WLAN: Datenschützer warnen vor Überwachungswillkür

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Bern. Was ist jetzt? Müssen sich WLAN-Nutzer in jedem Café indentifzieren? Der Bund krebst bei der Überwachung zurück – aber nur ein Stück. In Hotel A werden sich die Nutzer öffentlicher Netze identifizieren müssen, in Hotel B hingegen nicht. Mehr...

 Frühere Nachrichten über W-Lan in Hotellerie und Gastronomie...

D/ Hotels und Cafés müssen WLAN-Hotspots nicht mehr verschlüsseln. Eine Umfrage offenbart, dass viele Bundesbürger dieser Freiheit mit einer gefährlichen Naivität begegnen. Mehr...

WLAN-Marketing -  Nutzung eines öffentlichen Hotspots als Werbemedium. Damit haben Sie den Schlüssel zum Kunden in der Hand. Hotel- und Restaurantbetreiber können sich den Moment der Aufmerksamkeit zunutze machen, bei dem sich Gäste, aber auch Passanten, für die kostenlose Internetverbindung anmelden. Geschickt eingesetzt, lassen sich durch WLAN-Marketing bestehende Marketingaktivitäten verstärken und bei potenziellen Gästen in Handlungen umwandeln.  So können beispielsweise Rabattaktionen, besondere Leistungen oder das aktuelle Mittagsmenü ohne zusätzliches Budget beworben werden. Spezialsierte Firmen wie Mein Hotspot, Luxactive oder Loop 21 bieten bereits massgeschneiderte Lösungen mit Sicherheitspaket für die Gastronomie und Hotellerie.

MeinHotspot GmbH, ein Berliner Anbieter von WLAN-Hotspot-Systemen, befragte 130 deutsche Entscheider zum Thema WLAN-Marketing. Demnach steigt dort das Interesse an der neuen Marketingform. MeinHotspot GmbH geht davon aus, dass die Situation in der Schweizer ähnlich ist. Mehr...

Offenen WLAN Spots, beispielsweise in Bars, Restaurants, Hotels und Stadtzentren, droht das Aus. Zu gross ist die Gefahr, dass  Kriminelle auf diese Weise  von der Anonymität im Internet profitieren. Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB verlangen schon heute eine Registrierung per SMS. Dieses Beispiel könnte Schule machen. Mehr...

Als Konsequenz auf das jüngste Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur sog. Störerhaftung will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit einem Dritten Telemedienänderungsgesetz die Rechtslage zum Anbieten öffentlicher WLAN-Zugänge noch einmal kurzfristig nachbessern. „Der Gesetzentwurf beugt nun auch teuren Unterlassungsansprüchen wirksam vor. Wir begrüßen daher den erneuten Vorstoß des BMWi und gehen davon aus, dass das Problem der Urheberrechtsverstöße durch WLAN-Nutzer nun einer pragmatischen Lösung zugeführt wird“, erklärt Otto Lindner, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA). Mehr...

Berlin. Zur  Einigung der Regierungsparteien im Streit um das neue Telemediengesetz und zum damit verbundenen Wegfall der WLAN-Störerhaftung erklärt Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA): "Union und SPD haben den Weg frei gemacht für mehr WLAN-Hotspots in Deutschland. Der Dehoga und der Hotelverband Deutschland (IHA) begrüßen diese überfällige Entscheidung der Großen Koalition ausdrücklich. Mehr...

Deutschland: Dass ein Kunde ihr freies W-Lan nutzen könnte, um illegal Filme oder Musikstücke herunterzuladen, fürchten viele Hotel- und Restaurantbetreiber. Doch nach einem neuen Urteilsvorschlag könnte der EUGH ihnen bald das Leben leichter machen. (Schweizer Hotels und Gastronomen sind davon nicht betroffen, da eine Regelung bezüglich illegaler Downloads besteht). Mehr

 

Gemeinsam mit der Telekom will die Bitburger-Braugruppe kostenfreies W-Lan in rund 70.000 Gastronomiebetrieben und Bars bringen. Das hat der Brauereichef Werner Wolf gegenüber der WirtschaftsWoche angekündigt. Mehr...

Bookatable-Umfrage: Künftig kann wohl kein Betrieb mehr auf WLAN verzichten (einige Spitzenrestaurants wohl ausgenommen). Gäste freuen sich ausserdem über digitale Speiseinformationen. Mehr...

USA.  Weil die Hotelkette Hilton eine Untersuchung der Federal Communications Commission (FCC) behinderte, wurde sie zu einer Geldstrafe von 25.000 Dollar verdonnert. Die FCC geht nach Kundenbeschwerden der Frage nach, ob die Hotelkette an mehreren ihrer Standorte WLAN-Hotspots von Gästen blockierte und sie so zur Nutzung der teuren Hotel-Wifi-Verbindungen zwang, berichtet Slashgear.

