasst. Denn: Rund acht Millionen Menschen in Deutschland lebten 2014 vegetarisch, 900 000 vegan (1,1 Prozent der Bevölkerung). Diese Zahlen ermittelte das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD). Während Vegetarier-Bestellungen im Restaurant der Branche kaum Probleme bereiten, liegt der Fall bei veganer Kost komplizierter. "Hardcore"-Veganer verlangen eine getrennte Produktion, was erhebliche Investitionen in den Betrieben nach sich zieht. Ist die in der Öffentlichkeit sehr aktive vegane Bewegung bloss eine Modeerscheinung? Diese Frage hat einige Bedeutung für die Gastronomie. (Siehe unten). Zur Umfrage von hotel.de und VEBU...
artichox-Dossier: Umfragen - mit Vorsicht zu geniessen. Mehr...
Laut einer Erhebung von Biovista soll der Verkauf von vegan gekennzeichnete Produkte im Jahr 2014 stark zugenommen haben. Zahlen sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen - zu gross sind die Unterschiede bei den Erhebungen. Nichtsdestotrotz: Arcotel reagiert auf die offensichtlich steigende Nachfrage. Die Hotelkette bietet Frühstück für Veganer und vegane Menüs. Ausserdem organisieren Arcotel-Köche Veranstaltungen, wie z.B. veganes Grillen im Wiener Arcotel Kaiserwasser. Mehr...
Lebensmittelchemiker und Ernährungsspezialist Udo Pollmer: "Vegetarier behaupten, etwas Besseres zu sein" Und: "Sie machen mehr Lärm als ein Froschteich zur Paarungszeit". Mehr...
Schweiz: Bei allen Vorbehalten bezüglich Umfragen - Zahl der Flexitarier nimmt zu. Nur rund zwei Prozent der Befragten bezeichnen sich jedoch als "echte" Veganer. Mehr...
Sattgrün - bereits drei Filialen in Düsseldorf. Vegane Restaurants sind das neue Lieblingsthema auf Redaktionen. Entsprechend günstig fallen die Berichte aus. Und immer wieder wird beschworen, wie schnell die Gruppe der Veganer wachse. Umfragen zeichnen jedoch ein wesentlich anderes Bild - besonders die "Flexitarier" (jene, die ab und zu auf Fleisch verzichten) nehmen stark zu (s.unten). Mehr...
Jung, gebildet, urban, politisch eher links von der Mitte: Das ist das typische Profil der Veganer. Auffallend ist der hohe Anteil Frauen. "Veganer halten sich für etwas Besseres, sind unrealistisch, verleugnen die wissenschaftlich erhärteteTatsache, dass Menschen Allesesser sind", so lautet die gängigen Kritik der Normalesser. Zudem streiten manche Veganer ab, dass Fleisch und weitere tierische Produkte wie Milch, Butter und Eier essentiell für die menschliche Ernährung sind. So gleichen Fleischgegner heimlich ihre ernährungsbedingten Defiizite wie Vitamin-B12-Mangel mit Pharmaprodukten aus. Der Weisheit letzter Schluss? Ernst zu nehmen ist die Veganer-Bewegung trotzdem, selbst wenn Umfragen immer wieder Zweifel aufkommen lassen, wie stark die Bewegung tatsächlich ist. Jeder soll auf seine Façon glücklich werden. Wem das Tierwohl am Herzen liegt, der verdient Respekt - und Gastronomen tun gut daran, den Gästen diejenige Kost anzubieten, die gewünscht wird. Mehr über Veganismus als das neue Statussymbol...
Berlin: Neuer Veganer. Anderswo, etwa in Bern (s.unten), diskutieren Gastronomen, ob sie vegane Kost anbieten sollen. In Deutschlands Metropole ist Vegan längst Teil des urbanen Lebensverständnisses . "Bowl" heisst das Restaurant, das sich voll und ganz dem “Clean-Eating-Konzept” verschreibt, und die Pforten in diesen Tagen öffnet. Es liegt an der Warschauer Straße 33 in den Räumen des ehemaligen Mio Matto. Mehr...
Berner Wirte diskutieren, ob sich ein veganes Angebot im Restaurant lohnt. Wie zu erwarten, ein polarisierendes Thema. Mehr...
Vegan - reine Modesache? Björn Moschinski,ein begabter Veganer am Herd, ist überzeugt: "Du musst, um den Geschmack zu befriedigen, kein Tier töten". Das sitzt. Mehr...
