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Wed, Apr

Corona-Forschung: Wo ist es gefährlicher - drinnen oder draussen?

Gastronomie
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(wischen/klicken)Die Angst vor der zweiten Welle geht um - neue Forschungsergebnisse zeigen auf, welche Situationen besonders gefährlich sind. Mehr...

 

Frühere Meldungen...

Zweite Welle vermeiden - wachsam bleiben. Das ist die Empfehlung, die man nur ständig wiederholen kann. Auch wenn man es kaum mehr hören will. Gastronomen und Hoteliers müssen sich trotzdem ständig informieren. Eine zweite Schliessungswelle wäre für die Branche fatal. Schon seit Anfang Jahr stehen Klimaanlagen und Ventilatoren wegen eines Vorfalls in einem Restaurant im China im Verdacht, Aerosole (feinste Tröpfchen) in der Luft zu verbreiten. Letzter Stand der Forschung. Mehr...

Man kann es kaum mehr hören - trotzdem muss man sich als Gastronom und Hotelier ständig informieren. Und schliesslich wird uns die Krise noch lange beschäftigen, umso mehr als die Betriebe künftig wohl nur schrittweise geöffnet werden.
Also: Coronaviren können auf Oberflächen mehrere Tage ansteckend bleiben – im Labor. Wie sieht es aber in der realen Welt aus? Mehr...

Unbedingt nochmals durchlesen:  Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI) bei ARD - Tröpfchen und Aerosole/Luftpartikel von Befallenen  (durch Husten, Niesen)  überleben bis zu drei Stunden und sind gefährlicher als bisher angenommen. Mehr....

CH/Corona-Krise/Spitzfindigkeiten der Versicherer: Harsche Kritik. Mehr...
D/Corona - kein Fall für die Versicherungen. Mehr...

Bern. Viele Selbständige fallen durch den Raster. Mehr...

Mehr als 70'000 selbständige Erwerbstätige in der Schweiz haben sich bisher für die sogenannte Corona-Erwerbsersatzentschädigung angemeldet.Das teilt die Konferenz der kantonalen AHV-Ausgleichskassen mit. Die Entschädigung können Selbständig-Erwerbende bei den AHV-Ausgleichskassen anmelden, und zwar dann, wenn sie ihr Geschäft auf Geheiss des Bundes schliessen mussten.Nicht bezugsberechtigt sind alle anderen Selbständig-Erwerbenden, die zwar finanziell unter den Massnahmen des Bundes leiden, denen die Berufsausübung aber nicht verboten wurde. Dies sorgt für Kritik an der Massnahme.

 Bern: Kurzarbeit für 315 000 Angestellte. Mehr...
Bern/Bundesrätliche Massnahmen und Finanzhilfe gegen Corona-Krise - Stimmen aus dem Tourismuskanton Wallis. Mehr...

Corona- Die Instruktionen für Mitarbeitende. Mehr...

Das müssen Sie über Covid-19 wissen (wischen/klicken)

Sars-CoV-2/Covid-19, die vorläufigen Erkenntnisse (Stand 5.04.2020)
Das Corona-Virus breitet sich aus und  
verunsichert die Bevölkerung. Der Erre-
ger der neuartigen Lungenkrankheit ist 
von Mensch zu Mensch übertragbar. Er   
kann zu Atembeschwerden, Lungenentzün- 
dung und hohem Fieber führen. In den   
meisten Fällen verläuft die Krankheit  
nach Einschätzung von Experten aber    
mild bis symptomfrei.                  
                                       
Was man bisher weiss
Noch ist vieles nicht geklärt. Auf den 
folgenden Seiten geben wir einen Über- 
blick darüber, was man bislang über das
Virus weiß. Wo kommt es her? Was sind  
die Symptome? Wie kann man sich schüt- 
zen, wo bekommt man Informationen? 

                                     
Das neuartige Virus heißt Sars-CoV-2.  
Der Name weist auf die enge Verwandt-  
schaft zum SARS-Virus hin, das 2002/   
2003 eine Epidemie ausgelöst hatte. Es 
steht für "Schweres Akutes Atemwegs-   
syndrom". Das Virus wurde erstmals Ende
vergangenen Jahres in der chinesischen 
Stadt Wuhan entdeckt und ist ein Stamm,
den man zuvor nicht beim Menschen      
gefunden hatte.                        
                                       
Covid-19 heißt die durch das Virus aus-
gelöste Atemwegserkrankung. Ein Impf-  
stoff ist noch nicht in Sicht. Derzeit 
werden verschiedene Wirkstoffe getes-  
tet, die die Symptome eindämmen sollen.
 
Wie steckt man sich an?                                      
Vermutlich wird Sars-CoV-2 auf dem     
Luftweg weitergetragen. Menschen atmen 
winzig kleine, mit Erregern bestückte  
Tröpfchen ein, die beim Husten oder    
Niesen entstehen. Auch Flächen und     
Griffe, die von Infizierten angefasst  
wurden, gelten als Infektionsquellen.  
                                       
Wie bei Infektionskrankheiten üblich,  
können Menschen den Erreger unwissent- 
lich in der Inkubationszeit weiterge-  
ben, in der Zeit also, in der die      
Krankheit noch nicht ausgebrochen ist. 
Dadurch sind Infektionen schwer einzu- 
dämmen. Die Inkubationszeit dauert nach
derzeitiger Kenntnis bis zu 14 Tage. 
 