Berlin. Trotz scharfer Kritik von Branchenverbänden und des Einzelhandels hat das Kabinett seinen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, mit dem es mehr Rechtssicherheit für WLAN-Betreiber schaffen will. Die umstrittene Initiative muss noch den Bundestag passieren. Der Bundesrat ist nicht zustimmungspflichtig. Mehr...

Frankreich: Choice Hotels bietet Gästen einen neuen Service: Für sechs Euro pro Tag können sie ein kleines, drahtloses Modem mieten, mit dem sie auch außerhalb der Hotelanlage über freies W-Lan verfügen. Über diesen mobilen Hotspot können die Gäste mit bis zu zehn Drei-und Vier-G-fähigen mobilen Endgeräten ins Internet gehen. Dieser Dienst kann Vielsurfern die hohen Roamingkosten oder einen Prepaidzugang bei einem Provider im Urlaubsland ersparen. Mehr...

hotelwifitest.com. Für manche Touristen ist es wichtig, vorab zu erfahren, ob die angebotene Verbindung pfeilschnell oder quälend langsam ist. Da verspricht ein US-Onlineportal Hilfe: Auf hotelwifitest.com lässt sich kostenlos nachsehen, ob das Hotel akzeptabel schnelles Internet bietet und ob man sich auch vom Zimmer aus einloggen kann. Auf dieses Weise kann die Bleibe für den Urlaub auch gleich nach WLAN-Geschwindigkeitskriterien ausgewählt werden. Eine Buchung direkt über das Testportal ist allerdings nicht möglich. Mehr...

Unklare Rechtslage, "Störerhaftung" und Abmahnindustrie komplizieren die Lage für Hoteliers. Deutsche Hotels können dafür haftbar gemacht werden, wenn über eine Internetverbindung, die sie zur Verfügung stellen, Gäste rechtswidrig handeln – indem sie illegal Datenmengen down­loaden, Musik oder auch pornografisches Material. Bisher.
Ein Referentenentwurf, der demnächst im Bundestag diskutiert werden soll, ehe er Gesetz wird, will das nun ändern. Er sieht vor, dass Hotels – wie bereits Pro­vider wie die Telekom – von der Störerhaftung ausgenommen werden. Sie stellen den Internet­zugang zu Verfügung, mehr nicht. Dafür müssen sie den Zugang si­chern (etwa über ein Passwort) und die Gäste mit einem Klick oder auf einem Formular bestäti­gen, nicht Verbotenes zu tun. Mehr...

WLAN im Hotel  - für Gäste ist dies heute längst unverzichtbar. Wer allerdings sensible Daten über ein unverschlüsseltes Hotel-WLAN sendet, der muss sich absichern: SSL- oder TLS-Verbindungen bieten Sicherheit. Mehr...

Nordic Choice, Radisson Blu und Renaissance bilden die Spitze der Hotelketten, die ein schnelles, im ganzen Hotel verfügbares und kostenfreies WLan bieten. Zur Rangliste....

 

D/Bundesregierung:  Gesetzesentwurf fordert von den WLAN-Betreibern "zumutbare Maßnahmen", um einen Missbrauch zu unterbinden; Verschlüsselung muss den Zugriff von  "außenstehenden Dritten" verhindern. Mehr...

Was ist ein WLan-Jammer?  Ein Gerät, das eine Internet-Verbindung stören kann. Marriott hat jetzt  in den USA seine Pläne endgültig begraben, aus Sicherheitsgründen WLan-Hotspots von Gästen unterbinden zu wollen. Die Kommunikationsbehörde FCC stellte klar, dass solche Praktiken  illegal sind. Mehr...

Ein Spezialist - "zufälligerweise" ein Mitarbeiter einer IT-Sicherheitsfirma - demonstriert, wie einfach Daten in öffentlichen WLans gehackt werden können. Mehr...

Hotel WiFi Test - das Ranking. Über 73 Prozent aller Hotels in Südkorea bieten ihren Gästen kostenloses WLan - zudem ist die Qualität mit 92 Prozent am höchsten bewertet. Es folgen Japan, die Ukraine und die Schweiz. Mehr...

 USA. Im Oktober 2014 rief die US-Regulierungsbehörde FCC die Marriott-Hotelkette zur Ordnung: Die Kette wurde zu einer Strafzahlung von 600.000 US-Dollar verdonnert, weil sie den mitgebrachten WLAN-Hotspot eines Gastes aktiv störte. Auslöser des FCC-Verfahrens war die Beschwerde des besagten Gastes darüber, dass das Marriott-Haus Gaylord Opryland in Nashville ihn durch Unterbrechen seiner persönlichen WLAN-Verbindung dazu zwingen wollte, auf das Hotel-WLAN auszuweichen. Dann wären pro verbundenem Gerät mehrere Hundert US-Dollar fällig geworden. Mehr...

Hotel- und Gastronomiebetriebe setzen ihre Gäste mit unzureichend gesichertem WLan unnötigen Gefahren aus und riskieren einen Vertrauensverlust, warnt der Anbieter von Internetsicherheitslösungen, Watchguard Technologies. Mehr...