Eigentlich wolle der Kunde mit veganer Kost nur sein schlechtes Gewissen beruhigen, sagt Trendforscherin Karin Tischer am Rande der Internorga 2015. Möglicherweise sei die "vegane Welle" bloss ein kurzfristiger Trend. Eine ziemlich gewagte Meinung. Stichwort Tierwohl. Vegane Energydrinks sowie fleisch- und sojafreie Burger waren auf der diesjährigen Internorga jedenfalls unübersehbar. Veganerinnen und Veganer protzen gerne, wie gross ihre Bewegung schon sein. Bei aktuellen Hochrechnungen kommen jedoch die wahren Verhältnisse heraus: 800 000 reine Veganer (ohne Vegetarier!) - meist weiblich, um die 30, urban, gut vernetzt - sollen es gegenwärtig in Deutschland sein. Das ist rund ein Prozent der Bevölkerung. Allerdings: Stimmt diese Annahme, dann hat sich die Zahl in annähernd zwei Jahren glatt verdoppelt. 2013 wiesen die Universitäten Göttingen und Hohenheim in einer Studie zum Fleischkonsum in Deutschland noch eine Zahl um 400 000 nach. Mehr über Trends auf der Internorga...
Veganer beklagen sich: Sie sind oft Zielscheibe des Spotts. Mehr...
Medienrummel um fotogene Veganerin. Einen Tag vor dem Weltvegantag (1. November) öffnet heute Freitag das erste vegane Hotel und Restaurant in Hamm offiziell seine Pforten. Aus dem Hotel Breuer an der Ostenallee wird "Veganalina". Geführt wird es von Alina Rüter (30), die 2014 von der Tierschutzorganisation Peta zur „Germany‘s Sexiest Vegan“ gekürt wurde. Mehr...
Arcotel und Robinson Club bieten bereits vegane Gerichte - weitere dürften folgen. Mehr...
Arcotel: Vegan-Food auf Facebook...
Neues Kochbuch aus dem Hause Hiltl/Tibits - 80 Rezepte - erscheint im Okober. Mehr...
Vegan-Koch Björn Moschinski: Gulasch ohne Fleisch - 88 Prozent der Esser glaubten, Fleisch zu essen. Bekannt geworden ist der gelernte Grafikdesigner Björn Moschinski durch raffinierte Vegan-Kombinationen und mit seiner Aktion “Gulasch Moschinski”. Wobei er ohne Wissen der Studierenden in der Kantine der Uni Bochum Gulasch ohne Fleisch aufgetischt hat. 88 Prozent der Konsumenten sollen dabei nicht bemerkt haben, dass das Gulasch vegan war. Mehr...
Halten sich Veganer für bessere Menschen? Das denken manche Fleischesser, die mit Spott auf die neue Ernährungsgewohnheit reagieren. Vegan.eu befragte 1071 vegan lebende Personen im Alter von 16 bis 83 Jahren, unter ihnen 70 Prozent Frauen und 30 Prozent Männer, ob sie bereits Ausgrenzungen oder Diskriminierungen wegen ihrer veganen Ernährungen erlebt hätten. Lediglich 7,3 Prozent der Befragten vegan lebenden Personen verneinten diese Frage. Demgegenüber gaben entsprechend mehr als 92Prozent der befragten Veganer an, Ausgrenzung oder Diskriminierung zu kennen. Am häufigsten beklagt wurden Verspottung (92,1Prozent, der Vorwurf des Extremismus (71,7 Prozent und die Forderung, ein nicht veganes Gericht zu essen (48,5 Prozent). Seltener berichtet wurde über allgemeine Beschimpfungen (24,9Prozent), sowie Kontaktabbrüche oder Ausladungen (17,8 Prozent). Demgegenüber schilderten nur sehr wenige der Befragten Bedrohungen (2,1 Prozent) oder gar körperliche Angriffe (0,3 Prozent%). Mehr...
Schweiz: Warnschuss für Veganer-Eltern. Das Bundesamt für Gesundheit und die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung warnen: In der Schweiz verzichten heute rund 80'000 Menschen auf sämtliche tierische Produkte, vor zehn Jahren waren es noch 20'000. Wer vegan lebt, dem wird ein gesunder Lebensstil attestiert. Die Vegane Gesellschaft Schweiz (VGS) geht davon aus, dass auch immer mehr Kinder auf tierische Produkte verzichten. Doch für diese kann der Lebensstil gefährlich werden. Dann nämlich, wenn es zu einer Unter- oder Nichtversorgung mit dem Vitamin B12 kommt, das bei einer gemischten Ernährung über tierische Produkte aufgenommen wird. Mehr...
Schweiz. Jung, gebildet, urban, links-grün und zudem politisch aktiv: Das ist das typische Profil von Anhängern der Vegetarier/Vegan-Bewegung. Nun fordern deren Exponenten mehr entsprechende Kost in Mensa, Personalrestaurant und Kantine. Bürgerlichen stösst dieser Aktivismus auf - und auch der Branche dürfte besonders die tierproduktfreie,vegane Kost Sorgen bereiten. Bei deren korrekten Zubereitung werden nämlich gesonderte Produktionsabläufe gefordert. Mehr über die Forderungen der Aktivisten...
