Carnegie: Legendäre Deli schliesst

Gastronomie
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New York, N.Y.: Die Eigentümerin der durch riesige Pastramisandwiches bekannten Carnegie Deli gibt ihren ursprüngllichen Standort an der 7th Avenue auf. Die anderen Outlets  - u.a. Madison Square Garden New York, Las Vegas und Flushing Meadows während der U.S. Open -  laufen weiter. Die Eigentümer sollen in letzter Minute das Kaufangebot eines Restaurantbetreibers über zehn Millionen Dollar abgelehnt haben, der das Geschäft am Originalstandort erhalten wollte. Mehr...

Carnegie Deli: Ehemann der Besitzerin äussert sich über die Gründe der Schliessung. Mehr...

Mehr über Delis, Pastrami, Bagels und Lebensmittelläden mit integrierter Gastronomie...

Frankfurt/M.: Goodman & Filippo. "Urban New York Style und traditionelles Italian Flair" will die Frankfurter Verkehrsgastronomie-Unternehmung Casual Food mit ihrem Deli-Konzept im nahen Flughafen vermitteln. Dabei handelt es sich um ein Restaurant mit Bar und Take Away, wie es bereits im Abflugbereich des Düsseldorfer Flughafens besteht.  Mehr über das Unternehmen Casual Food...

Vom Bretzelmobil zum Unternehmen mit 600 Mitarbeitenden: Die Casual-Food-Gründer Stefan Weber und Michael Weigel legen eine beeindruckende Performance hin. Mehr...

Deli -  jüdisch-amerikanische Tradition. Ganz im Stil von "Katz's" (s.unten)  gründen trendbewussten Gastronome Betriebe namens  „Maxie Eisen“ oder „Louis Pretty“. Sie sind eine echte Bereicherung der urbanen Szene, etwa in Frankfurt oder Berlin. In amerikanischen Städten gehören Delis, eine Mischung von Lebensmittelladen und Imbiss, längst zum Alltag. Nicht verhehlen wollen wir die Tatsache, dass manche Delis in US-Grossstädten ums Überleben kämpfen - die Konkurrenz der Hard Discounter ist einfach zu gross. Indessen nichts zu befürchten hat etwa eine Institutution wie Katz's Delicatessen in N.Y.C., bekannt aus dem Film "When Harry met Sally" (s.unten).  Delis bieten typische jüdische Spezialitäten an, wie Pastrami-Sandwich (mit gepökeltem, geräuchertem Rindfleisch)  oder "Lox on Bagel" (Räucherlachs im Bretzel). Mehr...

Berlin. Deli - diese Verpflegungsform hat in den USA längst Kultstatus. Man denke nur an "Katz's Delicatessen" in New York, Schauplatz der legendären Filmszene mit Meg Ryan und Billy Crystal in "When Harry Met Sally".  Bei einer Deli ("Delicatessen") handelt es sich um einen Feinkost-Laden mit integriertem Imbiss, manchmal mit, manchmal ohne  Bedienung. Übrigens: Bei Katz's spielt der Lebensmittelverkauf nur noch eine Nebenrolle  - der Tourismus-Hot-Spot ist heute vor allem ein Restaurant.  Nun kommt die Deli-Welle auch in Deutschland an. In Hamburg rollt Eatalian Caffè&Cucina sein Konzept aus, und in Berlin-Kreuzberg sorgt jetzt das neue Louis Pretty für echtes Deli-Feeling.  Für die Herstellung von Pastrami, einem essentiellen Bestandteil der jüdischer Küche in den USA, braucht es etliches Know-how. Dazu der waschechte New Yorker Küchenchef des  "Louis Pretty", Joey Pasarella: "Es ist viel Arbeit, ein vierwöchiger Pökelprozess. Danach wird eine Pfefferkruste darüber gezogen und das Fleisch anschließend einen halben Tag geräuchert, dann dampfgegart." Glücklicherweise haben sich erstklassige Fleischverarbeitungsbetriebe der Sache angenommen. Mehr...

Markthalle Bern. Die Berner Ausgehszene grollt immer noch: Das inzwischen geschlossene Markthallen-Konzept beim Hauptbahnhof hat nicht nur eine Menge Gäste angezogen, sondern auch in der Fachwelt Aufsehen erregt.  2013 setzten die Vermieter dem bunten Gemisch von Läden, Restaurants und Food-Ständen ein Ende und überliessen die Lokalität einem einzigen, zahlungskräftigen Mieter. Dabei lechzt die Kundschaft nach kulinarischen Hotspots, wie sie die Markthalle darstellte. Doch die Idee lebt in einigen europäischen Städten weiter. Bevor Ende November "Eataly" in der Münchner Schrannenhalle die Pforten öffnet, ziehen zwei leidenschaftliche Wiener Feinschmecker ihr Ding durch. Mehr...

 The Eatalian Caffeè e Cucina, Hamburg. Deli - diese Verpflegungsform hat in den USA längst Kultstatus. Nun rollt die Deli-Welle auch in Deutschland an. Die neue Hamburger Deli-Kette "The Eatalian" plant Eröffnungen am  laufenden Band. Kürzlich wurde der vierte Laden im Stadtteil Eppendorf eröffnet. Die Macher planen weitere Fililalen, sowohl in Hamburg als auch anderswo. Die Gründer weisen darauf hin, dass sich ihr Konzept durch frisch zubereitetes Essen ohne lange Wartezeiten in entspannter, urbaner Atmosphäre auszeichne. Tatsächlich präsentiert sich The Eatalian als Mischung aus Coffeeshop und italienischem Delikatessen-Laden. Die Einrichtung macht Anleihen an Delis in New York oder London, die hausgemachten mediterranen Speisen und der „Caffè“ sind Botschafter der italienischen Genusskultur. Kaffeespezialitäten, belegte Panini und Focaccia, Pizza, Pasta und Salate,  alles frisch vor den Augen der Gäste zubereitet, bilden das Kernangebot. Beverage: Softdrinks, Säfte, Bier und Wein.  Für die neue Kette stehen die Zeichen auf schnelle Expansion. In den nächsten fünf Jahren wollen die Gründer Anil Sundri und Jörg Weber zehn bis 15 "Eatalians" in Hamburg einrichten. Geschäftsführer und Gesellschafter Anil Sundri arbeitete lange für Burger King und Balzac Coffee, am Konzept arbeitete Jörg Weber (Unternehmensberatung "object") maßgeblich mit. Mehr...

 "The Eatalian" Hamburg: Das Coffee Shop/Deli-Konzept trifft den Nerv des urbanen Publikums. Mit dem kürzlich eröffneten Standort im Szene-Stadtteil Eppendorf baut die neue Fast-Casual-Kette nach US-Vorbild von Anil Sundri und Jörg Weber ihre Markstellung in beachtlichem Tempo aus. Mehr...

 

 

 

 

 

 
(Legendäres "Katz's Delicatessen" in New York)

 

 

 

 

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