USA: Hoteliers und Netzwerk-Ausrüster wollen ganz offiziell das Recht haben, fremde WiFi-Netze zu deaktivieren. Verbraucherschützer, Microsoft und Google sowie Mobilfunk-Netzbetreiber wehren sich dagegen. Mehr...

D/Jetzt reicht es sogar der Bundeskanzlerin: Sie will sich persönlich dafür einsetzen, dass für Hoteliers künftig Rechtssicherheit bei Missbrauch herrscht. Mehr...

Technik-affine Gäste wandern zunehmend zu Unterkunfts-Plattformen wie Airbnb ab - so die Behauptung des Bloggers Martin Weigert auf netzwertig.com. Die Kritik ist ernst zu nehmen - auch wenn Weigert wohl seine eigenen Erfahrungen und Wünsche  sowie Beobachtungen im Freundeskreis publik macht. Seine Forderung: Hoteliers sollten ihre Angebote attraktiver für Gäste machen, welche die Konnektivität und eine gute Umgebung zum kombinierten Arbeiten und Entspannen mehr schätzen als Pay-TV, Pagen und Fünf-Gänge-Menüs. Mehr...

D/Haftet der Hotelier für Vergehen seiner Gäste? Was tun, wenn ein Klage ins Haus flattert? Ein Gast hat beispielsweise via Hotel-WLan einen geschützten Musiktitel auf eine Plattform hochgeladen. Der Betrieb offener W-LAN-Hotspots stellte bisher für die Betreiber ein großes Risiko dar, insbesondere dann, wenn Nutzer gegen das Urheberrecht verstießen, indem sie beispielsweise Musiktitel herunter- oder hochgeladen haben. Danach hafteten Inhaber von W-LAN-Netzwerken, also z.B. Gastronomen oder Hoteliers, für durch Dritte begangene Rechtsverletzungen, wenn die Netzwerke nicht ausreichend gesichert waren (sog. Störerhaftung). Dies könnte sich in Zukunft allerdings ändern. Das Landgericht München (LG) hat in einem aktuellen Fall eine Anfrage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gestellt (Az.: 7 O 14719/12). Kern dieser Anfrage ist es, ob an der Störerhaftung weiterhin festgehalten werden kann. Mehr...

Je teurer das Hotelzimmer, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Wlan extra berechnet wird. Dass Hotelgäste in ihrem Zimmer gratis Zugang zum Internet haben, ist auch im Smartphone-Zeitalter keine Selbstverständlichkeit. Viele grosse Hotelketten, vor allem in den USA, stellen den Service separat in Rechnung. Wer denkt, in teuren Etablissements eher Gratis-WLan vorzufinden, irrt. Auch Luxushäuser wie Ritz-Carlton, Hilton und Intercontinental bitten ihre Gäste zur Kasse – eine Untersuchung des US-Hotelverbands hat sogar ergeben, dass nur 16 Prozent der Budgethotels, aber fast die Hälfte der Oberklasshäuser das WLan im Zimmer verrechnen. Mehr...

hotelwifitest.com bietet Hotelgästen einen Geschwindigkeitstest auf der Website. Zusätzlich verfügt hotelwifitest über ein Verzeichnis von kostenlosen und schnellen Wlans in Hotels. Mehr...

D/Koblenz: Amtsgericht verneint Haftung für Hotelbetreiber. Nahezu alle Hotels bieten ihren Gästen ein WLAN, immer mehr auch kostenlos. Doch wie sieht es mit der Haftung aus, wenn Gäste ("Dritte") diesen Dienst für Filesharing (Downloads mit Verletzung von Copyrights) missbrauchen? Das Amtsgericht Koblenz stellt klar: Es besteht keine Haftung für den Hotelier. Allerdings muss er den WLAN-Anschluss gebührend sichern und die Gäste genau informieren, was nicht erlaubt ist. Mehr...

Offene WLans bergen grosse Risiken. Ein Gesetzentwurf soll im August endlich für Klarheit in Sachen Störerhaftung sorgen: Betreiber öffentlicher WLANs sollen dann nicht mehr für Urheberrechtsverletzungen ihrer Nutzer haftbar gemacht werden können. Das berichtet das IT-Portal Golem unter Berufung auf die Rheinische Post. Den entsprechenden Gesetzentwurf will Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) vorlegen. Im Rahmen der Digitalen Agenda ist die Schaffung von Rechtssicherheit für Netzbetreiber auch Teil des Koalitionsvertrags.  Profitieren würden von einer Gesetzesänderung wohl vor allem Café-Betreiber. Nach aktueller Gesetzgebung tragen diese ein erhebliches Risiko, wenn sie ihren Gästen ein offenes WLan zur Verfügung stellen, über das dann zum Beispiel Urheberrechtsverletzungen begangen werden. Mehr...

 

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