Was sind die Symptome?                           
Die Erkrankung tritt in der Regel als  
Erkältungskrankheit in Erscheinung. Sie
kann zu Atemwegsbeschwerden, Fieber,   
Husten, Halskratzen und Schnupfen füh- 
ren. Einige Betroffene leiden auch an  
Durchfall. Bei einem Teil der Patienten
scheint das Virus schwerer zu verlaufen
und zu Atemproblemen und Lungenentzün- 
dungen zu führen. In einzelnen Fällen  
gibt es gar keine Symptome.            
                                       
Behandelt wird die Krankheit symptoma- 
tisch, das heißt mittels Gabe von Sau- 
erstoff, Antibiotika, fieber- und      
schmerzsenkenden Therapien sowie Stabi-
lisierung des Flüssigkeitshaushaltes.
 
Wie gefährlich ist das Virus?                                       
Das Virus wird schneller übertragen als
gedacht. Denn es vermehrt sich, ähnlich
wie Grippeviren, bereits im Rachen, und
nicht in der Tiefe der Lunge.          
                                       
Die Wahrscheinlichkeit, an der Krank-  
heit zu sterben, liegt nach Informatio-
nen der Weltgesundheitsorganisation WHO
in der chinesischen Stadt Wuhan, wo das
Virus erstmals festgestellt wurde, bei 
2 bis 4 Prozent, im nicht-chinesischen 
Raum bei 0,7 Prozent. Zum Vergleich:   
Die Sterberate bei Grippe beträgt rund 
0,1 Prozent. Gefährdet sind vor allem  
ältere Menschen und solche mit chroni- 
schen Grunderkrankungen. 
 
Was tun bei einem Corona-Verdacht?                                    
Personen, die einen engen Kontakt mit  
einer Person hatten, bei der Sars-CoV-2
im Labor nachgewiesen wurde, oder sich 
in einem Risikogebiet aufgehalten ha-  
ben, sollten Kontakte zu anderen Perso-
nen vermeiden und sich unverzüglich mit
dem zuständigen Gesundheitsamt in Ver- 
bindung setzen. Die Kontaktdaten kann  
jeder über die Datenbank des Robert    
Koch-Instituts abfragen.               
                                       
Das Gesundheitsamt befragt die Person, 
um das individuelle Risiko festzustel- 
len und gegebenenfalls zu testen. Auch 
das Bundesgesundheitsministerium infor-
 
Wie kann man sich schützen?                                         
Um eine weitere Ausbreitung des Corona-
Virus zu verhindern, sind verschiedene 
Hygieneregeln zu beachten, die auch zum
Schutz vor Grippeviren empfohlen       
werden:                                
                                       
- gründliches Händewaschen mit Seife   
                                       
- nicht ins Gesicht fassen, Kontakt zu 
Schleimhäuten von Nase, Ohr und Auge   
vermeiden                              
                                       
- in die Armbeuge niesen               
                                       
- benutzte Taschentücher schnell       
entsorgen                 
 
Auslöser für das Sars-CoV-2-Virus                                          
Forscher gehen davon aus, dass das Co- 
ronavirus erstmals auf dem Huanan-Markt
in der chinesischen Stadt Wuhan auf den
Menschen übergesprungen ist. Neben     
Fisch wird dort auch mit wilden Tieren 
gehandelt.                             
                                       
Die WHO sucht noch nach der tierischen 
Quelle für das neue Virus. Bekannt ist:
Das Reservoir aller Coronaviren sind   
bestimmte Fledermaus-Arten, die Hufei- 
sennasen-Fledermäuse. Da Fledermaus und
Mensch nicht so eng in Berührung kom-  
men, dass eine Übertragung stattfinden 
könnte, geht die Wissenschaft von einem
Zwischenwirt aus.           
 
Informationen im Internet              
                                       
Robert Koch-Institut                   
www.rki.de                             
                                       
Bundeszentrale für gesundheitliche     
Aufklärung                             
www.infektionsschutz.de                
                                       
Bundesgesundheitsministerium           
www.bundesgesundheitsministerium.de    
                                       
Außenministerium (bei Reisen)          
www.auswaertiges-amt.de                
                                       
Dossier zum Corona-Virus               
www.rbb-online.de/rbbpraxis   
(Quelle: ARD)

Frühere Beiträge zu Hygiene und Lebensmittelsicherheit  ....

Symbolbild/(auf Bild klicken/wischen) "Nennt endlich die Namen der fehlbaren Wirte", fordern bekannte Schweizer Köche. Das Problem wird in der Branche und bei den involvierten Ämtern kontrovers diskutiert, denn der sogenannte Hygiene-Pranger könnte schlimme Folgen für einzelne Betriebe nach sich ziehen, und dies wegen Kleinigkeiten. Nur nebenbei: Ein grosses Angebot im Restaurant (grosse Speisekarte) ist nicht selten mitverantwortlich für Hygieneprobleme. Sie finden auf dieser Website zahlreiche Hinweise dazu. Mehr...

 

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