Gesundes Essen als "Ersatzreligion"...
Uni Hamburg: Falafel und Bulgur als Kassenschlager
WDR-Sendung: Vegane Ernährung gilt als einer der Megatrends in Sachen Essen - manche grossen Restaurantketten wollen den Trend nicht verpassen. Auch die Gemeinschaftsverpflegung ist gefordert. Jüngste Umfragen gehen davon aus, dass es sich bei konsequenten Veganern um einen Bevölkerunganteil im unteren einstelligen Prozentbereich handelt. Doch die Gruppe scheint schnell neue Anhänger zu gewinnen. Ausserdem nimmt die Zahl der "Flexitarier" ("nicht immer, aber immer öfter...") markant zu. Veganer sind gut gebildet, politisch aktiv und verstehen es, die Medien zu mobilisieren. Im Alltag begegnet man Veganern immer noch viel Skepsis. Simone Sombecki, Moderatorin der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“, lebt selbst vegan. Doch sowohl Fleischesser als auch Wissenschaftler zweifeln. Wie gesund ist vegane Ernährung wirklich? Bedeutet vegan automatisch Verzicht? Mehr...
Gmür Zürich ("Food for Winners") präsentiert eine Reihe von veganen Tiefkühlgerichten und Zutaten wie Auberginen-Dip, Gemüse- und Maisbällchen, Kichererbsenbällchen und türkisches Püree.Mehr...
Die SV Group Schweiz erweitert im Rahmen einer exklusiven Kooperation mit Hiltl die Zusammenarbeit, wie es in der Medienmitteilung heisst. "Win-Win-Situation": Vegi-Pionier Hiltl (Hiltl Zürich, Tibits) bietet den SV-Köchen in erweitertem Masse Kurse im Hiltl Kochatelier an. Unter anderem führt ein "Advanced Kochkur in die vegane Küche ein. Mehr...
La joia, Milano - einziges Sternerestaurant mit vegetarischer Küche. Küchenchef Pietro Leemann begeistert seine Gäste mit dem vollen Programm: Vegetarisch, Bio, Regional. Mehr...
Basel. Sentience Politics lanciert eine Volksinitiative für fleischlose Ernährung. Das Volksbegehren verlangt vom Kanton namentlich ein Leitbild, das die Auswirkungen des Tierproduktekonsums auf Klima, Ressourcen- und Landverbrauch, Gesundheit und Tierwohl aufzeigt. Zudem soll das Leitbild Empfehlungen abgeben zur Senkung des Konsum tierischer Produkte und zur Erhöhung des Anteils vegetarischer und veganer Menüs. An einer Pressekonferenz am Mittwoch wurde das Projekt Sentience Politics der Giodarno Bruno Stiftung Schweiz (GBS) vorgestellt. Mehr...
D/Die Zahl der Vegetarier und Veganer nimmt zu - ist aber gemäss aktuellen Umfragen immer noch im einstelligen Prozentbereich. "Dabei machen sie einen Lärm wie ein Froschtümpel zur Paarungszeit", sagt etwa Ernährungsspezialist Udo Pollmer (siehe unten). 25 Prozent der Bevölkerung achten jedoch zunehmend darauf, unter welchen ökologischen und sozialen Bedingungen Lebensmittel produziert werden – und sie sind bereit, dafür auch mehr zu zahlen. Diese "bewussten Esser", geben sieben Prozent mehr für Fleisch und Wurstwaren aus. Sie legen größeren Wert auf Qualität, dafür essen sie bewusst weniger und verzichten an einigen Tagen in der Woche ganz auf Braten oder Burger. Flexitarier heißt diese neue Bewegung, die bereits einen Anteil von fast zwölf Prozent hat und damit deutlich größer ist als die der Vegetarier. Weitere zehn Prozent der Bevölkerung, so hat eine Fleischkonsum-Studie gezeigt, haben vor, in Zukunft weniger Fleisch zu essen. Der jährliche Pro-Kopf-Verzehr in Deutschland liegt seit Jahren relativ konstant bei etwa 60 Kilogramm – und damit deutlich über dem, was Ernährungsexperten für gesund halten. Mehr...
Mesa, Zürich: "Grüne Revolution" in der Spitzenküche
Stuttgart: Veganes Restaurant Körle&Adam ständig (nach eigenen Angaben) ausgebucht. Mehr...
Lebensmittelchemiker und Ernährungsspezialist Udo Pollmer: "Vegetarier behaupten, etwas Besseres zu sein". Mehr...
Vegetarisch, vegan, die Begriffe...
Da platzt der Vegetarierin der Kragen: Spinat-Ricotta-Ravioli als Standard-Vegi-Gericht in Restaurants hängen ihr zum Hals heraus
Bild: Miss Vegan Germany 2015 Julia Koch
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